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Die selbe Szene wie am Anfang wird gezeigt, diesmal ausführlicher, wobei Tom versucht, sich zu rechtfertigen. Captain Janeway bewundert zwar seine Prinzipien, kann die Tat aber nicht ignorieren.
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Dieselbe Szene wie am Anfang wird gezeigt, diesmal ausführlicher, wobei Tom versucht, sich zu rechtfertigen. Captain Janeway bewundert zwar seine Prinzipien, kann die Tat aber nicht ignorieren.
  
 
'''Überblende''': Tuvok holt Tom nach 30 Tagen aus der Arrestzelle, anschließend rasiert er sich. B'Elanna lädt ihn zum Abendessen ein, Tom beendet den Brief und speichert ihn ab, so dass er an seinen Vater übermittelt wird, wenn die ''Voyager'' in Reichweite der Erde ist.
 
'''Überblende''': Tuvok holt Tom nach 30 Tagen aus der Arrestzelle, anschließend rasiert er sich. B'Elanna lädt ihn zum Abendessen ein, Tom beendet den Brief und speichert ihn ab, so dass er an seinen Vater übermittelt wird, wenn die ''Voyager'' in Reichweite der Erde ist.

Version vom 21. Februar 2012, 09:30 Uhr

Auf einem Wasserplaneten entdeckt Tom Paris, dass der Planet infolge der Besiedelung seine Eindämmung verliert und versucht, dies auf eigene Faust zu verhindern. Er verletzt dabei die Oberste Direktive, wird zum Fähnrich degradiert und zu dreißig Tagen Haft verurteilt.

Zusammenfassung

Teaser

Im Raum des Captains: Captain Kathryn Janeway degradiert Lieutenant Tom Paris zum Fähnrich und verurteilt ihn zu 30 Tagen Einzelhaft. Er wird von zwei Crewmitgliedern zur Arrestzelle gebracht und bereitet sich auf die Haft vor.

Akt I - In der Arrestzelle, Vorgeschichte

Briefbeginn
Die Töchter des Bösen

Neelix bringt Tom sein Mittagessen und ein von ihm gewünschtes PADD. Tom versucht, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, was dieser aber mit dem Hinweis auf ein Verbot jeglicher unnötiger Unterhaltung seitens des Captains abblockt. Tom beginnt einen Brief an seinen Vater zu verfassen, den er mehrmals neu beginnt, um den richtigen Anfang zu finden.

Rückblende: Tom befindet sich als Captain Proton im Holodeck, mit ihm sind Harry Kim und die Delaney-Schwestern im Programm, die deren Gegenspielerinnen Malicia und Demonica spielen. Auf dem Höhepunkt der Spannung ruft Commander Chakotay alle Führungsoffiziere auf die Brücke.

Die Voyager gelangt gerade in Sichtweite des Grundes, wieso die Führungsoffiziere auf die Brücke gerufen wurden: Die Sensoren hatten etwas ungewöhnliches aufgefangen, nämlich eine große Ansammlung von Wasserstoff, Sauerstoff, pflanzlichen und tierischen Lebens, ohne dass das jedoch ein Klasse-M-Planet wäre: es ist ein Ozean in Planetenform. Als die Voyager näher heranfliegt, tauchen drei Schiffe aus dem Wasser auf, die auch im Weltraum fliegen können und nach einem erfolglosen Kommunikationsversuch durch Captain Janeway sofort das Feuer eröffnen. Sie können jedoch keine Schäden anrichten. Da die Schiffe weiterhin den Kurs beibehalten, befiehlt Janeway, die Waffen des Führungsschiffs zu zerstören, was auch gelingt. Anschließend wird die Voyager von den Schiffen gerufen, dessen Kommandant sich als stellvertretender Konsul der Moneaner Burkus vorstellt und die Voyager auffordert, ihren Raum zu verlassen, anderenfalls werde das Feuer erneut eröffnet. Captain Janeway erklärt dem Moneaner, dass sie nicht in feindlicher Absicht gekommen sind und gegebenenfalls weiterreisen würden, wenn die Moneaner es nicht gestatten, mehr über die Welt zu erfahren. Burkus wird auf die Voyager eingeladen, wo er erklärt, dass sie sich über die Jahre vor vielen feindlichen Spezies schützen mussten. Außerdem kommt heraus, dass die Moneaner früher Nomaden waren und sich vor ca. 300 Jahren im Ozean angesiedelt haben.

