Dominion-Konflikt: Unterschied zwischen den Versionen

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Ende [[2370]] geht das Dominion dazu über, den durch das Wurmloch in ihr [[Territorium]] eindringenden [[Volk|Völker]]n aggressiver zu begegnen. Als erste Reaktion vernichten Truppen der [[Jem'Hadar]] [[Neu Bajor]], die erste [[Bajoraner|bajoranische]] [[Kolonie]] im Gamma-Quadranten, und greifen verschiedene Forschungsschiffe an ({{DS9|Der Plan des Dominion}}).  
  
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Die erste direkte Konfrontation zwischen der Sternenflotte und dem Dominion ereignet sich während einer [[Mission]] zur Rettung von [[Commander]] [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]], der vom Dominion gefangen genommen worden ist. Sisko, [[Quark]] und eine [[Vorta]] namens [[Eris]] können befreit werden. Die [[USS Odyssey|USS ''Odyssey'']] und die [[Runabout]]s [[USS Mekong|USS ''Mekong'']] und [[USS Orinoco|USS ''Orinoco'']] liefern sich bei der Rückkehr in den Alpha-Quadranten ein Gefecht mit drei [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]]n. Die feindlichen Schiffe sind in der Lage, mit ihren [[Polaronwaffe]]n die [[Schutzschild|Schilde]] der Sternenflottenschiffe zu durchdringen. Als sich einer der Angriffsjäger in die ''Odyssey'' stürzt, wird das Schiff dabei so stark beschädigt, dass es kurze Zeit später zerstört wird. Quark kann nach der Rückkehr auf die Station die Vorta als [[Spion]]in enttarnen. ({{DS9|Der Plan des Dominion}}).
  
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Aufgrund der Bedrohung durch das Dominion wird daraufhin vorerst jeglicher Verkehr in den Gamma-Quadranten eingestellt. Zum besseren Schutz [[Bajor]]s und der Station wird Deep Space 9 [[2371]] das experimentelle Kampfschiff [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] zugewiesen. Die ''Defiant'' verfügt über eine vertraglich zugesicherte [[Tarnvorrichtung]] der [[Romulaner]], die im Gegenzug mit allen gesammelten Informationen bezüglich des Dominion versorgt werden. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass die [[Gründer]] des Dominion eine Spezies aus [[Formwandler]]n sind, die ihre Heimat auf einem [[Planet]]en im [[Omarion-Nebel]] haben. Dieser Spezies gehört auch [[Odo]] an. ({{DS9|Die Suche, Teil I|Die Suche, Teil II}})
  
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Unter seinem [[Kommando]] stößt die zwanzig Schiffe zählende Flotte, deren Schiffe alle mit Tarnvorrichtungen ausgerüstet sind, in den Gamma-Quadranten vor. Ziel der Mission ist ein Angriff auf den [[Heimatwelt der Gründer|Heimatplaneten der Gründer]], um die [[Große Verbindung]] mit einem vernichtenden Schlag auszuschalten, damit das Dominion destabilisiert wird und somit keine Bedrohung mehr für den Alpha-Quadranten darstellt. Allerdings wird diese Operation von einem [[Wechselbalg]] infiltriert, so dass 150 Jem'Hadar-Schiffe die Flotte bereits erwarten und fast vollständig zerstören. ({{DS9|Der geheimnisvolle Garak, Teil I|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}})
 
Unter seinem [[Kommando]] stößt die zwanzig Schiffe zählende Flotte, deren Schiffe alle mit Tarnvorrichtungen ausgerüstet sind, in den Gamma-Quadranten vor. Ziel der Mission ist ein Angriff auf den [[Heimatwelt der Gründer|Heimatplaneten der Gründer]], um die [[Große Verbindung]] mit einem vernichtenden Schlag auszuschalten, damit das Dominion destabilisiert wird und somit keine Bedrohung mehr für den Alpha-Quadranten darstellt. Allerdings wird diese Operation von einem [[Wechselbalg]] infiltriert, so dass 150 Jem'Hadar-Schiffe die Flotte bereits erwarten und fast vollständig zerstören. ({{DS9|Der geheimnisvolle Garak, Teil I|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}})
  
