Ein Stich zur rechten Zeit: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Teil 1)
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Nach seinen Erfolgen in der Wildnis trifft Garak ein paar mal auf Paladine, doch nur einmal kommt es beinahe zu einem Gespräch. Allerdings lässt Garak sie stehen und läuft davon, aus Angst erwischt zu werden. Später gibt ihm sein Dozent Rilon die Erlaubnis das Archiv des Institutes nach Informationen zu [[Wurmloch]]phänomenen zu durchstöbern. Die Nutzung des Archives ist normalerweise Personen der zweiten Ebene vorbehalten und Schüler der ersten Ebene brauchen eine extra Genehmigung. Der Cardassianer ließt sich an dem ihm zugewiesenen Platz die Artikel über Joran Kine durch und stößt auch über Artikel des [[Barzan-Wurmloch]]s. Plötzlich spricht ihn jemand an. Es ist erneut Paladine. Sie will wissen, weshalb Elim nicht mit ihr sprechen will. Doch er erinnert sie an die Regeln. Daraufhin will die junge Frau ihm etwas zeigen und nennt ihn immer wieder bei seinem richtigen Namen. Doch Garak lehnt immer wieder ab. Daraufhin verlässt Paladine enttäuscht ihren Platz. Da Garak nun genug gelesen hat, verlässt er ebenfalls seinen Platz und er folgt der Frau, ohne zu wissen, weshalb er dies tut. Dabei verläuft er sich fast, bis er auf die Frau trifft und sie beinahe umrennt. Dann fragt Garak, was Paladine von ihm will und fordert sie auf, ihn nicht mehr mit seinem Vornamen anzusprechen. Er gibt an, nur ein „Knirps“ zu sein. In diesem Moment ändert sich der Gesichtsausdruck der Frau und sie erklärt, dass er, der Knirps nicht da sein sollte. Sie will ihn nach draußen bringen. Als Garak sich umdreht, sieht er den Grund für ihr Verhalten. Ein Schüler der dritten Ebene, ein sogenannter Praktikant, steht hinter ihm. Er will wissen, was Zehn Lubak im Archiv macht. Der zeigt dem Mann seine Erlaubnis. Dann fordert der Mann Eins Ketay, wie er Paladine nennt, Zehn Lubak nach draußen zu bringen. Als die beiden das Archiv verlassen, fordert die Frau Garak auf, sie Paladine zu nennen. Erst zögert er, doch als die Cardassianerin erklärt, dass sie glaubt, dass sie gute Freunde werden können, ändert er sein Verhalten und nennt ihren Namen. Während die Frau nun in ihren Bereich geht, schaut Garak ihr nach. Dann bemerkt er, dass er durch ein Fenster von dem Parktikanten von eben beobachtet wird.
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Nach seinen Erfolgen in der Wildnis trifft Garak ein paar mal auf Paladine, doch nur einmal kommt es beinahe zu einem Gespräch. Allerdings lässt Garak sie stehen und läuft davon, aus Angst erwischt zu werden. Später gibt ihm sein Dozent Rilon die Erlaubnis das Archiv des Institutes nach Informationen zu [[Wurmloch]]phänomenen zu durchstöbern. Die Nutzung des Archives ist normalerweise Personen der zweiten Ebene vorbehalten und Schüler der ersten Ebene brauchen eine extra Genehmigung. Der Cardassianer ließt sich an dem ihm zugewiesenen Platz die Artikel über Joran Kine durch und stößt auch über Artikel des [[Barzan-Wurmloch]]s. Plötzlich spricht ihn jemand an. Es ist erneut Paladine. Sie will wissen, weshalb Elim nicht mit ihr sprechen will. Doch er erinnert sie an die Regeln. Daraufhin will die junge Frau ihm etwas zeigen und nennt ihn immer wieder bei seinem richtigen Namen. Doch Garak lehnt immer wieder ab. Daraufhin verlässt Paladine enttäuscht ihren Platz. Da Garak nun genug gelesen hat, verlässt er ebenfalls seinen Platz und er folgt der Frau, ohne zu wissen, weshalb er dies tut. Dabei verläuft er sich fast, bis er auf die Frau trifft und sie beinahe umrennt. Dann fragt Garak, was Paladine von ihm will und fordert sie auf, ihn nicht mehr mit seinem Vornamen anzusprechen. Er gibt an, nur ein „Knirps“ zu sein. In diesem Moment ändert sich der Gesichtsausdruck der Frau und sie erklärt, dass er, der Knirps nicht da sein sollte. Sie will ihn nach draußen bringen. Als Garak sich umdreht, sieht er den Grund für ihr Verhalten. Ein Schüler der dritten Ebene, ein sogenannter Praktikant, steht hinter ihm. Er will wissen, was Zehn Lubak im Archiv macht. Der zeigt dem Mann seine Erlaubnis. Dann fordert der Mann Eins Ketay, wie er Paladine nennt, Zehn Lubak nach draußen zu bringen. Als die beiden das Archiv verlassen, fordert die Frau Garak auf, sie Paladine zu nennen. Erst zögert er, doch als die Cardassianerin erklärt, dass sie glaubt, dass sie gute Freunde werden können, ändert er sein Verhalten und nennt ihren Namen. Während die Frau nun in ihren Bereich geht, schaut Garak ihr nach. Dann bemerkt er, dass er durch ein Fenster von dem Parktikanten, den er im Archiv traf, beobachtet wird.
  
 
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Version vom 8. Juli 2011, 12:36 Uhr

Dies ist ein Meta-Trek-Artikel. Bitte nur kanonische Fakten verlinken.

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MetaTrek-Artikel
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Nachdem Garak nach Cardassia zurückkehrt und beim Wiederaufbau hilft, antwortet er auf einige Briefe von Dr. Bashir.

Zusammenfassung der Handlung

Vom Umschlagtext:

Fast ein Jahrzehnt lang hat sich Garak nur nach einer Sache gesehnt - nach Hause zurückzukehren. Im Exil auf einer Raumstation, umgeben von Fremden die ihn verabscheuen und ihm misstrauen, war die Rückkehr nach Cardassia Garaks einziger Traum. Nun endlich ist er zu Hause. Doch dieses Zuhause ist eine Landschaft voller Tod und Zerstörung. Verzweiflung und Staub sind stete Begleiter, und ein Glas sauberes Wasser und ein warmer Schlafplatz sind wahrer Luxus.

