Dominion-Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Dominion festigt wenig später seine Stellungen im Kalandra-Sektor und versucht so, eine Versorgungslinie zwischen dem [[Betazed|betazoiden Raum]] und dem Argolis-Cluster herzustellen. Falls ihnen das so gelingt, so sind sie dazu in der Lage einen Angriff gegen [[Vulkan]] auszuführen. Daher plant die Sternenflotte, ihnen in der Nähe des [[Tibor-Nebel]]s den Weg abzuschneiden. Zu diesem Zweck wird die siebente Flotte eingesetzt, welche zuvor große Veruste bei [[Sybaron]] erlitten hat. Außerdem zwingen die Romulaner das Dominion sich aus dem [[Benzar-System]] zurückzuziehen.
 
Das Dominion festigt wenig später seine Stellungen im Kalandra-Sektor und versucht so, eine Versorgungslinie zwischen dem [[Betazed|betazoiden Raum]] und dem Argolis-Cluster herzustellen. Falls ihnen das so gelingt, so sind sie dazu in der Lage einen Angriff gegen [[Vulkan]] auszuführen. Daher plant die Sternenflotte, ihnen in der Nähe des [[Tibor-Nebel]]s den Weg abzuschneiden. Zu diesem Zweck wird die siebente Flotte eingesetzt, welche zuvor große Veruste bei [[Sybaron]] erlitten hat. Außerdem zwingen die Romulaner das Dominion sich aus dem [[Benzar-System]] zurückzuziehen.
  
Kurze Zeit später schickt General Matok zur drei Schwadrone klinginische Angriffskeuzter zur Stärkung des Verteidungungsperimeters im [[Dorala-System]]s. ({{DS9|Zeit der Abrechnung}})
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Kurze Zeit später schickt General Matok drei Schwadrone klingonische Angriffskeuzer zur Stärkung des Verteidungungsperimeters im [[Dorala-System]]. ({{DS9|Zeit der Abrechnung}})
  
 
Im vergangenen Monat greift die [[Zweite Flotte]] die Truppen des Dominion, die Betazed besetzt halten, dreimal an. Doch das Dominion schickt stehts Verstärkungen und festigen seine Position. ({{DS9|Der Klang ihrer Stimme}})
 
Im vergangenen Monat greift die [[Zweite Flotte]] die Truppen des Dominion, die Betazed besetzt halten, dreimal an. Doch das Dominion schickt stehts Verstärkungen und festigen seine Position. ({{DS9|Der Klang ihrer Stimme}})

Version vom 13. August 2008, 22:52 Uhr

Der Dominion-Krieg ist eine bedeutende kriegerische Auseinandersetzung zwischen 2373-2375.

Die wichtigsten Fraktionen des Kriegs sind die Föderation bzw. die Föderationsallianz, welche sich aus der Föderation selbst, dem Klingonischen Reich und später auch den Romulanern zusammensetzte. Dem Dominion, welches sich mit den Cardassianern und den Breen verbündet, um den Alpha-Quadranten zu unterwerfen. Ermöglicht wird dieser Konflikt zwischen den eigentlich räumlich weit auseinanderliegenden Kontrahenten durch das bajoranische Wurmloch, welches den Alpha- mit dem entfernten Gamma-Quadranten, dem Ursprung des Dominion, verbindet.

Der Krieg

Ursachen

Föderation Logo.svg
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Logo Romulanisches Imperium.svg
Logo Dominion.svg
Durch die Gründung der cardassianischen Rebellion (2375) und Angriffe des Dominion auf die cardassianischen Zivilisten Bündnisbruch
Ab dem letzten Kriegsjahr Bündnispartner

Nach dem Erstkontakt mit dem Dominion stellt es sich schnell als agressiv und feindselig heraus und versucht in der Zeit von 2370 bis zum Kriegsbeginn Ende 2373 die Machtverhältinsse im Alpha-Quadranten zu destabilisieren.

So provoziert das Dominion unter anderem einen Krieg zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich und fügt bei der Schlacht im Omarion-Nebel den Tal Shiar und den Obsidianischen Orden schwere Verluste zu, indem einige Gründer gezielt die Positionen wichtiger Personen einnehmen.