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Gegen Ende des Jahres [[2371]] sind nun die Romulaner und Cardassianer stark geschwächt und es gibt dadurch nur noch zwei ernstzunehmende Gefahren für die Gründer, die Föderation und die [[Klingone]]n.
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Die Föderation verurteilt die Invasion aufs Schärfste, woraufhin Gowron die [[Khitomer-Abkommen|Khitomer-Verträge]] aufkündigt. Da [[Captain]] Sisko die Ratsmitglieder nicht ausliefern will, greift Gowron die Raumstation an. Nach einem langen Kampf und Gefechten auf der Station kann Sisko den Kanzler überzeugen, dass der Konflikt nur im Interesse des Dominion ist. Die Klingonen ziehen sich daraufhin zurück. ({{DS9|Der Weg des Kriegers, Teil I|Der Weg des Kriegers, Teil II}})
 
Die Föderation verurteilt die Invasion aufs Schärfste, woraufhin Gowron die [[Khitomer-Abkommen|Khitomer-Verträge]] aufkündigt. Da [[Captain]] Sisko die Ratsmitglieder nicht ausliefern will, greift Gowron die Raumstation an. Nach einem langen Kampf und Gefechten auf der Station kann Sisko den Kanzler überzeugen, dass der Konflikt nur im Interesse des Dominion ist. Die Klingonen ziehen sich daraufhin zurück. ({{DS9|Der Weg des Kriegers, Teil I|Der Weg des Kriegers, Teil II}})
  
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Während eines Aufenthalts auf der Erde erklärt sich [[Odo]] bereit, sich von der [[Medizinisches Corps der Sternenflotte|medizinischen Abteilung der Sternenflotte]] genauer untersuchen zu lassen, um anhand der Untersuchungsergebnisse die Formwandler besser entdecken zu können. Bei dieser Gelegenheit infiziert [[Sektion 31]] ihn heimlich mit einem [[morphogener Virus|morphogenen Virus]]. Sie hoffen darauf, dass Odo im Laufe der Zeit erneut Kontakt zu der Großen Verbindung herstellt, wodurch auch alle anderen Gründer infiziert würden. ({{DS9|Die Front|Das verlorene Paradies}})
  
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Ende [[2372]] wird Deep Space 9 von abtrünnigen Jem'Hadar angegriffen, die die Kontrolle über ein [[iconianisches Portal]] übernommen haben. Die Crew von Deep Space 9 arbeitet mit dem Dominion zusammen, um diese Jem'Hadar aufzuhalten und das Portal zu zerstören. ({{DS9|Die Abtrünnigen}})
 
Ende [[2372]] wird Deep Space 9 von abtrünnigen Jem'Hadar angegriffen, die die Kontrolle über ein [[iconianisches Portal]] übernommen haben. Die Crew von Deep Space 9 arbeitet mit dem Dominion zusammen, um diese Jem'Hadar aufzuhalten und das Portal zu zerstören. ({{DS9|Die Abtrünnigen}})
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Bereits Anfang des Jahres 2373 werden erste geheime Verhandlungen zwischen dem Dominion und Cardassia etabliert. Schließlich tritt Cardassia offiziell dem Dominion bei. Mitte des Jahres werden die ersten Kriegsschiffe des Dominion am Wurmloch zusammengezogen, die bei einer Rettungsmission der Sternenflotte im Gamma-Quadranten entdeckt wird. Das Rettungsteam sendet eine Botschaft nach Deep Space 9, dass eine Invasion des Alpha-Quadranten bevorstehe. Als die Flotte des Dominion schließlich durch das Wurmloch kommt, greift sie aber nicht die Station an, sondern fliegt direkt nach Cardassia Prime. ({{DS9|Die Schatten der Hölle|Im Lichte des Infernos}})
 
Bereits Anfang des Jahres 2373 werden erste geheime Verhandlungen zwischen dem Dominion und Cardassia etabliert. Schließlich tritt Cardassia offiziell dem Dominion bei. Mitte des Jahres werden die ersten Kriegsschiffe des Dominion am Wurmloch zusammengezogen, die bei einer Rettungsmission der Sternenflotte im Gamma-Quadranten entdeckt wird. Das Rettungsteam sendet eine Botschaft nach Deep Space 9, dass eine Invasion des Alpha-Quadranten bevorstehe. Als die Flotte des Dominion schließlich durch das Wurmloch kommt, greift sie aber nicht die Station an, sondern fliegt direkt nach Cardassia Prime. ({{DS9|Die Schatten der Hölle|Im Lichte des Infernos}})
  
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Das Dominion beginnt nun Cardassia systematisch aufzurüsten. Als erste Aktionen werden der [[Maquis]] zerschlagen und die Klingonen aus dem [[Cardassianischer Raum|cardassianischen Raum]] zurückgedrängt. Aufgrund der großen Bedrohung durch das Dominion, setzt Gowron das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft womit der Föderal-Klingonische Krieg endet. Parallel dazu schickt die Sternenflotte Schiffe nach Deep Space 9. Aber auch die Romulaner haben sich dazu entschlossen, eine Streitmacht auszusenden.
 