Ironischerweise ist es ein Brief von einem der Fremden auf jener Raumstation, Dr. Julian Bashir, der Garak dazu inspiriert, die Struktur seines Lebens zu betrachten. Elim Garak war ein Schüler, ein Gärtner, ein Spion, ein Exilant, ein Schneider, selbst ein Befreier. Es ist ein Leben das durch die Zwänge der cardassianischen Gesellschaft gezeichnet wurde; mit wenig Verständnis für die Person und noch weniger Mitgefühl.

Doch es ist der Schneider, der versteht, wer Elim Garak war und was er sein könnte. Es ist der Schneider, der das zerstörte Gewebe Cardassias sieht und der weiß, wie man diese verwüstete Gesellschaft wieder zusammenführen kann. Das ist seltsam, denn ein Schneider ist das einzige, was Garak niemals sein wollte. Doch es ist der Schneider, den sowohl Cardassia als auch Elim Garak brauchen. Es ist der Schneider, der die einzelnen Teile wie der zusammenfügen und einen Stich zu rechten Zeit machen kann.

Prolog

Welche der Geschichten, die Sie mir erzählt haben, waren wirklich wahr und welche waren gelogen?

Mein guter Doktor, sie sind alle wahr...

Auch die Lügen?

Ganz besonders die Lügen

Garak beginnt einen Brief an Julian Bashir. Er berichtet von der Zerstörung die das Dominion auf Cardassia hinterlassen hat. In einem kleinen Gartenhaus, das einzige Gebäude das auf dem Anwesen von Enabran Tain noch intakt ist hat er sich eine Bleibe eingerichtet. In seiner neuen, alten Heimat macht Garak vor allem der Staub zu schaffen, der sich überall in der Luft befindet und das Atmen erschwert, sowie den wenigen vorhandenen Speisen und Getränken jeden Geschmach raubt. Dann berichtet er das er während seiner Zeit im Exil mehrere Briefe verfasst hat von denen er glaube das für Bashir von Interesse sein könnten.

Teil 1

Sie sind längst nicht mehr der naive junge Mann, den ich vor fünf Jahren kennenlernte. Sie sind misstrauisch und argwöhnisch geworden. Das steht Ihnen.

Ich hatte einen guten Lehrer

Garak berichtet von einem Vorfall bei dem Captain Sisko ihn zu einer Besprechung einlädt bei der es um eine Invasion Cardassias geht. Zwar ist er dem Captain dankbar dafür, dass er ihn in die Befreiung seiner Heimat mit einbezieht, allerdings findet er es seltsam, dass Sisko stets so tut als hätte der Vorfall, der zum Tod des romulanischen Prokonsuls Vreenak und den Einstig der Romulaner in den Dominion-Krieg zu folge hatte, nie statt gefunden. Nichteinmal wenn sie unter sich wären. Dies sieht er als eine Verzerrung der Wahrnehmung bei den Menschen an, die nur selten hinter die Fasade des anderen sehen und alles was sie vordergründig sehen als Wahrheit akzeptieren. Einzig der Doktor selbst ist für Garak eine ausnahme. Auf Grund seiner genetischen Veränderung öhnelt er mehr einem Cardassianer. Als Beispiel wird von Garak angeführt, dass das menschliche Gedächtnis linear und selektiv ist und sich nur die guten Erinnerungen behält, wärend die schlechten verdrängt werden. Dies ist jedoch bei den Cardassianern und bei Bashir anders. Sie erinnern sich an alles und an jeden, zu jeder Zeit.

Rückblickend beschreibt Garak den Beginn seiner Karriere. Sein Vater war ein Wartungsarbeiter für Monumente und Denkmäler im Tarlak-Sektor der Cardassianischen Hauptstadt und seine Mutter war die Haushälterin von Enabran Tain, der für den Obsidianischen Orden arbeitete. Sie Lebten in einer Kellerwohnung im Haus von Tain den Garak als Onkel betrachtet. Man ging früher davon aus, dass Garak einmal in die Fußstapfen seines Vaters als Wartungsarbeiter treten würde. Schon damals war er ein gewissenhafter Junge, was auf seinen Vater zurückzuführen war, da dieser sich nicht gerne wiederholte und erwartete, dass seine Anweisungen gleich umgesetzt wurden. Seine Mutte arbeitete nicht nur als Haushälterin von Tain, sondern war auch für den Orden tätig. Zwar war ihm der Obsidianische Orden immer mysteriös, allerdings war das anders mit seinem Onkel Enabran. Er hat ein seltsames Interesse an dem jungen Garak. Oft unternimmt er mit ihm Ausflüge durch die Stadt und testet seine Aufmerksamkeit. Auch Garaks schulische Leistungen sind ihm bekannt. Als Junge neigte er zu Schelmereien und wurde er dabei erwischt, so wurde Tain böse, aber nicht etwar wegen der Taten selbst, sondern alleine deshalb, weil er sich erwischen ließ. Eine Strafe war es, ihn in einen kleinen dunklen Raum zu stecken, wohl wissend dass der Junge davor Angst hatte. Seine Eltern selbst sagten nie etwas zu den bestrafungen. Als Garak nach dem Abschluss seiner Schule einestages nach Hause kam, sprachen seine Eltern mit einem Fremden, der seinen Eltern mitteilt der Junge hätte einen Sponsor, der ihm den Besuch des Bamarren-Instituts – einer Schule des staatlichen Geheimdienstes – ermöglichen würde. Noch am selben Tag muss Garak sein Elternhaus verlassen, ohne wie sonst üblich, den Namen seines Sponsors zu erfahren.

Zurück auf dem zerstörten Cardassia ist Garak mittlerweile Mitglied einer medizinischen Notfalleinheit die versucht Überlebende aus den Ruinen der Hauptstadt zu bergen. Sein Einsatzleiter, ein gewisser Dr. Parmak war früher in einer illegalen politischen Gruppe und Garak war nach seiner Verhaftung für sein Verhör zuständig, das vier Stunden dauerte und bei dem er den Mann einfach nur anstarrte. Er berichtet, dass Parmak ihm immer noch nicht wieder in die Augen sehen hann. Garak hatte sich mittlerweile bei dem Mann entschuldigt und der hat diese Entschuldigung angenommen. In gewisser Weise, so der Cardassianer, erinnert ihn Parmak an eine ältere Version von Dr. Bashir. Dann erzählt Garak von Besuch einer Gedenkfeier für Legat Damer und erinnert sich daran, wie er sich mit Kira der cardassianischen Wiederstandsgruppe anschloss. Damals hatter er dies zuerst nur getan, da er den Plan hatte Damar zu ermorden, um Tora Ziyal, der Tochter von Gul Dukat, zu rächen. Doch dann wurde ihm klar, dass Damar aus einer militärischen Pflicht gehandelt hatte und er verstand ihn nun. Auch wenn Bashir dies nicht verstehen kann, so war es seiner Ansicht nach doch richtig, Damar nicht zu töten.

