ENT Staffel 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Oktober 2014, 14:32 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Episoden
Zusammenfassung
Diese Staffel bildet einen großen Handlungsbogen, da sie sich fast ausschließlich mit den Xindi befasst. Die Enterprise (NX-01) befindet sich in der delphischen Ausdehnung, um den Start einer Superwaffe der Xindi zu verhindern und somit die Erde vor der Vernichtung zu retten. Ebenfalls eine Rolle spielt hier der temporale kalte Krieg. Am Ende gelingt der Crew die Vernichtung der Superwaffe.
Hauptcharaktere und Darsteller
Hintergrundinformationen
- Um die langsam abspringende Zuschauerzahl an die Sendung zu binden, produzierte man mit der 2. Staffel einen Bogen, dessen Handlung von einer Folge in die andere übergreift. Außerdem bestellte man statt 26 nur 24 Episoden.
- Der Xindi-Handlungsbogen stieß wegen zahlreicher Analogien zu den Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 und den anschließenden Kriegen in Afghanistan (2001) und im Irak (2003) auf ein geteiltes Zuschauerecho. Zu den (möglichen) Analogien zählen:
- der initale Angriff der Xindi – ebenso wie die Anschläge in New York, trifft er die Bevölkerung völlig unvorbereitet und zunächst ohne Hinweise auf die Täter oder deren Motive
- der Xindi-Rat – als eine Gemeinschaft verschiedener Spezies mit dem Ziel, die Erdbevölkerung zu vernichten, ist dieser vergleichbar mit der "Achse des Bösen", wie sie durch die damalige US-Administration proklamiert wurde (u.a. Nordkorea, Iran, Irak und Syrien).
- die Biowaffe – die mögliche Entwicklung von (u.a biologischen) Massenvernichtungswaffen wurde durch die US-Regierung als Legitimation für die Invasion des Irak verwendet
- die Suche – die Suche nach der Biowaffe zwingt die Crew der Enterprise, Methoden zu verwenden, die dem sonst geltenden Wertekanon widersprechen. Dazu gehört u.a. auch die Folter von Informanten. Analoge Praktiken wurden ebenfalls aus den Reihen der Koalitionsstreitkräfte im Irak und im Gefangenenlager Guantanamo bekannt und riefen weltweite Proteste hervor.