Das Dominion beginnt nun Cardassia systematisch aufzurüsten. Als erste Aktionen werden der [[Maquis]] zerschlagen und die Klingonen aus dem [[Cardassianischer Raum|cardassianischen Raum]] zurückgedrängt. Aufgrund der großen Bedrohung durch das Dominion, setzt Gowron das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft womit der Föderal-Klingonische Krieg endet. Parallel dazu schickt die Sternenflotte Schiffe nach Deep Space 9. Aber auch die Romulaner haben sich dazu entschlossen, eine Streitmacht auszusenden.

Version vom 17. Oktober 2009, 19:12 Uhr

Dieser Artikel behandelt den Kalten Krieg zwischen Dominion und Föderation. Für die sich anschließende heiße Phase des Krieges siehe Dominion-Krieg.

Das Dominion

Die Auseinandersetzung zwischen dem Dominion und der Föderation ist eine der größten in der Geschichte der Föderation. Sie beginnt mit einem Kalten Krieg zwischen den beiden Mächten von 2371 bis 2373. Der sich anschließende Dominion-Krieg endet 2375.

Vorgeschichte

Die Entdeckung des bajoranischen Wurmlochs 2369 ermöglicht die schnelle Passage vom Alpha-Quadranten in den unerforschten Gamma-Quadranten. Wegen der Nähe der Föderationsstation Deep Space 9 zum Wurmloch wird die Erforschung des Gamma-Quadranten primär von der Sternenflotte betrieben, doch auch andere Mächte des Alpha-Quadranten entsenden Expeditionen oder gründen Kolonien.

2370 kommt es bei den Verhandlungen der Ferengi mit den Dosi, einem Mitglied des Dominion, zum ersten Kontakt zwischen einer Spezies des Alpha-Quadranten mit der Großmacht des Gamma-Quadranten (DS9: Profit oder Partner!). Später im selben Jahr gelangen erstmals Berichte von der oppressiven und militanten Natur des Dominions in den Alpha-Quadranten (DS9: Auge des Universums, Die Illusion).

Erstkontakt zwischen Dominion und Föderation

Die USS Odyssey kurz vor ihrer Zerstörung

Ende 2370 geht das Dominion dazu über, den durch das Wurmloch in ihr Territorium eindringenden Völkern aggressiver zu begegnen. Als erste Reaktion vernichten Truppen der Jem'Hadar Neu Bajor, die erste bajoranische Kolonie im Gamma-Quadranten, und greifen verschiedene Forschungsschiffe an (DS9: Der Plan des Dominion).

Die erste direkte Konfrontation zwischen der Sternenflotte und dem Dominion ereignet sich während einer Mission zur Rettung von Commander Sisko, der vom Dominion gefangen genommen worden ist. Sisko, Quark und eine Vorta namens Eris können befreit werden. Die USS Odyssey und die Runabouts USS Mekong und USS Orinoco liefern sich bei der Rückkehr in den Alpha-Quadranten ein Gefecht mit drei Jem'Hadar-Angriffsjägern. Die feindlichen Schiffe sind in der Lage, mit ihren Polaronwaffen die Schilde der Sternenflottenschiffe zu durchdringen. Als sich einer der Angriffsjäger in die Odyssey stürzt, wird das Schiff dabei so stark beschädigt, dass es kurze Zeit später zerstört wird. Quark kann nach der Rückkehr auf die Station die Vorta als Spionin enttarnen. (DS9: Der Plan des Dominion).

Die USS Defiant

Aufgrund der Bedrohung durch das Dominion wird daraufhin vorerst jeglicher Verkehr in den Gamma-Quadranten eingestellt. Zum besseren Schutz Bajors und der Station wird Deep Space 9 2371 das experimentelle Kampfschiff USS Defiant zugewiesen. Die Defiant verfügt über eine vertraglich zugesicherte Tarnvorrichtung der Romulaner, die im Gegenzug mit allen gesammelten Informationen bezüglich des Dominion versorgt werden. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass die Gründer des Dominion eine Spezies aus Formwandlern sind, die ihre Heimat auf einem Planeten im Omarion-Nebel haben. Dieser Spezies gehört auch Odo an. (DS9: Die Suche, Teil I, Die Suche, Teil II)

Der kalte Krieg

Das Dominion und die Föderation treten damit in einen kalten Krieg ein, der bis zum Heißwerden des Krieges 2373 andauert. Das Dominion versucht in dieser Zeit die bestehenden Machtverhältnisse im Alpha-Quadranten zu destabilisieren, indem sie die Großmächte infiltrieren, gegeneinander aufhetzen und Angst und Paranoia verbreiten.