Als Garak das Bamarren-Institut erreicht, wirkt die Felslandschaft der Umgebung auf ihn, der aus einer Stadt kommt, bedrohlich. Auch das Institut selbst beunruhigt ihn, da jeder Moment dort durchgeplant war. Zu den Eigenarten des cardassianischen Lernsystems gehört es dabei, dass die Person, die das sogenannte Aufstiegsalter erreicht, neun Jahre lang fern von der Heimat leben und studieren muss. Alle drei Jahre kann man dabei zu einer weiteren Ebene aufsteigen oder muss nach Hause zurückkehren. Dies hat zur Folge, dass man nur eine niedere Position in der Gesellschaft einnimmt. Erst das Absolvieren aller drei Ebenen erlaubt es, eine Führungsposition in der Gesellschaft einzunehmen.

Bei der Ankunft im Bamarren-Institut werden die Neuankömmlinge nach Geschlecht getrennt und ihre Habseligkeiten werden ihnen abgenommen. Hier erhält Garak seinen neuen Namen Zehn Lubak. Alle Schüler werden in Zehnergruppen zusammen gefasst welche den Nachnamen des Individuums ausmacht. Als Vorname erhält jedes Mitglied eine Nummer. Persönliche Interaktionen sowie das Verwenden der bürgerlichen Namen sind den Schülern strengstes untersagt. Garaks erste Aufgabe, die er von Eins Tarnal gestellt bekommt, besteht darin einen Lagerraum auf zu suchen und Utensilien für die Reinigung der Hygenekammer zu besorgen. Er wird vor die Wahl gestellt allein zu gehen oder jemanden aus seiner Gruppe mit zu nehmen. Um seine Unabhängigkeit zu beweisen geht er allein. Im Lagerraum angekommen wird er von einer Gruppe älterer Schüler verprügelt. Diese Lektion diente dazu ihm zu vermitteln das er als Individuum verwundbar sei.

Benjamin Sisko plant seinen Angriff auf das Chin'toka-System und fragt Garak an welcher Stelle die cardassianische Verteidigungslinie am Schwächsten sei. Garak antwortet, dass er die Schwäche auf Seiten des Dominion bei den Gründern, Jem'Hadar und den Vorta suchen muss, da es in einer Verteidigungslinie die von Cardassanern betrieben wird keine Schwächen gibt. Die Verteidigung der eigenen Gebiete sind den Cardassianern seiner Ansicht nach angeboren. Er verkneift sich jedoch zu erklärten, dass es auf Cardassia Orte wie das Bamarren-Institut gibt, in dem dieses Bewusstsein perfektioniert wird.

Auf Grund seiner großen Neugirde wird Garak von Eins Tarnal erneut aufgefordert Reinigungsutensilien aus dem Lager zu holen, dieses mal will er nicht alleine gehen. Er fragt die fünf in seinem Quartier anwesenden Mitglieder der Gruppe, ob diese mitkommen wollen. Doch die lassen sich abenteuerliche Entschuldigungen einfallen, um micht mitkommen zu müssen. Nur der schmächtige Acht Lubak, ist bereit ihn zu begleiten. Die beiden können dieses mal unbehelligt die Hygieneartikel abholen. Doch auf dem Rückweg erspäht Acht mutig zwei ältere Schüler. Er instruiert Garak ihnen auf zu lauern. Es kommt zum Kampf. Garak und Acht tragen den Sieg davon. Garak, der zuerst nicht einschetzen konnte, ob er Acht trauen könne, ändert seine Meinung und betrachtete ihn nun als vertrauenswürdig.

Zu den täglichen Disziplinen gehörte auch der Ringkampf in der Grube unter der Anleitung des Dozenten Calyx. Dieser hat seinen Spitznamen von einer mythischen Kreatur mit vielen Gliedmaßen. In der ersten Lektion müssen die Schüler eine Meditationsübung durchführen bei der sie Stundenlang in der sägenden Hitze der Sonne regungslos verharren. Dabei bricht Sechs Lubak ohnmächtig zusammen. Als Fünf Lubak ihm helfen will, hält Calyx ihn davon ab und lässt ihn vor sich treten. Plötzlich erscheinen Garak Personen in einer Vision. Er sieht seine Mutter vor sich. Als er mit ihr reden will, wird ihr Bild durch das seines Vaters ersetzt. Dann tritt eine Frau, ebenfalls eine Schülerin, in sein Blickfeld und bleibt zwischen Calyx und Fünf stehen. Als Garak auf die junge Frau zugeht, will Calyx von Garak wissen, was er tut. In diesem Moment erblickt Garak eine zweite anmutig erscheinende Person. Die Vision wird von Calyx unterbrochen, der sich erkundigt ob Garak sie sah und ob er sie erkannte. Der junge entgegnet, dass er seine Eltern erkannte, anderen beiden allerdings nicht. Nun versucht Calyx ihm klar zu machen, dass er seine Position in jedem Fall halten muss. Doch Garak versteht ihn nicht.

Garak erzählt wieder von der Gegenwart auf Cardassia. Seine medizinische Einheit ist mit der Rettung von Kindern aus einer eingestürzten Schule zu befreien. Seine Angst vor der ungewissen Zukunft verfolgt ihn wie ein Phantom und lässt ihn daran zweifelt, dass es überhaupt einen Sinn ergibt sie zu befreien. Doch diese Angst macht ihn zugleich wütend und er beginnt während der Arbeit um sich zu schlagen und zu schreien. Die anderen Helfer blicken ihn Schockiert an. Dr. Parmak fordert ihn sogar auf, nach Hause zu gehen. Als Garak ablehnt bietet er ihm ein Beruhigungsmittel an. Garak nimmt es an, will es aber erst später einnehmen.

Als Garak am Abend des Tagen in seinen Schuppen zurück kehrt nimmt er das Mittel ein. Er schaut dem Regen zu, der mittlerweile einsetzt, als plötzlich in der Ferne einige Gestalten auftauchen. Zuerst hält er die Gestalten für seine Lubak Gruppe aus dem Bamarren-Institut. Als er sich ihnen jedoch nähert, erkennt er, dass es sich um die Waisen aus einem Bajoranischen Waisenhaus handelt, die hoffen, dass er sie nach Hause bringt. Er schreit sie an das es kein Zuhause mehr für sie gäbe. Dann beginnt er sich im Schlamm aus Staub und Regen zu wälzen. Nach einiger Zeit merkt Garak, dass ihn jemand in den Schuppen bringt. Es ist Dr. Parmak. Im Haus bietet ihm der Doktor eine weitere Pille an, doch Garak lehnt ab, da er sie nicht verträgt. Zwar gibt Dr. Parmak an, dass er Garak versteht, aber der zweifelt daran. Doch dann steigt in ihm eine Art Hoffnung auf für sich und für Cardassa.