Zwei Jahre später schließt sich die Cardassianische Union dem Dominion an und eine massive Aufrüstung beginnt. Als immer mehr Kriegsschiffe und Nachschub des Dominion durch das bajoranische Wurmloch nach Cardassia gebracht werden, beschließt die Sternenflotte dies durch die Verminung des Wurmloches zu stoppen.

für die genauen Ursachen des Krieges siehe auch: Dominion-Konflikt

Der Beginn

DS9 unter Beschuss

Wie erwartet greift das Dominion die Raumstation Deep Space 9 an, um die Verminung zu verhindern. Zwar kann das Minenfeld noch rechzeitig fertiggestellt und aktiviert werden, allerdings wird Deep Space 9 durch das Dominion erobert. Die Sternenflotte schickt keine Schiffe um die Station zu verteidigen und überschreitet stattdessen relativ unbehelligt die Grenzen zur Cardassianischen Union. Zusammen mit den Streitkräften der Klingonen führt die Sternenflotte erfolgreich einen groß angelegten Angriff auf die cardassianischen Schiffswerften im Orbit von Torros III durch. (DS9: Zu den Waffen!)

Der Kepla-Sektor wird von den Streitkräften des Dominion erobert. (DS9: Valiant)

Verluste der Föderation

Permanente Dokumentationsdatei Dukat SG
Jeder Tag bringt Berichte über neue Siege. Der Krieg verläuft gut. Der Feind zieht sich an fast allen Fronten zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Föderation zusammenbricht und die Erde ein weiterer eroberte Planet ist, der unter der Herrschaft des Dominion steht. Alles in allem ist es eine gute Zeit für Cardassia und das Dominion.

Zu Beginn des Jahres 2374 erleiden die Flotten der Föderation und der Klingonen schwere Verluste durch die Streitkräfte des Dominion und der Cardassianer. Bei der Verteidigung des Tyra-Systems wird die 7. Flotte der Föderation fast vollständig vernichtet. Nur 14 von ursprünglich 112 Schiffen können entkommen. Allerdings versetzt man auch dem Dominion eine blutige Nase, als man das im Jahr zuvor erbeutete Jem'Hadar-Schiff dazu verwendet, um ein geheimes Labor des Dominion zu zerstören, das die Jem'Hadar in diesem Quadranten mit Ketracel White versorgt. (DS9: Zeit des Widerstands)

Die USS Defiant wird mit einer riskanten Mission beauftragt, um eine Sensorenphalanx des Dominion im Argolis-Cluster zerstören, welche es dem Dominion ermöglicht, die Truppenbewegungen der Föderation im Umkreis von mehreren Sektoren zu überwachen, was ihm so einen großen taktischen Vorteil verschafft. (DS9: Hinter der Linie)

Eines der vielen Opfer in der Schlacht der "Operation Rückkehr"

Als die Sternenflotte davon erfährt, dass das Dominion das ein Jahr zuvor aufgetragene Minenfeld wieder entfernen will, wird ihr klar, dass sie Deep Space 9 zurückerobern muss, was schließlich der 2. und 5. Flotte der Föderation während der Operation Rückkehr mit Hilfe der Klingonen gelingt. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

Später hält Gul Damar eine Rede mit einer Botschaft an die Föderation und an das Volk von Cardassia:

Liebe Mitbürger, es ist eine große Zeit für Cardassia. Zusammen mit unseren Dominion-Allierten haben wir unseren Feinden wieder einmal Grund gegeben, uns zu fürchten. Der Krieg mit der Föderation hat gezeigt, dass wir trotz der außerordentlichen Schwierigkeiten nicht so leicht aufgeben. Aus dieser Position der Stärke heraus sind wir zu einem weiteren kühnen Schritt bereit, damit unsere Zukunft gesichert ist. Es ist Zeit, diesem Krieg mit der Föderation ein Ende zu machen. Es ist Zeit für uns, wiederaufzubauen auf dem Fundament der Stärke, das wir gelegt haben. Söhne von Cardassia, die ihr Blut geben, um ihre Heimat zu verteidigen. Ihr Opfer darf nicht umsonst gewesen sein. Ihr Andenken wird durch den von uns angestrebten Frieden genährt. Und damit können wir auch das erhalten, wofür sie so tapfer gestorben sind. Ich fordere die Föderation auf unseren Ruf nach Frieden zu beantworten. Ich bin jederzeit Willens und bereit mich mit ihren Vertretern zu treffen und zu diskutieren, wie die Feindseligkeiten beendet werden können. Als ihr Führer schwöre ich, dass ich alles tun werde um Cardassia zu beschützen. Wir werden voran schreiten in eine neue Ära und das schwöre ich bei meinem eigenen Blut. Für meine Söhne, für unser aller Söhne.