Anfangsphase

In der Anfangszeit des kalten Krieges herrscht im Föderationsraum große Furcht vor dem Dominion. Die Ereignisse in dieser ersten Phase des Kalten Krieges sind von den Reaktionen der Mächte des Alpha-Quadranten auf die Bedrohung bestimmt, ohne dass das Dominion offen aktiv wird. Vor allem auf Deep Space 9 macht sich Angst breit, so dass immer mehr Familien und Händler die Station verlassen. (DS9: Das Haus des Quark)

Die Mächte des Alpha-Quadranten wissen so gut wie nichts über das Dominion und dessen Schiffe. Allerdings stellt man durch die Zerstörung der Odyssey fest, dass vor allem die Waffentechnologie des Dominion der des Alpha-Quadranten überlegen ist. Die Gründer scheinen den Mächten des Alpha-Quadranten immer einen Schritt voraus zu sein. Dadurch, dass sie Formwandler sind, wissen sie ihrerseits allerdings schon viel über die Völker des Alpha-Quadranten. (DS9: Der Plan des Dominion)

2371 bekommt man die Möglichkeit, mehr über die Jem'Hadar herauszufinden, als Quark durch Zufall ein Jem'Hadar-Baby kauft. Doktor Bashir findet heraus, dass die Dominion-Soldaten genetisch gezüchtet werden und dass sie von einer Droge namens Ketracel-White abhängig sind, sobald sie ein gewisses Alter erreichen. Die Agressivität des Jungen ist derart groß, dass Odo ihn letztlich in den Gamma-Quadranten zurückbringt, da man ihn sonst wahrscheinlich getötet hätte. (DS9: Der Ausgesetzte)

Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie zuvor von den Jem'Hadar gewarnt worden ist, ihren Raum nicht mehr zu betreten. (DS9: Meridian)

Durch die Zusammenarbeit von Bajor und Cardassia wird ein Kommunikationsrelais im Gamma-Quadranten fertiggestellt. Mit dem Relais ist nunmehr ein dauerhafter Kontakt mit Schiffen möglich, die sich auf der anderen Seite des Wurmlochs aufhalten. Weiterhin dient es auch zur Überwachung der Aktivitäten des Dominion. (DS9: Trekors Prophezeiung)

Einige Monate später wollen die Romulaner aus Sorge um einen eventuellen Angriff von Seiten des Dominion, sowohl das Bajoranische Wurmloch, als auch die Raumstation Deep Space 9 zerstören. Dabei ist geplant, den Vorfall wie eine Instabilität des Wurmlochs aussehen zu lassen, die dazu geführt habe, dass die Station vollständig vernichtet wird. Die Romulaner können jedoch dank der Hilfe von Chief O'Brien aufgehalten werden, der durch eine Strahlenverseuchung zeitweise temporale Sprünge durchlebt. (DS9: Der Visionär)

Untergang des Obsidianischen Ordens und des Tal Shiar

Aus Angst vor dem Dominion beginnt der Obsidianische Orden heimlich eine Flotte aufzubauen. Dabei verfolgen sie das Ziel, die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia angreifen kann. Die Schiffe der Keldon-Klasse werden unentdeckt im Orias-Sektor gebaut, ohne dass das cardassianische Zentralkommando etwas davon mitbekommt.

Die Flotte der Romulaner und Cardassianer

Auch der romulanische Geheimdienst Tal Shiar beginnt gegen das Dominion aufzurüsten, und nach geheimen Verhandlungen mit Enabran Tain, dem Leiter des Ordens, schließen sich beide Geheimdienste zusammen.