Mittlerweile versteht die Gruppe um Garak, das die Zahl vor dem Gruppennamen den Stand der Person in der Gesellschaft beschreibt. Dadurch wird ein Machtkampf in der Gruppe zwischen Eins Lubak und Acht Lubak hervorgerufen. Zwar spaltet dies die Gruppe, allerdings gelingt es ihnen dennoch, die Ziele der Gruppe in den Vordergrund zu stellen. Eine regelmäßige Lektion in Barmarren besteht in der Jagt. Die Schüler sollten Individuen anderer Gruppen in der Mekar-Wildnis jagen und gefangen nehmen. Jedes Versagen bei so einer Lektion kann ernste Konsequenzen haben. Als Versagen gilt zum Einen der Misserfolg der Gruppe, wenn diese ohne die Beute zurückkommen. Allerdings ist es auch nicht gerne gesehen, wenn die Beute sich zu leicht fangen lässt. Bei seiner ersten Übung als Gejagter versagt Garak und wird ohne große Gegenwehr gefangen genommen. Dafür wird Garak in Einzelarrest gesteckt. Nach einer Lektion in der Grube, bei der er einen Kampf gegen Drei Lubak verliert, sitzt Garak erschöpft auf einer Bank und träumt vor sich hin als er plötzlich eine weibliche Stimme hört die einen Monolog über ein trockenes Thema abhält. Er hält dies zunächst für einen Traum und versucht genau hin zu hören. Als er zu weinen beginnt tritt plötzlich eine der jungen Frauen aus seiner Vision vor ihm. Sie fragte ob er verletzt sei. Er antwortete das er nur gerührt sei ihre Stimme zu hören. Sie führten eine verbotene Unterhaltung in der sie Garak nach seinem richtigen Namen fragt. Allerdings erinnert Garak sie daran, dass dies nicht erlaubt ist, doch der jungen Frau scheint dies egal zu sein und sie stellt sich selbst als Palandine vor. Daraufhin verrät ihr auch Garak seinen Vornamen. Als Palandine geht, ist Garak zuerst beeindruckt und wird dann darüber wütend, dass er ihr seinen Namen sagte.

Nachdem Garak auf Deep Space 9 von Schwester Jabara erfährt, dass Dr. Bashir wieder einmal keine Zeit für ein Mittagessen hat, da er sich mit Chief O'Brien trifft, reagiert er eifersüchtig. Er ist wütend, dass Bashir nun so viele andere Interessen hat, wie diese geschmacklose Loungemusik, das in seinen Augen überflüssige Fliegen mit alten Fluggeräten gegen alte Feinde, Das Bauen von Modellen alter Kriege. Er beschließt nun zu warten, bis Bashir sich bei ihm zum Mittagessen meldet. Plötzlich wird Garak von einem Bajoraner auf dem Promenadendeck umgerempelt. Der Bajoraner läuft einfach weiter und Garak folgt ihm. Als der Cardassianer direkt hinter dem Mann ist, stellt er ihm ein Bein und stößt ihn um. Während um ihn herum eine Schlägerei beginnt, geht er ins Quark und setzt sich an die Bar. Dort denkt er darüber nach, wie es mit den Gefühlen bezüglich des Doktors angefangen hat. Er erinnert sich, an das Agentenspiel. Damals war er beeindruckt, dass der Doktor das Rückgrat besaß, auf ihn zu schießen. Doch ihn wundert, weshalb Bashir sich danach von ihm distanzierte. In diesem Moment tritt Odo neben ihn und spricht den Cardassianer an. Er fragt, ob er einen Londar Parva kenne. Garak erwidert, dass dem nicht so sei. Nun führt Odo aus, dass man sah, wie er den Mann zu Boden stieß. Doch der Cardassianer entgegnet, dass die beiden sich nur zwei Mal begegneten, einmal als Londar ihn umstieß und dann später erneut, als der Mann über seine Füße stolperte. Doch der Sicherheitschef akzeptiert dies nicht. Doch Garak gelingt es, das Thema zu wechseln. Er will wissen, ob Odo immer noch nach Hause zurück will, wie er ihm einst auf dem romulanischen Warbird berichtete. Der Sicherheitschef gibt daraufhin an, dass er es nicht weiß. Allerdings erwidert Garak, dass es für ihn selbst nichts gibt, was ihn auf der Station hält. Doch Odo erinnert ihn an Bashir. Garak ist jedoch mittlerweile der Meinung, dass er dem Doktor nichts mehr zu bieten hat. Dann werden die beiden von Quark unterbrochen und Odo verlässt die Bar, um wieder an seine Arbeit zu gehen.