Der Tausch

Wenig später willigt die Sternenflotte ein, Friedensgespräche mit dem Dominion aufzunehmen. Weyoun und Damar werden nach Deep Space 9 eingeladen, wo sie mit Benjamin Sisko verhandeln sollen. Die Verhandlungen sollen holografisch aufgezeichnet werden, um den guten Willen des Dominion zu zeigen. In den Verhandlungen schlägt Weyoun vor, gewisse umstrittene Gebiete an die Föderation abzutreten, darunter unter anderem Honar IV – ein Planet mit hohen Mizinit-Vorkommen, welche die Schiffswerfen des Dominion für Jahre versorgen könnte. Das Ganze stellt sich jedoch als Bluff heraus, also die Verhandlungspartner der Föderation herausfinden, dass sich in dem von dem Dominion geforderten Kabrel-System große Vorkommen an Yridium-Bicantizin befinden – einem wichtigen Bestandteil der Droge Ketracel-White. Damit könnten die Jem'Hadar bis in alle Ewigkeit mit dieser Droge versorgt werden. (DS9: Statistische Wahrscheinlichkeiten)

Wenig später bricht die Defiant zu einer streng geheimen Mission in den Cardassianischen Raum auf. Dies ist die erste erfolgreiche Aufklärungsmission seit dem Rückzug des Dominion. (DS9: Der glorreiche Ferengi)

An der Romulanischen Neutralen Zone werden immer wieder Patrouillen von Jem'Hadar überfallen, die aus dem Romulanischen Raum heraus angreifen, was anscheinend von den Romulanern geduldet wird. Die Streitkräfte des Dominion erobern Betazed innerhalb von nur 10 Stunden. Man vermutet, dass die Invasionsarmee aus dem Kalandra-Sektor kam.

Das Schiff des romulanischen Senators Vreenak wird auf dem Weg nach Romulus auf unbekannte Weise zerstört. Aus den Trümmern wird ein stark beschädigtes cardassianisches Datenstäbchen geborgen. Darauf waren holografische Aufnahmen eines taktischen Briefings der Vorsitzenden des Dominion, welche eine Invasion des romulanischen Imperiums planten. Der Datenstab enthielt einige Fehler, welche bei der Untersuchung des Vorfalls auf die Schäden durch die Explosion zurückgeführt werden. Zwei Tage später erklärt das Romulanische Sternenimperium dem Dominion offiziell den Krieg und greift noch am selben Tag fünfzehn Stützpunkte an der Cardassianischen Grenze an. (DS9: In fahlem Mondlicht)

Tatsächlich jedoch ist dieses Datenstäbchen eine Fälschung, welche von Benjamin Sisko mit der Hilfe von Elim Garak, einem ehemaligen Mitglied des cardassianischen Geheimdienstes, hergestellt wurde. Senator Vreenak entlarvte den Betrug, woraufhin sein Schiff mit großer Wahrscheinlichkeit von Garak durch eine Bombe zerstört wird.

Das Dominion festigt wenig später seine Stellungen im Kalandra-Sektor und versucht so, eine Versorgungslinie zwischen dem betazoiden Raum und dem Argolis-Cluster herzustellen. Falls ihnen das so gelingt, so sind sie dazu in der Lage einen Angriff gegen Vulkan auszuführen. Daher plant die Sternenflotte, ihnen in der Nähe des Tibor-Nebels den Weg abzuschneiden. Zu diesem Zweck wird die siebente Flotte eingesetzt, welche zuvor große Veruste bei Sybaron erlitten hat. Außerdem zwingen die Romulaner das Dominion sich aus dem Benzar-System zurückzuziehen.

Kurze Zeit später schickt General Matok drei Schwadrone klingonische Angriffskeuzer zur Stärkung des Verteidungungsperimeters im Dorala-System. (DS9: Zeit der Abrechnung)

Im vergangenen Monat greift die Zweite Flotte die Truppen des Dominion, die Betazed besetzt halten, dreimal an. Doch das Dominion schickt stehts Verstärkungen und festigen seine Position. (DS9: Der Klang ihrer Stimme)

Gegenangriff

Datei:AR-558-B.jpg
Der Kampf um AR-558

Die Cardassianer ziehen Schiffe aus dem Chin'toka-System ab und schicken sie an die romulanische Front, so dass zur Verteidigung des Systems nur fünf Jem'Hadar-Geschwader zurückbleiben. Die Sternenflotte und die Klingonen entdecken wenig später einen Schwachpunkt des Dominion und versuchen die Romulaner davon zu überzeugen, dass dies vermutlich die beste Gelegenheit für einen Offensivschlag wäre. Es stellt sich jedoch später heraus, dass die Cardassianer gerade dabei sind, ein Netzwerk aus orbitalen Waffenplattformen zu errichten.