Unter seinem Kommando stößt die zwanzig Schiffe zählende Flotte, deren Schiffe alle mit Tarnvorrichtungen ausgerüstet sind, in den Gamma-Quadranten vor. Ziel der Mission ist ein Angriff auf den Heimatplaneten der Gründer, um die Große Verbindung mit einem vernichtenden Schlag auszuschalten, damit das Dominion destabilisiert wird und somit keine Bedrohung mehr für den Alpha-Quadranten darstellt. Allerdings wird diese Operation von einem Wechselbalg infiltriert, so dass 150 Jem'Hadar-Schiffe die Flotte bereits erwarten und fast vollständig zerstören. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I, Der geheimnisvolle Garak, Teil II)

Gegen Ende des Jahres 2371 sind nun die Romulaner und Cardassianer stark geschwächt und es gibt dadurch nur noch zwei ernstzunehmende Gefahren für die Gründer, die Föderation und die Klingonen.

Die Allianz zwischen der Föderation und Klingonen zerbricht

Etwa zu Sternzeit 48962.5 wird die Defiant von einem Formwandler sabotiert, der die Gestalt des Botschafters Krajensky angenommen hat, um einen Angriff der Föderation auf die Tzenkethi zu verüben. Der Anschlag kann verhindert werden, wobei der Formwandler ums Leben kommt. (DS9: Der Widersacher)

Angriff der Klingonen

Nach inneren Unruhen in der Cardassianischen Union wird das militaristische Zentralkommando durch eine zivile Regierung, den Detapa-Rat, ersetzt. Der klingonische Kanzler Gowron und der Hohe Rat vermuten, dass das Dominion den Putsch herbeigeführt hat, damit sich die Union dem Dominon anschließt. Die Klingonen beschließen daraufhin eine Invasion Cardassias durchzuführen. Die Sternenflotte gewährt daraufhin dem Detapa-Rat Asyl auf Deep Space 9.

Die Föderation verurteilt die Invasion aufs Schärfste, woraufhin Gowron die Khitomer-Verträge aufkündigt. Da Captain Sisko die Ratsmitglieder nicht ausliefern will, greift Gowron die Raumstation an. Nach einem langen Kampf und Gefechten auf der Station kann Sisko den Kanzler überzeugen, dass der Konflikt nur im Interesse des Dominion ist. Die Klingonen ziehen sich daraufhin zurück. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I, Der Weg des Kriegers, Teil II)

Der Kampf gegen die Defiant

Währenddessen infiltrieren die Gründer die Erde und versuchen die Föderation ins Chaos zu stürzen. Sie verüben einen Bombenanschlag auf die Antwerpen-Konferenz, bei der mehrere Repräsentanten sowohl der Föderation als auch der Romulaner getötet werden. Dies ist jedoch Anlass eines Mitlitärputsches von Admiral Leyton, der von Sisko vereitelt werden kann.

Während eines Aufenthalts auf der Erde erklärt sich Odo bereit, sich von der medizinischen Abteilung der Sternenflotte genauer untersuchen zu lassen, um anhand der Untersuchungsergebnisse die Formwandler besser entdecken zu können. Bei dieser Gelegenheit infiziert Sektion 31 ihn heimlich mit einem morphogenen Virus. Sie hoffen darauf, dass Odo im Laufe der Zeit erneut Kontakt zu der Großen Verbindung herstellt, wodurch auch alle anderen Gründer infiziert würden. (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies)

Ende 2372 wird Deep Space 9 von abtrünnigen Jem'Hadar angegriffen, die die Kontrolle über ein iconianisches Portal übernommen haben. Die Crew von Deep Space 9 arbeitet mit dem Dominion zusammen, um diese Jem'Hadar aufzuhalten und das Portal zu zerstören. (DS9: Die Abtrünnigen)

Einen Monat später kehrt Odo in seine Heimatwelt zurück, wo er sich für das Töten des Krajensky-Wechselbalgs verantworten muss. Odo kommt in die Große Verbindung und infiziert sein Volk nun mit dem morphogenen Virus. Er wird dazu verurteilt, ein Solid zu sein und wird in eine Form gesperrt, die er nicht mehr verlassen kann. Die Gründer geben Odo die falsche Information, dass Gowron einer von ihnen ist. (DS9: Das Urteil)

Der Konflikt zwischen der Föderation und den Klingonen stellt sich Anfang 2373 tatsächlich als geschickter Plan des Dominion heraus, nachdem beim Versuch, Gowron zu enttarnen, General Martok als Wechselbalg entlarvt wird. (DS9: Die Apokalypse droht)