Erste Gespräche

Die moneanische Delegation wird in den Konferenzraum eingeladen, wo der Wissenschaftler Riga erklärt, dass es verschiedene Theorien zur Entstehung der Wasserwelt gibt: die Kleriker lehren, dass die Welt von den „Erschaffern“ nur für die Moneaner erschaffen wurden, andere wiederum meinen, dass es ein natürliches Phänomen genauso wie ein Gasriese sei. Riga lässt eine Bemerkung fallen, dass es Probleme gibt, woraufhin Captain Janeway meint, dass sie eventuell helfen könnten. Der Ozean verliert die Eindämmung, die Moneaner haben jedoch keine Möglichkeit, die Ursache zu finden. Die Probleme werden im Kern der Wasserwelt vermutet, der in 600 km Wassertiefe liegt, ihr bestes Schiff kann aber nur 100 km tief tauchen.

Der Delta-Flyer taucht ins Wasser

Paris schlägt vor, den Antrieb des Delta Flyers zu modifizieren, um ihn seetauglich zu machen, und Janeway willigt ein. Er heuert Harry und Seven of Nine an, auch Riga geht mit an Bord. Der Delta Flyer taucht in den Ozean ein und die vier entdecken einen Reaktor, die eine massive künstliche Schwerkraft erzeugt. Laut den Sensoren ist die Struktur mindesten 100.000 Jahre alt, jedoch haben die Moneaner keine Aufzeichnung über frühere Bewohner. Währenddessen taucht eine Kreatur auf, die in dieser Tiefe lebt und den Flyer angreift. Paris versucht aufzutauchen, allerdings fällt der Antrieb durch die Angriffe aus. Seven of Nine vertreibt das Wesen durch den Einsatz der Phaser, die Schiffssysteme sind jedoch schwer beschädigt.

Zwischenblende: Die Voyager wird angegriffen. Tom wird in seiner Arrestzelle leicht verletzt. Der Doktor macht einen Hausbesuch. Tom versucht ihn zu überzeugen, dass er bestimmt für einen Tage auf die Krankenstation muss, doch der Doktor ist anderer Meinung und Tom muss in seiner Zelle bleiben.

Grafik der Entstehung es Wasserwelt

Harry entdeckt, dass extrem viel Energie in das strukturelle Integritätsfeld des Reaktors geleitet wird, die dann für das Eindämmungsfeld des Ozeans fehlt. Die Dichtheit des Wassers hat sich anscheinend in den vergangenen Jahren erhöht und der Reaktor versucht zu verhindern, dass er zerquetscht wird. Der Flyer initiiert einen Energietransfer, der das Eindämmungsfeld temporär stabilisiert und taucht anschließend auf. Tom entdeckt in der heruntergeladenen Datenbank, dass der Reaktor von einer Zivilisation erbaut wurde, die den gesamten Ozean von ihrem Planeten dadurch in das Weltall gezogen haben. Außerdem eröffnet er Riga, dass die Ausbeutung des Ozeans diesen zerstört.

Datei:Tom paris als kind.jpg
Tom in seinem eigenen Traum als Kind

Zwischenblende: Tom liegt in seiner Zelle und träumt. Er hört seinen Vater und sieht sich selbst als kleines Kind mit einem Schiff am Boden sitzen. Sein Vater schimpft mit ihm. Tom wirkt verängstigt. Das weckt ihn Harry Kim auf, Tom ist ganz verschwitzt. Die beiden beginnen einen Unterhaltung, doch es kommt zu Streit und Tom schickt Harry weg. Harry erinnert ihn daran, dass sein Vater ihm oft vorwarf nichts zu Ende zu bringen

