Die Schlacht von Maxia: Unterschied zwischen den Versionen

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
(Hintergrundinformationen)
(Hintergrundinformationen)
Zeile 45: Zeile 45:
 
* Diese Episode wurde erstmals im September 1988 auf VHS-Video in deutscher Sprache veröffentlicht. Sie war Teil der [[CIC]]-Videokassette [[Tödliche Manipulation]]. Für die Video-Veröffentlichung wurde eine eigene [[Star_Trek:_The_Next_Generation#CIC-Video-Synchronisation|Synchronisation]] in Auftrag gegeben, bei der andere Sprecher als in der späteren [[Star_Trek:_The_Next_Generation#TV-Synchronisation|TV-Synchronisation]] zum Einsatz kamen.
 
* Diese Episode wurde erstmals im September 1988 auf VHS-Video in deutscher Sprache veröffentlicht. Sie war Teil der [[CIC]]-Videokassette [[Tödliche Manipulation]]. Für die Video-Veröffentlichung wurde eine eigene [[Star_Trek:_The_Next_Generation#CIC-Video-Synchronisation|Synchronisation]] in Auftrag gegeben, bei der andere Sprecher als in der späteren [[Star_Trek:_The_Next_Generation#TV-Synchronisation|TV-Synchronisation]] zum Einsatz kamen.
 
* Diese Episode erschien in Deutschland auch als [[Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Hörspiel)|Hörspiel]]-Cassette bei Karussell. Hierfür wurden großteilig die Synchrondialoge aus der Fernsehfassung verwendet, jedoch sprach noch ein zusätzlicher Sprecher, der die im Fernsehen gezeigte Handlung beschrieb.
 
* Diese Episode erschien in Deutschland auch als [[Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Hörspiel)|Hörspiel]]-Cassette bei Karussell. Hierfür wurden großteilig die Synchrondialoge aus der Fernsehfassung verwendet, jedoch sprach noch ein zusätzlicher Sprecher, der die im Fernsehen gezeigte Handlung beschrieb.
* Troi spürt bei den Ferengi die Absicht eines Betrugs. Dies ist für sich genommen nicht ungewöhnlich, aber [[Betazoid|Betazoiden]] können die Gedanken der [[Ferengi]] nicht durchschauen. ({{DS9|Persönlichkeiten}})
+
* Troi spürt bei den Ferengi die Absicht eines Betrugs. Dies ist für sich genommen nicht ungewöhnlich, aber [[Betazoid|Betazoiden]] können die Gedanken der [[Ferengi]] nicht durchschauen. ({{TNG|Der Wächter}}, {{DS9|Persönlichkeiten}})
  
 
==Dialogzitate==
 
==Dialogzitate==

Version vom 9. Oktober 2012, 11:08 Uhr

Ein Daimon möchte sich an Picard rächen, der vor Jahren verantwortlich für den Tod seines Sohnes war.

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 41723,9
Laut Order der Sternenflotte befinden wir uns im Xendi-Sabu-Sternensystem, wo wir uns mit einem Ferengi-Raumschiff getroffen haben, das um eine Zusammenkunft gebeten hatte. Obwohl wir bereits vor drei Tagen den Ferengi unsere Ankunft signalisiert haben, erhieten wir bisher nur eine Nachricht. Sie lautet: Raumschiff Enterprise, bitte warten.

Auf Befehl der Sternenflotte trifft sich die Enterprise mit einem Schiff der Ferengi, welche die Besatzung allerdings mehr als drei Tage warten lässt. Picard hat unerklärbare Kopfschmerzen, die er dem Stress zuschreibt. Als die Ferengi sich endlich melden, gibt Daimon Bok zu verstehen, dass er Picard kennt und ein persönliches Problem mit ihm besprechen muss.

Auch nachdem Doktor Beverly Crusher die Kopfschmerzen behandelt hat, kommen sie wieder. Kurze Zeit später wird ein Schiff der Constellation-Klasse von den Sensoren entdeckt, welches offenbar zu den Ferengi gehört. Sie wollen damit Picard ehren, den "Großen Helden von Maxia". Picard erkennt sein altes Schiff wieder, die USS Stargazer. Zum großen Missfallen seiner Kameraden möchte Daimon Bok die Stargazer tatsächlich verschenken.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard
Bok und seine Offiziere sind auf ihr Schiff zurückgekehrt, sie haben uns offiziell aufgefordert, die Stargazer in Besitz zu nehmen.

Die Kopfschmerzen werden stärker, und auch seine Erinnerungen an die "Schlacht von Maxia" scheinen Picard immer realer. Offenbar hatte sich das Ferengischiff damals in einem Mondkrater versteckt und schoss zweimal auf die Stargazer. Picard versuchte auszuweichen und zurückzufeuern. Somit erfand er dabei das, was heute als Picard-Manöver an der Sternenflottenakademie gelehrt wird. Die Besatzung der Stargazer musste nach der erfolgreichen Verteidigung das Schiff aufgeben und trieb in den Shuttles wochenlang umher.