Die Flotte der Allianz trifft bei Chin'toka ein, bevor das Netzwerk in Betrieb genommen wird und zerstört einen Teil der Waffenplattformen. Nach deren überaschender Aktivierung scheint sich zunächst das Blatt zu wenden, jedoch gelingt es der Streitmacht die Waffenplattformen gegen die eigene Energieversorgung des Verteidigungperimeters zu richten und so zu zerstören. (DS9: Tränen der Propheten)

Die Klingonen scheitern einige Zeit später bei einem Angriff auf die Werften von Monac IV. Die Verluste belaufen sich etwa auf 30%. Das Dominion gibt das Chin'toka-System nicht auf und plant es zurückzuerobern. Um dies zu erreichen werden die Schiffswerften angewiesen, ihre Produktion um 15% zu erhöhen. (DS9: Das Gesicht im Sand)

Die Streiträfte des Dominion starten schließlich einen Gegenangriff auf das Chin'toka-System. Zwar sind große Verluste bei den Romulanern zu beklagen, allerdings hält die Allianz das System.

Wenig später unternehmen die Klingonen einen zweiten Versuch, die Schiffswerften zu vernichten. Diesmal schicken sie nur ein einziges Schiff, welches eine starke Sonnenerruption des Monac-Sterns auslösen und welche wiederum den Komplex vernichten soll. Der Plan gelingt; wo zuvor eine große Flotte scheiterte, ist ein einzelnes Schiff nun erfolgreich. (DS9: Schatten und Symbole)

Es tauchen Gerüchte auf, denen zufolge das Dominion im Sektor 507 ein neues Ketracel-White-Lager eingerichtet haben soll. Diese Gerüchte bestätigen sich, und eine solche Anlage wird im Pelosa-System ausgemacht. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Weyoun stirbt bei einem Transporterunfall. Es wird spekuliert, dass es sich dabei möglichweise um einen Anschlag handelt. Er wird umgehend geklont. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Die Sternenflotte fängt cardassianische Transmissionen ab, welche sich Elim Garak bereiterklärt zu entschlüsseln. Angesichts der hierbei gewonnenen Daten beschließt die Sternenflotte, die 7. Flotte in den Kalandra-Sektor zu schicken, da er ein guter Ausgangspunkt für eine größer angelegte Offensive sei. (DS9: Nachempfindung)

General Martok plant einen Angriff mit nur fünf Bird-of-Prey zuerst auf die Sternenbasis auf der Oberfläche von Trelka V, dann die Manora-Schiffswerft, schließlich die Jem'Hadar-Brutstätte auf Sheva II und die Versorgungsdepots im Borias-Cluster. Anschließend solle die Neunte Flotte die Bird-of-Prey und ihre möglichen Verfolger im Kalandra-System empfangen. Der Plan scheitert jedoch schon bei Angriff auf Trelka V, zwei Birds-of-Pray werden vernichtet. Es stellt sich heraus, dass das Dominion über Langstrecken-Tachyonenscanner verfügen, welche die klingonischen Tarnvorrichtungen unbrauchbar macht. (DS9: Der Dahar-Meister)

Bei der Schlacht um AR-558 kämpfen Bodentruppen der Sternenflotte und des Dominion in einem zermürbenden Kampf um die Kontrolle über ein Subraumkommunikationsrelais des Dominion, welches man seitens der Sternenflotte bereits erobert hatte. (DS9: Die Belagerung von AR-558)

General Martok reicht Pläne zu Expansion der Fronten jenseits des Kalandra-Systems ein. (DS9: Die Tarnvorrichtung)

Mitte des Jahres 2375 tritt die Breen-Konföderation dem Dominion bei. Als Beweis der Anerkennung, greifen die Breen das Hauptquartier der Sternenflotte auf der Erde an und hinterlassen große Schäden, bevor deren Flotte vernichtet werden kann. Gemeinsam an der Seite des Dominion greifen sie in der dritten Schlacht von Chin'toka die Allianz-Flotte an und erobern das System zurück. Die Breen sorgen für große Verluste, vor allem bei den Schiffsverbänden der Sternenflotte und Romulaner, die sich besonders anfällig für die neue Energiedämpfungswaffe der Breen zeigen. Lediglich ein klingonischer Bird-of-Prey zeigt sich aufgrund einer besonderen Konfiguration der Energiesysteme immun gegen die Waffe, so dass nun alle Schiffe der klingonischen Flotte derart umgerüstet werden.