Akt II - Unterrichtung der Moneaner

Tom versteht das Nicht-Handeln des Captain nicht

Im Besprechungsraum der Voyager wird Burkus davon unterrichtet, dass sie die ganzen Probleme selbst verursachen. Außerdem erhalten die Moneaner die Schild- und Antriebsschemata des Delta Flyers, damit sie eine Sonde bauen können, die den Generator überwachen kann. B'Elanna Torres gibt ihnen außerdem einen Entwurf eines Sauerstoffreplikationssystems, der es unnötig macht, den Ozean auszubeuten. Riga schlägt vor, drei Sauerstoffraffinerien abzuschalten, um das Sauerstoffextraktionsniveau zu senken, woraufhin Burkus verspricht, das in Betracht zu ziehen. Tom wird ungehalten, da er ahnt, dass sich nichts ändern wird, und gerät mit Burkus in einen Streit. Als die Moneaner weg sind, erregt sich Tom weiterhin, da er die Oberste Direktive in diesem Fall für falsch hält. Captain Janeway macht ihm deutlich, dass sie in der Sache nichts unternehmen wird, da sie sich strikt an die Oberste Direktive hält.

Akt III - Versuchte Sabotage der Sauerstoffraffinerien

Tom fängt Riga im Transporterraum ab und macht ihm klar, dass die Moneaner nur um Hilfe zu bitten brauchen, damit er einschreiten kann, was der Wissenschaftler auch tut. Sie fliegen mit dem Delta Flyer in den Ozean, weichen den moneanischen Schiffen aus und tauchen so tief, dass die Zielerfassungssensoren der Voyager sie nicht mehr erfassen können. Sie müssen jedoch wieder aufsteigen, um die Raffinerien anzuvisieren, was der Voyager Zeit gibt, einen Torpedo zu modifizieren, damit dieser auch unter Wasser funktioniert. Der Flyer und die Voyager schießen gleichzeitig je einen Torpedo ab, die sich gegenseitig zerstören. Somit wird verhindert, dass die Raffinerien zerstört werden und der Delta Flyer wird auch außer Gefecht gesetzt.

Epilog

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 52179,4
Nach der Bergung des Delta Flyers haben wir unseren Kurs in Richtung Alpha-Quadrant wieder aufgenommen. Ich muss nun eine Disziplinarmaßnahme ergreifen.
Am Ende der Haft

Dieselbe Szene wie am Anfang wird gezeigt, diesmal ausführlicher, wobei Tom versucht, sich zu rechtfertigen. Captain Janeway bewundert zwar seine Prinzipien, kann die Tat aber nicht ignorieren.

Überblende: Tuvok holt Tom nach 30 Tagen aus der Arrestzelle, anschließend rasiert er sich. B'Elanna lädt ihn zum Abendessen ein, Tom beendet den Brief und speichert ihn ab, so dass er an seinen Vater übermittelt wird, wenn die Voyager in Reichweite der Erde ist.

Hintergrundinformationen

  • Zum ersten Mal treten in dieser Episode die, seit fünf Jahren oft angesprochenen, Delaney-Schwestern auf. Sie treten in Paris' Holoprogramm Die Abenteuer des Captain Proton auf.
  • Tom Paris wird zum Fähnrich degradiert und erst in Unimatrix Zero, Teil I wieder zum Lieutenant Junior Grade befördert. Im Intro steht jedoch weiterhin Lieutenant Tom Paris
  • Die Folge bezieht sich auf die Ausbeutung der Meere auf der Erde, die zwar nicht durch Sauerstoffraffinerien, jedoch durch andere Eingriffe der Menschen immer weiter fortschreitet. Es gibt zwar auch hier Gruppen, die vor weitgehenden Konsequenzen warnen, diese werden aber auch hier größtenteils ignoriert oder kleingeredet.

Dialogzitate

Paris

Paris

Paris

Paris

Links und Verweise

Darsteller

Verweise

Spezies & Lebensformen
Moneaner
Personen
Burkus, Riga
Astronomische Objekte
Moneanische Wasserwelt
Wissenschaft & Technik
Sauerstoffraffinerie
sonstiges
Liegestütz