Picards erstes Schiff

Man untersucht die Stargazer, und Picard sucht seine alte Kabine auf. Dort findet er in einer Kiste eine rot leuchtende Kugel und windet sich vor Kopfschmerzen. Doktor Crusher ordnet ihm an, sich sofort auf der Krankenstation einzufinden und verspricht, dass seine Sachen ebenfalls auf die Enterprise gebracht werden. Picard versucht sich in seinem Quartier auf der Enterprise auszuruhen, ihn lassen die Erinnerungen allerdings nicht mehr los. Data hat in den Logbüchern der Stargazer herausgefunden, dass man das fremde Schiff grundlos zerstört hat und das Feuer nur ein Unfall auf dem Maschinendeck war.

Doktor Crusher versucht die Schmerzen des Captains zu behandeln und gibt ihm ein Schlafmittel. Während er schläft, erhöht Daimon Bok die Wirkung des roten Geräts nochmals und Picard erlebt den Kampf von Maxia wie in einem Albtraum. Wesley findet zufällig heraus, dass Picards Gehirnwellen eine Übereinstimmung mit den Frequenzbildern haben, die die Ferengi abstrahlen. Riker wird davon unterrichtet, aber man kann Picard nur noch im Transporterraum orten, bevor er zur Stargazer beamt.

Computerlogbuch der Enterprise,
Commander Riker
Captain Picard hat sich auf die Stargazer gebeamt, die sich nun mit eigener Kraft von uns fortbewegt.

Dort angekommen, wird er bereits von Daimon Bok empfangen. Er erklärt, dass damals sein Sohn das Schiff geleitet habe und beim Angriff der Stargazer umgekommen sei. Bok hat sein gesamtes Vermögen auf die Gedankenmanipulatoren verwendet, um sich an Picard zu rächen. Picard glaubt wieder in der Schlacht zu sein und beabsichtigt die Enterprise anzugreifen. Riker kann die Stargazer mit dem Traktorstrahl einfangen und versucht Picard mitzuteilen, dass er die rote Kugel zerstören muss. Das Ferengi-Schiff zieht sich unterdessen zurück; Daimon Bok wurde abgesetzt. Picard kommt wieder zu Bewusstsein, als er die Kugel zerstört hat, und beamt zurück zur Enterprise.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Picard

Kazago

Rata

Kazago (über das Schiff)

Data

Riker

Riker

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Peter Aust (CIC-Video-Synchro)
Rolf Schult (TV-Synchro)
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Wolfgang Jürgen (CIC)
Detlef Bierstedt (TV)
LeVar Burton als Lt. J.G. Geordi La Forge
Andreas von der Meden (CIC)
Charles Rettinghaus (TV)
Denise Crosby als Lieutenant Tasha Yar
Angela Stresemann (CIC)
Katja Nottke (TV)
Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
Gerhard Marcel (CIC)
Raimund Krone (TV)
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Gabriele Libbach (CIC)
Rita Engelmann (TV)
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Heidi Schaffrath (CIC)
Eva Kryll (TV)
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Harck (CIC)
Michael Pan (TV)
Wil Wheaton als Wesley Crusher
Jan-David Rönfeldt (CIC)
Sven Plate (TV)
Gaststars
Frank Corsentino als DaiMon Bok
Rolf Jülich (CIC)
Dieter Kursawe (TV)
Doug Warhit als Erster Ferengi-Offizier Kazago
unbekannter Synchronsprecher (CIC)
Hans-Jürgen Wolf (TV)
Robert Towers als Zweiter Ferengi-Offizier Rata
unbekannter Synchronsprecher (CIC)
Michael Erdmann (TV)
nicht in den Credits genannt
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Dexter Clay als Sicherheitsoffizier
Jay Crimp als Navigator der Stargazer
James Davidson als Offizier der Stargazer (Abteilung Kommando/Navigation)
Jeffrey Deacon als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Susan Duchow als Sicherheitsoffizier
Schae Harrison als Steuermann der Stargazer
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
Lorine Mendell als Diana Giddings
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
Susan Duchow als Stand-In für Denise Crosby
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns (TV)
Beate Pfeiffer als Computerstimme (im Original von Majel Barrett / TV)
unbekannte Synchronsprecherin als Computerstimme (im Original von Majel Barrett / CIC)

Verweise

Ereignisse
Schlacht von Maxia
Kultur & Religion
Witz
Schiffe & Stationen
Boks Schiff (2364), D'kora-Klasse, Xendi-Raumbasis 9
Astronomische Objekte
Maxia-Zeta-System, Xendi-Sabu-System
Wissenschaft & Technik
Gedankenmanipulator, Hyperraumantenne, Hyperraumkommunikation Sensoren, Traktorstrahl, Überlichtgeschwindigkeit
sonstiges
Logbuch der USS Stargazer