Die Klingonen entsenden nun eine Streitmacht aus 1.500 Schiffen, um die Dominion-Offensive in Schach zu halten. doch die Situation ist aussichtslos, da die vereinten Streikräfte der Cardassianer, Breen und des Dominion ihnen zwanzig zu eins überlegen sind. (DS9: Eine sonderbare Kombination, Im Angesicht des Bösen)

Der Cardassianische Widerstand

Mehr Informationen über den Abschnitt "Der Cardassianische Widerstand" siehe Hauptartikel: Cardassianische Rebellion

Da die Gründer den Cardassianern selbst mit der Zeit immer weniger trauen und in den Breen einen neuen, starken Partner gefunden haben, beginnt die Zusammenarbeit immer mehr zu bröckeln, und als Dukat endgültig dem Wahnsinn zu verfallen scheint und sich den Pah-Geistern verschreibt, zieht Damar einen Schlussstrich, legt sein Amt nieder und gründet den cardassianischen Widerstand.

Damar richtet als Anführer des cardassianischen Widerstands eine Operationsbasis auf Vanden Prime ein und versucht einen Angriff auf Rondac, scheitert jedoch. Die Sternenflotte entsendet zu seiner Unterstützung einige Güter, Nahrungsrepliktoren, Waffen und Personal, darunter: das ehemalige Mitglied des Bajoranischen Widerstandes Colonel Kira Nerys, welcher im Rang eines Commanders kurzfristig das Offizierspatent der Sternenflotte verliehen wird, der Wechselbalg Odo und das ehemalige Mitglied des Obsidianischen Ordens Garak.

Unter Anleitung von Commander Kira wird der Widerstand reorganisiert und in einzelne und unabhängig voneinander operierende Widerstandzellen geteilt. In den nächsten Wochen verübt sie Anschläge auf ein Waffendepot auf Adarak Prime. Darüber hinaus vernichten sie die Tevak-Schiffswerft und mindestens einen Angriffsjäger des Dominion.

Die Gründer beginnen als Reaktion darauf cardassianische Zivilisten in und um Millitärstationen des Dominion zu platzieren. Sie bezwecken damit, das cardassianische Volk gegen die Widerstandszelle aufzuhetzen. Sie lassen Damars Familie aufspüren und sie exekutieren. Außerdem wird es den cardassianischen Truppen verboten, an Bord von Jem'Hadar-Schiffen Waffen zu tragen.

Die Klonanlagen des Dominion sind zu diesem Zeitpunkt außer Funktion und werden letztlich zerstört.

Es gelingt der Widerstandsbewegung in eine Cardassianische Reperatureinrichtung im Kelvas-System einzudringen und dort einen Dominion-Angriffsjäger, auf dem ein Exemplar der Breen-Waffe installiert war, zu stehlen.

Kanzler Gowron übernimmt schließlich die Kontrolle über die klingonischen Truppen. Er befehligt einen Angriff auf Avenal VII, eine Welt tief im cardassianischen Territorium, der scheitert. Was allerdings nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass die Staffel, die den Angriff ausführt 1:6 unterlegen war. Bei dem Angriff wurden sieben klingonische Schiffe zerstört und fünf weitere schwer beschädigt.

Erst nachdem Kanzler Gowron einen Angriff auf Sarpedion V befiehlt, eine der am stärksten befestigten Stellungen der Cardassianischen Union, wird er von Worf aus dem Haus des Martok herausgefordert und schließlich im Zweikampf getötet. Dieser gibt den Anspruch auf die Kanzlerschaft jedoch an Martok weiter, welcher fortan wieder das Kommando über die Streitkräfte der Klingonen hat. (DS9: Kampf mit allen Mitteln)

