Drayaner: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie leben seit etwa 100 Jahren isoliert und meiden jedweden Kontakt mit Fremden. Dieser Isolationismus ist geschichtlich begründet:
 
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Bis vor etwa drei Generationen entwickelten die Drayaner immer neuere und bessere Maschinen, bis die Technik wichtiger als die Menschen wurden. Der Urgroßvater der derzeitigen [[Prälat]]in [[Alcia]] führte das Volk schließlich in der Reformation wieder auf den rechten Weg zurück.
 
Bis vor etwa drei Generationen entwickelten die Drayaner immer neuere und bessere Maschinen, bis die Technik wichtiger als die Menschen wurden. Der Urgroßvater der derzeitigen [[Prälat]]in [[Alcia]] führte das Volk schließlich in der Reformation wieder auf den rechten Weg zurück.
  
Der Alterungsprozeß der Drayaner unterscheidet sich grundlegend von den [[Mensch]]en. Wie und als was sie geboren werden, ist nicht bekannt. Es ist nur klar, daß sie sich von Erwachsenen, wie wir sie kennen, zu Kindern (in unserem Sinne) entwickeln. Mit dem fortschreitenden verjüngen verlieren sie meist ihr Erinnerungsvermögen und sind verwirrt.
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Der Alterungsprozess der Drayaner unterscheidet sich grundlegend von dem der [[Mensch]]en. Wie und als was sie geboren werden, ist nicht bekannt. Es ist nur klar, dass sie sich von Erwachsenen, wie wir sie kennen, zu Kindern (in unserem Sinne) entwickeln. Mit dem fortschreitenden verjüngen verlieren sie meist ihr Erinnerungsvermögen und sind verwirrt.
Gemäß ihrer religiösen Mythologie ist jeder Drayaner mit einer bestimmten Menge Lebensenergie versehen. Ist diese verbraucht, stirbt der Drayaner; allerdings nicht auf Drayan II, sondern auf dem ihn umkreisenden Mond. Die drayanischen Schriftrollen besagen, daß auf diesem Mond der erste Lebensfunke entstand und daß es jeden Drayaner wieder instinktiv dort hinzieht. Die "kindlichen Greise" werden auf dem [[Mond (Satellit)|Mond]] ausgesetzt, um dort in Frieden zu sterben. Die Drayaner bezeichnen den Mond daher als "[[crysata]]", etwa im Sinne von Jenseits. Den Todeskandidaten wird erzählt, daß auf dem Mond der [[Morrok]] hause, der nachts die Kinder fresse.
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Gemäß ihrer religiösen Mythologie ist jeder Drayaner mit einer bestimmten Menge Lebensenergie versehen. Ist diese verbraucht, stirbt der Drayaner; allerdings nicht auf Drayan II, sondern auf dem ihn umkreisenden Mond. Die drayanischen Schriftrollen besagen, dass auf diesem Mond der erste Lebensfunke entstand und dass es jeden Drayaner wieder instinktiv dort hinzieht. Die "kindlichen Greise" werden auf dem [[Mond (Satellit)|Mond]] ausgesetzt, um dort in Frieden zu sterben. Die Drayaner bezeichnen den Mond daher als "[[crysata]]", etwa im Sinne von Jenseits. Den Todeskandidaten wird erzählt, dass auf dem Mond der [[Morrok]] hause, der nachts die Kinder fresse.
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Bis auf die "kindlichen Greise" scheint die Kleidung der Drayaner einheitlich: ein grauer Umhang und ein grauer Schleier, mit dem das Gesicht verdeckt wird. ({{VOY|Unschuld}})
  
Bis auf die "kindlichen Greise" scheint die Kleidung der Drayaner einheitlich: ein grauer Umhang und ein grauer Schleier, mit dem das Gesicht verdeckt wird (''[[VOY]]: "[[Unschuld]]"'').
 
 
[[Kategorie:Intelligente Spezies]]
 
[[Kategorie:Intelligente Spezies]]
 
[[en:Drayan]]
 
[[en:Drayan]]

Version vom 9. März 2007, 15:28 Uhr

Die Drayaner leben auf dem zweiten Planeten im Drayan-System, das sich im Delta-Quadranten befinden, den sie Drayan II nennen.

Sie leben seit etwa 100 Jahren isoliert und meiden jedweden Kontakt mit Fremden. Dieser Isolationismus ist geschichtlich begründet:

Bis vor etwa drei Generationen entwickelten die Drayaner immer neuere und bessere Maschinen, bis die Technik wichtiger als die Menschen wurden. Der Urgroßvater der derzeitigen Prälatin Alcia führte das Volk schließlich in der Reformation wieder auf den rechten Weg zurück.

Der Alterungsprozess der Drayaner unterscheidet sich grundlegend von dem der Menschen. Wie und als was sie geboren werden, ist nicht bekannt. Es ist nur klar, dass sie sich von Erwachsenen, wie wir sie kennen, zu Kindern (in unserem Sinne) entwickeln. Mit dem fortschreitenden verjüngen verlieren sie meist ihr Erinnerungsvermögen und sind verwirrt.

Gemäß ihrer religiösen Mythologie ist jeder Drayaner mit einer bestimmten Menge Lebensenergie versehen. Ist diese verbraucht, stirbt der Drayaner; allerdings nicht auf Drayan II, sondern auf dem ihn umkreisenden Mond. Die drayanischen Schriftrollen besagen, dass auf diesem Mond der erste Lebensfunke entstand und dass es jeden Drayaner wieder instinktiv dort hinzieht. Die "kindlichen Greise" werden auf dem Mond ausgesetzt, um dort in Frieden zu sterben. Die Drayaner bezeichnen den Mond daher als "crysata", etwa im Sinne von Jenseits. Den Todeskandidaten wird erzählt, dass auf dem Mond der Morrok hause, der nachts die Kinder fresse.

Bis auf die "kindlichen Greise" scheint die Kleidung der Drayaner einheitlich: ein grauer Umhang und ein grauer Schleier, mit dem das Gesicht verdeckt wird. (VOY: Unschuld)