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Ein Stich zur rechten Zeit

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15 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9
==== 15 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Zwar wird es für Garak immer schwerer, die abgefangenen Nachrichten zu entschlüsseln, allerdings scheint es, als hätte sich eine Art Widerstand auf Cardassia gebildet. Garak hatte dies vorausgesehen, da es seiner Ansicht nach genug anständige Cardassianer gibt, die das Dominion durchschauen. Auch Odo, mit dem Garak bis spät in die Nacht zusammenarbeitet, ist der Ansicht, dass das Dominion es nach Tains Angriff auf die [[Heimatwelt der Gründer]] nicht zulassen wird, dass ein autonomes Cardassia entsteht. Garak ist müde und erklärt, dass der Widerstand wohl nur die Tat einzelner sei und sicher keine Gefahr für das Dominion darstellen. Doch Odo, der ebenfalls Ruhe brauchen könnte, erwidert, dass die Handlungen beim Dominion nur en Glauben bestärtken, dass man den [[Solid]]s nicht vertrauen kann. dann schaut sich Garak eine Aufzeichnung an, die von [[Weyoun 7|Weyoun]] stammt. Darin erklärt der Vorta, dass man Damar suche. Augenblichlich wird ihnen klar, dass Damar sich vom Dominion gelöst, oder sogar dem Widerstand angeschlossen hat. Zwar hasst Garak den Mann, doch ihm ist auch klar, dass Damar sich nicht einfach so vom Dominion lossagt. Wenn er dies tut, so nimmt er einen Großteil des Militärs mit. Dies ist für ihn einen Nachricht, die maßgeblich für die Zukunft sein könnte. Sofort will Odo die Nachricht an Sisko bringen, doch Garak bietet sich an, dies zu übernehmen. Allerdings beruft sich der Wechselbalg auf bestimmte Protokolle. Der Cardassianer versteht dies und beschließt daraufhin, schlafen zu gehen. Bevor Odo geht, bedankt er sich bei Garak. Garak begibt sich in die Beobachtungslounge und ärgert sich darüber, dass man ihm nicht genug vertraut, Sisko die nachricht zu überbringen. Dann schaut er nach draußen und sieht die [[Rettungskapsel]]n, mit der die Überlebenden der zerstörten [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] zurück zur Station kamen. Dann geht er zu einem [[Turbolift]] und stellt sicher, dass dieser leer ist, bevor er eintritt. Unterwegs denkt er daran, dass er an Damar Rache üben will, allerdings gibt es für ihn noch etwas wichtigeres, nämlich die Erlösung von Cardassia. Dann geht er durch den dunklen Korridor zu seinem Quartier. Als er das Quartier betritt, spürt er die Anwesenhiet von Remara. Als er das Licht anschalten will, was die Frau jedoch untersagt. Garak erkennt einen [[Phaser]] in ihrer Hand und erkundigt sich, auf wen sie warten. Die Bajoranerin erklärt, dass sie auf ihn gewartet habe. Sie fordert ihn auf, sich zu setzenund weist ihn an, keine Dummheiten zu machen. Allerdings fürchtet Garak, dass es dafür schon zu spät ist. Sie erklärt, dass sie die Anweisung erhielt, Garak ohne Fragen zu stellen, zu töten. Dann wirft sie Garak vor, er habe sie bezüglich seiner Zeit auf Bajor belogen. Doch der Cardassianer streitet dies ab. Er besteht darauf, dass er nur kurz auf dem Planeten war. Allerdings ist sich die Frau sicher, dass es lange genug war, um ihren Mann und ihren Sohn zu töten. Sofort wird Garak klar, dass ihre Arbeit als Dabo-Mädchen nur eine Tarnung ist. Ihm wird klar, dass die Frau für die [[Kohn-Ma]] arbeitet und er ist überrascht, dass es so lange dauerte, bis man sich um den einzigen Cardassianer auf der Station kümmert. Doch die Frau geht darauf nicht ein. Sie bleibt bei ihrem Thema und erinnert ihn daran, dass ihre Familie an Bord der ''Taklan'' waren, als Garak die Zerstörung anordnete. Dann kommt der Cardassianer. Er erklärt, dass die Besatzung eine rein militärische Angelegenheit war und seine Gruppe, deren Identität nichts zur Sache tut, da sie nicht mehr existiert, sollte einige Kinder verhören. Doch es waren Kinder in Lumpen und Garak erklärt, dass er erkannte, dass sie nur Steinewerfer waren. Er gab den Kindern damals [[Latinum]] und warf sie auf die Straße. Dem Militär erklärte er, dass sie die Arbeit entweder auf ihre Art machen wollten, oder gar nicht. Remara will wissen, was die Art seiner Gruppe war. Darauf erklärt Garak, dass man die richtigen Leute finden wollte, um die richtigen Informationen zu bekommen und diese effektiv gegen den Widerstand eizusetzen. Doch dazu hätte das Militär seine Kontrolle aufgeben müssen und das würde niemals passieren. Also schickte man ihn nach Hause. Allerdings ist Remara davon nicht überzeugt. Sie erklärt, dass man ihn beim Shuttle sah. Auch das bestreitet Garak nicht. Er war am Terminal, als die Aufständigen das Shuttle übernahmen. Er selbst sah, dass die Situation Gul Toran über den Kopf wuchs und er begann den Leuten zu drohen. Toran war nicht fähig dazu, die Situation zu meistern. Garak war damals bewusst, dass die Leute einen Ausweg suchten. Nun will die Frau wissen, was dann passierte. Garak erwidert, dass sie es selbst weiß. Toran ließ ihn nicht verhandeln und er selbst wollte nicht mit Terroristen verhandeln. Allerdings sieht Garak es wohl so, dass Toran nicht wusste, wie er es anstellen sollte. Als die Leute dann versuchten zu flüchten, ließ Toran das Shuttle abschießen. Damit, so der Cardassianer, endet die Geschichte. Er überlegt, ob er ihr noch sagen soll, dass er an Toran für seine Tat Rache übte, entscheidet sich aber dagegen. Nun will die Frau wissen, wer den Befehl zum Schießen gab. Garak erwidert, dass es keinen Unterschied macht und lässt ihr die Wahl, ob er ihn gar. Remara gibt nun zu, dass sie selbst auch am Terminal war. Sie sollte eigentlich auch im Shuttle sein, doch sie wurde von ihrer Familie getrennt. Sie sah, wie Garak und Toran miteinander redete und dass sie sich hassten. Alls Garak ging, wurde der Frau klar, dass das Shuttle zerstört werden würde. Dann erklärt sie weiter, dass [[Tahna Los]] ihnen berichtet hatte, dass Garak noch auf Deep Space 9 war. Zwar stand er zuerst weit unten auf der Abschussliste der Kohn-Ma, doch nachdem sie selbst ihn erkannte und den Anderen von ihm berichtete, wurde er ganz oben auf die Liste gesetzt. Sie empfiehlt Garak, die Station zu verlassen, da sonst jemand anderes kommen wird, um ihre Arbeit zu beenden. Nun will Garak wissen, weshalb Kira denkt, Remara wäre eine Diebin und Verräterin. Die Frau erwidert, dass sie es war. [[Kira Taban]] ließ sie bei ihnen im Flüchtlingslager bleiben und sie gibt zu, ihn verraten zu haben. Sie dachte, er würde für die Cardassianer arbeiten, da er immer die doppelte Menge Essen bekam. Sie stahl Dinge von ihm, um sie armen Leuten zu geben. Als Taban sie erwischte, beschuldigte sie ihn des Verrates und lief davon. Erst später erfuhr sie, dass seine Frau [[Kira Meru]] eine [[Trostfrau]] der von Dukat war. Überrascht hört Garak diese Information. Die Bajoranerin erklärt, dass sie Kira ihre Ansicht über sie nicht übel nimmt und ist sich sicher, dass sie an ihrer Stelle genauso empfinden würde. Dann verlässt Remara den Raum wortlos. Garak will sie zwar aufhalten, allerdings ist seine Müdigkeit größer, als sein Drang ihr hinterher zu gehen.
==== 16 - Beim Obsidianischen Orden ====
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