[...] Und aufgrund des heroischen Einsatzes von Gul Rivok wurde Damar nach Cardassia gelockt, um sich mit fünf weiteren Verrätern zu treffen. Aber seine Mitverschwörer wurden getötet, bevor sie beginnen konnten, gegen das Volk von Cardassia zu intrigieren. Auch Damar wurde getötet, als er versuchte, unsere Verteidigungsperimeter mit einem gestohlenen Schiff des Dominion zu durchdringen. Und außerdem haben wir dafür gesorgt, dass die Patrouillenflüge verstärkt werden. Nach Informationen unserer Geheimdienstagenten haben unsere Truppen erst vor wenigen Stunden mit einem koordinierten Angriff auf Damars Terroristenstützpunkte begonnen. Von Atbar Prime bis Regulak IV, von Simperia bis Quinor VII haben unsere Truppen insgesamt 18 Rebellenstützpunkte eleminiert. Jetzt, da die Rebellion niedergeschlagen wurde, ist unser Endsieg nicht mehr zu stoppen. Heute ist ein großer Tag für das Dominion.

Datei:Cardassiner greifen das Dominion an.jpg
Das Cardassianische Militär wechselt die Seiten

Ende des Jahres kommt es auf Cardassia Prime zu Aufständen, so dass große Truppenverbände dorthin zurückverlegt werden, um sie mit aller Gewalt zu zerschlagen. Insgesamt sterben dabei 800 Millionen cardassianische Zivilisten.

Der Konflikt endet wenige Tage später mit der Einnahme von Cardassia Prime durch die vereinten Streitkräfte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner. Ihr voraus geht eine große Schlacht zwischen der Allianz gegen das Dominion, in der sich die cardassianische Flotte aufgrund der Übergriffe auf die Zivilbevölkerung gegen das Dominion wendet.

Offiziell endet der Krieg mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens durch die Vertreter der beteiligten Parteien auf Deep Space 9. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)

Folgen

Cardassia in Trümmern

Die Cardassianische Union liegt in Trümmern. Das klingonische Imperium wird vermutlich die nächsten zehn Jahre brauchen, um sich zu erholen. Die einzigen, wirklich übrig bleibenden, Großmächte des Quadranten sind die Romulaner und die Föderation (Luther Sloans Prognose DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze).

Wichtige Akteure

Benjamin Lafayette Sisko

Datei:Capt sisko.jpg
Benjamin Lafayette Sisko

Benjamin Lafayette Sisko ist schon während der gesamten Zeit des Konfliktes mit dem Dominion der Kommandant der Raumstation Deep Space 9, welche sich im Laufe des Krieges als ein strategisch wichtiger Punkt entpuppt. (DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Plan des Dominion, Sieg oder Niederlage?) Schon lange vor dem Ausbruch des Krieges, sieht er diesen in einer Vision voraus. Und um Bajor zu schützen, empfiehlt er ihnen vorläufig kein Mitglied der Föderation zu werden. (DS9: Heilige Visionen) Er beschließt 2373 das Wurmloch zu verminen und ist somit vielleicht für den Ausbruch des Krieges verantwortlich. (DS9: Zu den Waffen!) Weiterhin führte er mit dem Kommando über die USS Defiant einige wichtige Operationen im Laufe des Krieges durch. (DS9: Sieg oder Niederlage?, Das, was du zurückläßt, Teil I)

Er ist für den Einstieg der Romulaner in den Krieg verantwortlich, was den Kriegsverlauf stark beeinflusst hat.

Weyoun

Weyoun

Der Vorta Weyoun und seine Klone haben innerhalb der Hirachie des Dominions einen hohen Rang. Er steht in direktem Kontakt mit der weiblichen Gründerin, welche den Krieg im Alpha-Quadranten von Cardassia Prime aus koordiniert. Er führt mehrere diplomatische Missionen durch und unterhält Beziehungen zum Romulanischen Reich bis diese in den Krieg eingreifen.

Im Falle eines Sieges des Dominions, soll Weyoun die Kontrolle über alle Territorien der Föderation erhalten, inklusive der Erde. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I)

Weibliche Gründerin

Die Weibliche Gründerin

Die Weibliche Gründerin ist während des gesammten Krieges auf Cardassia anwesend. Zum Ende des Krieges hin befiehlt sie sich aus dem eroberten Raum zurückzuziehen, was letztentlich das Ende des Krieges einleitet. Außerdem befiehlt sie den Völkermord am Cardassianischen Volk. Später unterschreibt sie die Kapitulationsurkunde und erklärt den Krieg für beendet.

Weiterführende Links

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