Wärend seiner Einzelhaft hat Garak genug Zeit, sich eine Strategie für seine weitere Zeit im Bamarren-Institut zu überlegen und seine Einstellung zu überdenken. Als er das nächste Mal in die Wildnis soll, nimmt er sich vor, sich nicht so einfach gefangen nehmen zu lassen. Um nicht gefangen genommen zu werden, will er in einer Gegend, in der sich die letzten Honge auf Cardassia befinden, auf die Dunkelheit warten und dann bei Nacht seinen Weg zurück in das Institut suchen. Während er sich den Tag über unter einem Klippenvorsprung verbirgt, kommt eine Gruppe Wüsten-Regnars bei ihm am Unterschlupf vorbei. Er schaut den kleinen Kreaturen zu, wie dies sich trotz ihrer Blindheit, geschickt dem Untergrund anpassen, auf dem sie laufen. Bevor die Kreaturen außer Reichweite sind, nimmt Garak eines von ihnen in die Hand und steckt es in seine Tasche. Er ist sich sicher, dass das Tier für ihn nützlich sein wird. In der Nacht macht sich Garak auf den Weg. Er muss über eine Ebene, auf der bei Tageslicht jeder sofort gesehen werden würde. Eine Stunde vor dem Aufgang der Sonne kommt er zu einer Felsformation. Es gelingt ihm, sich in einem Felsspalt zu verstecken. Allerdings ist das einzige, was ihm Schutz vor dem Entdecken gewährt ein kleiner Felsvorsprung, der lediglich seinen Oberkörper verbergen könnte. Zudem wird der Ort im Laufe des Tages so heiß, dass er, sollte er nicht zuvor gefangen werden, mit Sicherheit durch die Hitze ums Leben kommen würde. Kurz nach Garak kommt eine Gruppe Jäger in die Gegend. Sie verharren nahe des Einganges zum Felsspalt und schlagen dort ihr Lager auf. Während Garak sich ruhig verhält, hofft er, dass die Gruppe bald abzieht. Doch die Gruppe gibt bei der Suche nicht auf. Kurz vor Mittag entschließt sich einer der Männer den Felsspalt, in dem sich Garak befindet, zu untersuchen. Dem wiederum gelingt es inspiriert von seinem Regnar, seine Beine in den Sand im Versteck zu vergraben und seinen Körper hinter dem Felsvorsprung zu verstecken, dass der Jäger ihn nicht findet und wieder abzieht. Kurz bevor die Sonne das Versteck Garaks erreicht, folgt der Mann dem von ihm gefangenen Wüsten-Regnar und der bringt ihm zu einem anderen sicheren Unterschlupf. Während die Gruppe der Jäger sich auf den Weg macht, weiter nach Beute zu suchen, schläft Garak ein. Als er wieder aufwacht, befindet sich schon eine zweite Gruppe des Institutes nahe seinem Versteck. Garak erfährt, dass er wohl der einzige ist, der noch nicht gefangen genommen wurde. Während der nächsten Nacht gelingt es Garak sich geschickt an weiteren Gruppen vorbei zu bewegen. Dabei laufen einmal einige Jäger nur wenige Schritte an ihm vorbei, doch sie finden ihn nicht. Garak wundert sich, dass so viele Jäger nach ihm suchen. Am Morgen kommt er dann am Institut an. Er meldet sich zurück. Einer der Schüler der älteren Semester kommt auf ihn zu und erklärt ihm, dass er sich nichts auf seine Tat einbilden soll. Als Garak sich nach dessen Namen erkundigt, erfährt er, dass es sich bei dem Mann um Eins Charaban handelt. Den Anführer der Charaban und aller mänlichen Schüler der Ebene eins und zwei. Zudem erfährt er, dass dies die jährliche Jagt aller Mitglieder der Ebene zwei war. Von diesem Tag an wird Garak nie wieder bei einer Jagd gefangen. Er wird eine Art Legende. Als man ihn fragt, wie er dies schafft, weicht er immer aus und teilt den Anderen mit, dass er dies nicht verraten kann, da er sonst Gefahr läuft, dass man das Geheimnis bei der nächsten Jagt kennen würde. Er teilt von seinem neuen Haustier mit, da es nicht gestattet ist, Haustiere im Institut zu haben. Somit erführt niemand, wie es ihm möglich war, seine Position zum Ersten Mal in seinem Leben zu halten.

Nach dem vorangegangenen Gespräch mit Odo, organisiert dieser ein gemeinsames Essen mit Dr. Bashir und Garak. Mittlerweile häufen sich Schlägereien auf dem Promenadendeck der Station. Zudem verdächtigt jeder jeden, ein Spion des Dominion zu sein. Auch Garak wird von einigen als Wechselbalg bezeichnet, der vom Replimat aus die Bewohner der Station vergiftet. Der Cardassianer widerum ist sich sicher, dass der Replimat dies auch ohne seine Hilfe fertig bringt. Dann kommt man auf ein anderes Thema zu sprechen. Die Leute um den genetisch veränderten Jack planen wohl, Captain Sisko durch Dr. Bashir zu ersetzen. Odo will wissen, ob etwas an der Sache dran ist und er dies im Auge behalten soll, doch der Doktor versichert, dass dies nur wilde Fantasien der Gruppe um Jack sind und nichts weiter. Dann wechselt man das Thema und kommt zurück auf die bevorstehende Invasion von Cardassia. Odo möchte wissen, ob Garak auf Deep Space 9 bleibt, wenn Cardassia weiter unter dem Einfluss des Dominion bleiben wird. Der Schneider bejaht dies und erklärt, dass er dies alleine aus modischen Gesichtspunkten tun müsse. Er ist sich jedoch sicher, dass er und selbst Deep Space 9 einen Fehlschlag der Invasion nicht überleben würden. Allerdings behält er diese Ansicht lieber für sich selbst. Danach will Odo wissen, ob Garak nach Cardassia zurückkehren wird, wenn die Invasion Erfolg hat. Der Cardassianer stellt eine Gegenfrage und will wissen, ob Odo in die Große Verbindung zurückkehren würde, wenn die Invasion erfolg haben sollte. Doch als er merkt, dass dies den Sicherheitschef verärgert, zieht er die Frage zurück. Nun erweitert Bashir die Frage an Garak und will wissen, ob er in dasselbe Cardassia zurückkehren würde, wie es jetzt besteht. Garak gibt vor nicht zu verstehen, was Bashir meint. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass es ihm um Demokratie geht. Es entfacht eine Diskussion über dne Sinn der Demokratie und dabei wird deutlich, dass es zwischen den einzelnen Gruppen auf Cardassia und einer selbsternannten Exilregierung der Cardassianer auf der Erde tiefe Gräben gibt und keiner von ihnen versucht eine Gemeinsamkeit herzustellen. Auch Garak ist dazu nicht bereit. Plötzlich ruft jemand von einem anderen Tisch, dass Garak auf Grund seiner Meinung zurück nach Cardassia gehen solle. Dies zeigt dem Schneider einen weiteren Grund auf, gegen die Demokratie zu sein. Er hält Meinungsfreiheit für gefährlich. Dann wird er wütend und auch wenn er Bashirs Bemühen anerkennt, dass er das Modell der Föderation für die Cardassianer andenkt, verlässt er den Tisch. Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem Geschäft. Auf dem Weg dort hin trifft er auf Quark, den er insgeheim bewundert dafür, wie es ihm gelingt die Gesetze der Föderation zu beugen. Zurück in seinem Laden beginnt Garak an einem Kleidungsstück für Odo zu arbeiten. Dann kommt er im Gedanken zurück an die Frage von Odo, was er machen würde, wenn Cardassia unter dem Einfluss des Dominion bliebe und er hat keine Antwort davon. Eine zweite Frage beschäftigt ihn jedoch noch mehr. Er fragt sich, ob er ein zu Hause haben würde, wenn er nach einem Sieg über das Dominion zurück nach Cardassia kehren würde.