Die Dominion-Invasion beginnt

Die Flotte des Dominions fliegt durch das Wurmloch

Bereits Anfang des Jahres 2373 werden erste geheime Verhandlungen zwischen dem Dominion und Cardassia etabliert. Schließlich tritt Cardassia offiziell dem Dominion bei. Mitte des Jahres werden die ersten Kriegsschiffe des Dominion am Wurmloch zusammengezogen, die bei einer Rettungsmission der Sternenflotte im Gamma-Quadranten entdeckt wird. Das Rettungsteam sendet eine Botschaft nach Deep Space 9, dass eine Invasion des Alpha-Quadranten bevorstehe. Als die Flotte des Dominion schließlich durch das Wurmloch kommt, greift sie aber nicht die Station an, sondern fliegt direkt nach Cardassia Prime. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos)

Das Dominion beginnt nun Cardassia systematisch aufzurüsten. Als erste Aktionen werden der Maquis zerschlagen und die Klingonen aus dem cardassianischen Raum zurückgedrängt. Aufgrund der großen Bedrohung durch das Dominion, setzt Gowron das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft womit der Föderal-Klingonische Krieg endet. Parallel dazu schickt die Sternenflotte Schiffe nach Deep Space 9. Aber auch die Romulaner haben sich dazu entschlossen, eine Streitmacht auszusenden.

Von der Föderation patrouillierende Schiffe werden schließlich immer häufiger an der cardassianischen Grenze angegriffen und zerstört. Auch das Klingonenschiff IKS B'Moth wird vom Dominion angegriffen. In einer gefährlichen Aktion rettet die IKS Rotarran, kommandiert von dem aus der Gefangenschaft befreiten Martok, die Crew der B'Moth (DS9: Martoks Ehre).

Die Flotte auf dem Rückweg von den Schiffswerften

In den Wochen vor Kriegsausbruch werden schließlich die Absichten des Dominion sehr deutlich, als es Nichtangriffspakte mit Bajor, den Tholianern, den Miradorn und dem Romulanischem Imperium aushandelt.

Ende des Jahres sieht sich Sisko gezwungen zu handeln und beschließt, das bajoranische Wurmloch dauerhaft zu verminen, um so zu verhindern, dass weitere Flotten und Nachschub des Dominion ungehindert in den Alpha-Quadranten gelangen können. Sein Vorschlag wird von der Sternenflotte akzeptiert und in die Tat umgesetzt. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Repräsentanten des Dominion wird der Föderation offiziell der Krieg erklärt. (DS9: Zu den Waffen!)

Chronologie

2370

  • Sternzeit unbekannt: Erster Kontakt mit dem Dominion
  • Sternzeit unbekannt: Die Zerstörung der Odyssey

2371

  • Sternzeit 48213,1: Kontaktaufnahme mit den Gründern
  • Sternzeit 48213,1: Beginn des Kalten Krieges
  • Sternzeit 48543,2: Die Föderation beginnt mit der Überwachung des Gamma Quadrant.
  • Sternzeit unbekannt: Die Romulaner versuchen das Bajoranische Wurmloch zu vernichten.
  • Sternzeit unbekannt: Schlacht im Omarion-Nebel
  • Sternzeit 48962,5: Das Dominion versucht einen Krieg zwischen der Föderation und den Tzenkethi anzustiften.

2372

  • Sternzeit 49011,4: Der Konflikt zwischen der Föderation und den Klingonen beginnt.
  • Sternzeit 49170,6: In der Föderation scheitert der Militärputsch von Admiral Leyton.
  • Sternzeit 49170,6: Odo wird von Sektion 31 mit dem morphogenen Virus infiziert.
  • Sternzeit 49904,2: Die Jem'Hadar besetzen ein iconianisches Portal.
  • Sternzeit 49962,4: Die Gründer machen Odo glauben, Gowron sei ein Formwandler.
  • Sternzeit 49962,4: Die Große Verbindung wird durch ihre Vereinigung mit Odo mit dem morphogenen Virus infiziert.

2373

  • Sternzeit 50013,9: Ein Trupp um Benjamin Sisko entlarvt Martok als Gründer.
  • Sternzeit 50049,3: Die Föderation erbeutet ein Jem'Hadar-Schiff.
  • Sternzeit 50564,2: Cardassia wird Mitglied im Dominion.
  • Sternzeit 50712,5: Weyoun wird Grenzbotschafter des Dominions.
  • Sternzeit unbekannt: Rettung der IKS B'Moth.
  • Sternzeit 50975,2: Das Dominion erklärt der Föderation und den Klingonen den Krieg.

Weiterführende Links