Mittlerweile erreicht Garak in seiner Schule einen Ruf des Einfallsreichtums. Er bricht alle Rekorde in der Wildnis und sticht auch im Studium heraus. Außer Acht kann ihm keiner das Wasser reichen. Allerdings hat er kaum Freunde, da er nicht weiß, wie er dies anfangen soll. Die einzigen Mitgliedern seiner Grußße, denen er sich verbunden fühlt sind Acht und mit Abstrichen Fünf. Allerdings sieht Eins die drei Mitglieder der Gruppe als Bedrohung an. Fünf ist nicht so distanziert und kann sich deshalb gegenüber den Anderen besser durchsetzen, doch Acht durch seine Stille Art und Garak durch sein Geheimnis um Mila, bleiben auf Distanz. Garak versteckt Mila in seinem persönlichen Wandfach bringt ihm immer wieder Utensilien aus der Wildnis mit. Es erfreut ihn, seinen Freund längere Zeit anzuschauen. Wenn Garak mit anderen Personen im Raum ist, versucht er sich der Umgebung anzupassen und deren Schwingung anzunehmen. Dies gelingt ihm recht gut und Personen, die sich nicht auf ihn fokusieren, verlieren ihn schon manchmal aus dem Blickfeld. An einem Tag ist befindet er sich im Raum der Gruppe. Auch Drei, Sechs und Neun sind anwesend. Garak versucht sich seinem Bett, auf dem er liegt, anzupassen. Plötzlich beginnt Drei, der sich besonders wichtig vorkommt, über Zehn zu reden. Er erklärt, dass dieser sicherlich etwas in seinem Wandfach hat, da er dort immer lange hineinschaut. Er scheint nicht zu bemerken, dass Zehn selbst im Raum ist und will den Wandschrank selbst inspizieren. Auch die anderen beiden scheinen ihn nicht zu registrieren. Dennoch erinnert Sechs Drei daran, dass es streng verboten ist, in den Schrank eines anderen zu schauen. Doch Drei lässt sich nicht abhalten. Er ist der Meinung, dass die Durchsuchung der Gruppe dient und Neun stimmt ihm zu. Als er gerade dabei ist den Wandschrank zu öffnen, steht Garak von seinem Bett auf. Entgeistert schauen Drei und die anderen ihn an, als hätten sie gerade einen Mogrund gesehen. In diesem Moment wird Garak klar, dass sich nun die Grenzen der Gruppe verschoben haben und man ihn nur mit Sicherheit in Ruhe lassen würde. Für ihn und Mila bedeutet dieses Ereignis mehr Freiheit.

Nach seinen Erfolgen in der Wildnis trifft Garak ein paar mal auf Paladine, doch nur einmal kommt es beinahe zu einem Gespräch. Allerdings lässt Garak sie stehen und läuft davon, aus Angst erwischt zu werden. Später gibt ihm sein Dozent Rilon die Erlaubnis das Archiv des Institutes nach Informationen zu Wurmlochphänomenen zu durchstöbern. Die Nutzung des Archives ist normalerweise Personen der zweiten Ebene vorbehalten und Schüler der ersten Ebene brauchen eine extra Genehmigung. Der Cardassianer ließt sich an dem ihm zugewiesenen Platz die Artikel über Joran Kine durch und stößt auch über Artikel des Barzan-Wurmlochs. Plötzlich spricht ihn jemand an. Es ist erneut Paladine. Sie will wissen, weshalb Elim nicht mit ihr sprechen will. Doch er erinnert sie an die Regeln. Daraufhin will die junge Frau ihm etwas zeigen und nennt ihn immer wieder bei seinem richtigen Namen. Doch Garak lehnt immer wieder ab. Daraufhin verlässt Paladine enttäuscht ihren Platz. Da Garak nun genug gelesen hat, verlässt er ebenfalls seinen Platz und er folgt der Frau, ohne zu wissen, weshalb er dies tut. Dabei verläuft er sich fast, bis er auf die Frau trifft und sie beinahe umrennt. Dann fragt Garak, was Paladine von ihm will und fordert sie auf, ihn nicht mehr mit seinem Vornamen anzusprechen. Er gibt an, nur ein „Knirps“ zu sein. In diesem Moment ändert sich der Gesichtsausdruck der Frau und sie erklärt, dass er, der Knirps nicht da sein sollte. Sie will ihn nach draußen bringen. Als Garak sich umdreht, sieht er den Grund für ihr Verhalten. Ein Schüler der dritten Ebene, ein sogenannter Praktikant, steht hinter ihm. Er will wissen, was Zehn Lubak im Archiv macht. Der zeigt dem Mann seine Erlaubnis. Dann fordert der Mann Eins Ketay, wie er Paladine nennt, Zehn Lubak nach draußen zu bringen. Als die beiden das Archiv verlassen, fordert die Frau Garak auf, sie Paladine zu nennen. Erst zögert er, doch als die Cardassianerin erklärt, dass sie glaubt, dass sie gute Freunde werden können, ändert er sein Verhalten und nennt ihren Namen. Während die Frau nun in ihren Bereich geht, schaut Garak ihr nach. Dann bemerkt er, dass er durch ein Fenster von dem Parktikanten, den er im Archiv traf, beobachtet wird.


Teil 2

Die Wahrheit, Doktor, die liegt im Auge des Betrachters. Ich erzähle nie die Wahrheit, weil ich der Ansicht bin, dass die Wahrheit nicht existiert.

Also sagen Sie es mir nicht?

Ich brauche es Ihnen doch gar nicht zu sagen, mein Freund… sehen Sie nur die Details. Sie sind genauso verstreit, wie die Gegenstände auf diesem Tisch…


Teil 3

Mister Garak… wie kommt es, dass Sie bisher noch niemand getötet hat?

Mein angeborener Charm?


Epilog

… sagen Sie nur Garak, für Sie kurz und bündig Garak

Dunkel, tragisch und glaubwürdig - Die Seele der Cardassianer

Ich hasse nicht Sie, Cardassianer. Ich hasse was aus mir wurde - Wegen euch

- Miles O'Brien in Der Rachefeldzug

Begriffserklärung

Alphabetische Begriffsklätung:

Akleen-Sektor
Bezirk der Cardassianischen Hauptstadt in dem sich Militärstandorte und Truppenübungsplätze befinden.
Aufstiegsalter
Alter, in dem Cardassianer vom Jungen zum Mann werden und in dem sie beginnen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Barmarren-Institut
Schule des staatlichen cardassianischen Geheimdienstes im Hochland am Rande der Mekar-Wildnis.
Barvonok-Sektor
Bezirk der Cardassianischen Hauptstadt in dem sich das größte Gewerbegebiet befindet
Blinder Mond
Der dunkelste Mond an cardassias Himmel.
Calyx
Mythische cardassianische Kreatur.
Cardassia City
Die cardassianische Hauptstadt
Coranum-Sektor
Bezirk der Cardassianischen Hauptstadt. Altstadt bestehend aus Wohngebäuden der oberen Klassen.
Edosianische Rose
Honge
Flugfähiges cardassianisches Raubtier, dessen letzten Verteter in der Mekar-Wildnis vorkommen sollen. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich während des Tages in unterirdischen Höhlen. Dafür sind sie nachts um so gefährlicher. Sie können im Sturzflug ganze Hunde angreifen und wegbringen.
Mekar-Wildnis
Ein Gebiet auf Cardassia, dass an das Hochland angrenzt, in dem sich das Bamarren-Institut befindet.
Mila (Wüsten-Regnar)
Bei einer Jagt findet Garak ein Wüsten-Regnar und nimmt das Tier mit. Er nennt die Kreatur Mila. Später hilft Mila ihm, sich perfekt vor den Jägern zu verstecken. Auch wenn die Schüler im Institut keine Haustiere haben dürfen, behält Garak das Tier. Mila hilft ihm so gut, dass er zukünftig bei keiner Jagt mehr gefangen wird.
Mogrund
Ein mystisches Fantasiewesen auf Cardassia. Es kehrt gelegentlich aus der Geisterwelt zurück, um das moralische Gleichgewicht widerherzustellen. Der Mogrund soll diejenigen heimsuchen, die sich schlecht benehmen.
Munda'ar-Sektor
Bezirk der Cardassianischen Hauptstadt in der sich Hauptsächlich Lagerhäuser befinden.
Paldar-Sektor
Bezirk der Cardassianischen Hauptstadt. Bezirk der Beamten und Bürokraten
Tarlak-Sektor
Bezirk der Cardassianischen Hauptstadt in dem sich das Verwaltungszentrum befindet. Der Bestattungsort von Damar befindet sich in diesem Gebiet.
Torr-Sektor
Kulturelles Zentrum der cardasianischen Hauptstadt. Dicht besiedelt.
Wüsten-Regnar
Kleines Tier in der Mekar-Wüste. Die Tiere sind blind und passen sich trotzdem den Färbungen und Schatten des Untergrundes perfekt an. Sie besitzen eine exzelente Strategie, sich vor ihren Feinden zu verstecken.

Zitate

Diese Menschen (und dabei schließe ich Sie aus, Doktor – dazu komme ich in Kürze) glauben, dass das, was sie der Welt präsentieren und umgekehrt, das, was die Welt ihnen präsentiert, die Wahrheit ist. Es ist dieser Glaube der sie gefährlich macht.

(Roman: Ein Stich zur rechten Zeit, Kapitel Teil 1, 1)

Ich fürchte, ich vertrage sie nicht besonders gut, erklärte ich.

Ich verstehe, sagte er.

Ich fragte mich – tat er das wirklich? Verstand er, dass ich mit dieser brutalen Realität leben muss – ohne Hoffnung auf ein billiges Einkommen? Genau wie ich gelernt habe, ohne das Implantat, das meinen Schmerz betäubte, auf Deep Space 9 zu leben. Dieselbe harte Lektion. Ich bin mir sicher, er tat es. Immerhin muss auch er hier leben. Und er ist Arzt. Ein cardassianischer Arzt.

Vieleicht besteht doch noch Hoffnung für uns.

(Roman: Ein Stich zur rechten Zeit, Kapitel Teil 1, 7)

Was ich heute Morgen gehört habe, betraf Sie, Garak. Aus Odos Gesichtsausdruck ließ sich deutlich ablesen, wie sehr er sich auf diesem Moment gefreut hatte. Ich wurde gewarnt, das Sie nicht nur ein Wechselbalg seien, sondern auch, das der Grund, warum Sie so viel Zeit im Replimat verbringen, darin bestehe, dass Sie einen Weg gefunden hätten, uns alle langsam zu vergiften.

Ich bin überzeugt, dass das Replimat durchaus fähig ist, dies ohne meine Hilfe zu tun. Ich meinte das nur halb im Scherz.

(Roman: Ein Stich zur rechten Zeit, Kapitel Teil 1, 11)

Wenn man zehn Leute fragt wird man zehn Meinungen erhalten. Würdest du gern meine hören?, fragte Tain höflich.

Ja… Ich wusste immer noch nicht, wie ich ihn nennen sollte.

Wir bekommen was wir brauchen, Elim. Wir hören uns die Meinungen von jedem an, aber am Ende bekommen wir das, was wir brauchen. Was brauchst du?

Ich habe… mich das nie gefragt

Das tun die meisten Leute nicht. Sie lassen sich von ihrem Instinkt leiten, um ihre grundlegendensten Bedürfnisse zu stillen. Was ihnen aber nicht klar ist, ist, dass wenn man nicht fragt, andere für einen antworten, und dann findet man nie heraus, wer man ist.

(Roman: Ein Stich zur rechten Zeit, Kapitel Teil 2, 4)

Jemand sagte einst, Demokratie sei die fehlerhafte Lösung zu einem perfekten Durcheinander … Und dem stimme ich voll und ganz zu.

[…]

Ist das Ihre viel gepriesene Demokratie, Doktor? Der Meinung jeder Person ausgeliefert zu sein, die genug Atem hat, um sie auszusprechen.

Hintergrund

Charaktere

Die Charaktäre im Buch in der Reihenfolge der Erwähnung:

Elim Garak
Freund von Dr. Bashir, der diesem von Cardassia aus auf Briefe Antwortet und einen Einblick in seine Vergangenheit und seine gegenwärtige Situation gibt.
Julian Bashir
Arzt auf Deep Space 9 und Freund von Elim Garak. Empfänger der Briefe von Garak.
Tolan
Gärtner von Enabran Tain. Garak lebt und schreibt nach seiner Rückkehr nach Cardassia in Tolans Gartenhäuschen auf dem Grundstück von Tain.
Benjamin Sisko
Captain der Raumstation Deep Space 9. Während des Dominion-Krieges hilft Garak ihm, die Romulaner auf der Seite der Föderation in den Krieg einzubinden, indem er Prokonsul Vreenak tötet und dies wie ein Attentat des Dominion aussiehen lässt.
Enabran Tain
Lange Zeit führer des Obsidianischen Ordens. Früher Förderer von Garak und zudem sein Sponsor für den Besuch des Bamarren-Instituts. Später stellt sich heraus, dass Tain Garaks Vater ist.
Dr. Parmak
Mitglied einer illegalen politischen Gruppe und wird von Garak verhört. Später werden die beiden Freunde und arbeiten zusammen bei der Notfallhilfe auf Cardassia. Parmak erinnert Garak an eine ältere Version von Bashir.
Kira Nerys
Bajoranerin und gemeinsam mit Garak von Sisko ausgewählt, die cardassianische Widerstandsgruppe von Damar zu unterstützen.
Corat Damar
Zuerst ist er Helfer von Dukat und tötet später dessen Tochter Tora Ziyal, um ihren Vater zu schützen. Später wird er Führer der Cardassianischen Union, unter der Herrschaft des Dominion. Als Cardassia immer mehr Einfluss verliert, bildet Dukat eine Widerstandsgruppe, der sich auch Kira und Garak anschließen. Garak will ihn zuerst aus Rache für Ziyals Tod ermorden, erkennt jedoch dann das wahre Motiv von Damar und lässt ihn am Leben. Am Ende des Dominion-Krieges stirbt Damar dennoch und bekommt ein für cardassianische Verhältnisse bescheidenes Staatsbegräbnis.
Tora Ziyal
Tochter von Dukat und Geliebte von Garak. Sie wird von Damar getötet, als sie ihren Vater verrät.
Dukat
Erster Führer von Cardassianischen Union unter der Herrschaft des Dominons. Nach Ziyals Tod wird er von Damar als Führer der Union abgelöst.
Trek Akleen
Ehemaliger Führer der Cardassianischen Union. Er bekam ein weit aus größeres Staatsbegräbnis als Damar.
Zehn Lubak
Name von Elim Garak im Bamarren-Institut.
Eins Tarnal
Sektionsleiter im Bamarren-Institut, der Garak seine erste Aufgabe zuweist.
Acht Lubak
Schmächtiger Cardassianer im Bamarren-Institut und Mitglied von Garaks Gruppe. Zuerst misstraut ihm Garak, doch nach einem gemeinsamen Kampf gewinnt er Garaks Vertrauen. Er hält ihn für das fähigste Mitglied seiner Gruppe. Eins Lubak, dessen Stand höher ist als der von Acht Lubak, sammelt einige Mitglieder der Gruppe um sich, um seinen Stand gegen Acht zu verteidigen.
Calyx
Spitzname eines Ausbilders im Bamarren-Institut. Der Name stammt von einer mystischen cardassianischen Kreatur ab.
Sechs Lubak
Nach Garaks Ansicht ist Sechs Lubak der Schwächste der Gruppe. In der Grube wird er ohnmächtig. Später muss er drei Monate zur Erholung, weil ihm die Jagd in der Mekar-Wildnis zusätzt. Er ist ein fleißiger Schüler und zudem ein Einzelgänger. Ihm fehlt nach Garaks Meinung das Durchhaltevermögen.
Fünf Lubak
Er ist ein Atlet, der auch im Unterricht gut mithält. Fünf Lubak versucht Sechs Lubak in der Grube zu helfen, wird jedoch von Calyx davon abgehalten. Später fühlt er sich von Acht Lubak angezogen und unterstützt ihn gegen die Gruppe um Eins Lubak.
Eins Lubak
Fühlt sich von Acht Lubak in seiner Position bedroht und schart zuerst mit Neun Lubak und Drei Lubak zwei loyale, wenn auch nicht ganz so helle Gefolgsleute um sich. Auch Zwei Lubak und Vier Lubak schließen sich der Gruppe an.
Neun Lubak
Er stammt aus einer politisch aktiven Familie, ist allerdings nicht der Hellste. Eins Lubak sucht sich ihn und Drei Lubak als Gefolgsleute aus, da er beide kontrollieren kann.
Drei Lubak
Sein Stand gibt ihm die hohe Position in der Gruppe, jedoch sind seine geistigen Fähigkeiten beschränkt. Eins Lubak sucht sich ihn und Neun Lubak als Gefolgsleute aus, da er beide kontrollieren kann.
Zwei Lubak
Als sich die Gruppe spaltet, stellt er sich hinter Eins Lubak. Ihm gelingt es jedoch durch sein politisches Geschick mit jedem ein gutes Verhältnis zu haben.
Vier Lubak
Auch er schließt sich Eins Lubak an, allerdings gilt sein einzig wirkliches Interesse den Frauen.
Sieben Lubak
Der Jüngste der Gruppe. Er ist jedem loyal gegenüber, mit dem er zuletzt redete.
Palandine
Eine Schülerin des Bamarren-Instituts. Zunächst hat Garak eine Vision von ihr. Später trifft er sie in der Realität und ist so von ihr fasziniert, dass er unvorsichtigerweise mit ihr die Vornamen tauscht. Als er seine Tat realisiert, ist er selbst darüber wütend.
Miles O'Brien
Chefingenieur auf Deep Space 9 und Freund von Dr. Bashir. Beide verbringen nach Garaks Ansicht zu viel Zeit zusammen.
Jabara
Krankenschwester auf Deep Space 9.
Lonar Parva
Bajoraner, auf den Garak zwei Mal auf dem Promenadendeck auf Deep Space 9 trifft.
Odo
Sicherheitschef auf Deep Space 9.
Quark
Barkeeper auf Deep Space 9.
Eins Charaban
Anführer der Charaban und aller Mitglieder der Ebene eins und zwei im Bamarren-Institut. Es gelingt Garak, ihn und alle anderen Mitglieder der Ebene zwei in der Mekar-Wüste auszutricken und als einziger bei der jährlichen Jagd, einer Gefangennahme zu entgehen.
Jack
ist ein genetisch verbesserter Mensch. Allerdings haben seine genetischen Veränderungen anders als bei Dr. Bashir Nebenwirkungen und er kann sich nicht in die Gesellschaft eingliedern. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe genetisch veränderten Menschen macht sich Jack während des Dominion-Krieges dafür stark, dass Dr. Bashir Captain Sisko ablösen soll.
Rilon
Dozent im Bamarren-Institut. Garak ist einer seiner besten Schüler, weshalb er von Rilon einlass in das Archiv des Institutes erhält.
Joran Kine
Wurmlochforscher und Garaks Held. Er schafft es durch seine Berechnungen ein Wurmloch vorherzusagen und es gelingt ihm durch das Wurmloch zu fliegen, dort einige Proben zu sammeln und wieder zurück zu kommen, bevor sich das Wurmloch schließt.
Eins Ketay
Paladines Name im Bamarren-Institut.
Parn
Corbin Entek
Mila
Natima Lang
Madred
Hadar
Revok
Alon Ghemor
Neffe von Tekeny Ghemor
Limor Prang
Hans Jordt

Verweise

Episoden

Romane

Andere Bücher der Serie