Die Schlacht um Ajilon Prime: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Unter der Oberfläche ist es sehr chaotisch. Ständig werden Verletzte herein gebracht und jemand schreit nach [[Blutplasma|Plasma]]. Bashir wird von einer Ärztin namens [[Kalandra]] angesprochen. Man wurde von seinem Kommen breits vom [[Notdienst]] informiert. Im Hintergrund schreit ein [[Krankenpfleger]] nach Dr. Kalandra, da ein [[Patient]] einen zu schwachen [[Puls]] hat und jede Menge [[Blut]] verliert. Sie dreht sich um und ordnet die Gabe von [[Inoprovalin]] an. Während Bashir schon den nächsten Patienten untersucht, steht Jake nur im Weg herum. Er fragt Bashir, was er tun könne, doch der erwidert, dass er einfach aus dem Weg gehen solle. Jake steht orientierungslos herum, während er das Leid um sich herum betrachtet. Er sieht ein kleines Mädchen, dass von einer [[Krankenschwester]] getröstet wird und einen Patienten, der mit durchtrennter [[Schlagader]] hereinkommt. Dann erblickt er einen [[Soldat]]en, der auf dem Fußboden sitzt und sich an eine [[Wand]] lehnt. Jake schreit nach Hilfe für den Mann, als ein [[Fähnrich]] hereinkommt und ebenfalls nach Hilfe schreit, da er von einem [[Disruptor]] getroffen wurde. Der Fähnrich wird von Bashir entgegengenommen und auf eine [[Liege]] gelegt. Derweil untersucht Dr. Kalandra den Soldaten bei Jake und stellt fest, dass man ihm nicht mehr helfen kann. Sie steht auf und geht. Jake ist schockiert über all das Leid. Er steht ebenfalls auf und hört zu wie sich Bashir und sein Patient unterhalten. Bashir untersucht dessen Fuß und meint, dass es nicht so schlimm sei. Der Fähnrich berichtet Bashir, dass er über einen Klingonen gestiegen ist, von dem er annahm, dass er tot sei. Der Klingone hat ihn am Fuß erwischt. Dann gibt er Bashir und Jake den Tipp, unbedingt von hier zu verschwinden, solange sie können, denn nichts und niemand kann die Klingonen stoppen. Derweil stellt Bashir erstaunt fest, dass es sich bei der Wunde um eine [[Phaserverbrennung]] handelt. Der Fähnrich schreit Bashir an und fragt, was er damit sagen will, doch Bashir meint nur, dass er sich nicht fortbewegen soll und demnächst behandelt werde. Der Fähnrich schreit ihm hinterher, dass es keine Phaserverbrennung ist und meint zu Jake gewendet, dass es wirklich ein Klingone war. Dann setzt er sich auf und sagt, dass Jake nicht dort war und nicht weiß, wie es ist. Die Klingonen hatten sie umzingelt und sie wussten, dass sie erledigt sind. [[Hendriks]] und [[Pajal]] rannten aus lauter [[Panik]] los und dann hat es [[Sully]] erwischt. Der wurde daraufhin an einem [[Bein]] aus der Schußlinie gezogen und er dachte nur: <q>Wieso darf ich weiterleben?</q> Der Fähnrich erzählt weiter, dass er auf einmal den [[Phaser]] in der [[Hand]] hatte.[[Datei:Jake wird von einem Patienten angefasst.jpg|thumb|Jake macht erste Erfahrungen mit einem Patienten]] Dann fängt er an zu weinen und fragt sich, was er sich nur angetan hat. In diesem Moment wird Jake abermals fortgeschickt, da er im Weg steht. Er lehnt sich an eine Wand und macht sich Notizen. | + | Unter der Oberfläche ist es sehr chaotisch. Ständig werden Verletzte herein gebracht und jemand schreit nach [[Blutplasma|Plasma]]. Bashir wird von einer Ärztin namens [[Kalandra]] angesprochen. Man wurde von seinem Kommen breits vom [[Notdienst]] informiert. Im Hintergrund schreit ein [[Krankenpfleger]] nach Dr. Kalandra, da ein [[Patient]] einen zu schwachen [[Puls]] hat und jede Menge [[Blut]] verliert. Sie dreht sich um und ordnet die Gabe von [[Inoprovalin]] an. Während Bashir schon den nächsten Patienten untersucht, steht Jake nur im Weg herum. Er fragt Bashir, was er tun könne, doch der erwidert, dass er einfach aus dem Weg gehen solle. Jake steht orientierungslos herum, während er das Leid um sich herum betrachtet. Er sieht ein kleines Mädchen, dass von einer [[Krankenschwester]] getröstet wird und einen Patienten, der mit durchtrennter [[Schlagader]] hereinkommt. Dann erblickt er einen [[Soldat]]en, der auf dem Fußboden sitzt und sich an eine [[Wand]] lehnt. Jake schreit nach Hilfe für den Mann, als ein [[Fähnrich]] hereinkommt und ebenfalls nach Hilfe schreit, da er von einem [[Disruptor]] getroffen wurde. Der Fähnrich wird von Bashir entgegengenommen und auf eine [[Liege]] gelegt. Derweil untersucht Dr. Kalandra den Soldaten bei Jake und stellt fest, dass man ihm nicht mehr helfen kann. Sie steht auf und geht. Jake ist schockiert über all das Leid. Er steht ebenfalls auf und hört zu wie sich Bashir und sein Patient unterhalten. Bashir untersucht dessen Fuß und meint, dass es nicht so schlimm sei. Der Fähnrich berichtet Bashir, dass er über einen Klingonen gestiegen ist, von dem er annahm, dass er tot sei. Der Klingone hat ihn am Fuß erwischt. Dann gibt er Bashir und Jake den Tipp, unbedingt von hier zu verschwinden, solange sie können, denn nichts und niemand kann die Klingonen stoppen. Derweil stellt Bashir erstaunt fest, dass es sich bei der Wunde um eine [[Verbrennung|Phaserverbrennung]] handelt. Der Fähnrich schreit Bashir an und fragt, was er damit sagen will, doch Bashir meint nur, dass er sich nicht fortbewegen soll und demnächst behandelt werde. Der Fähnrich schreit ihm hinterher, dass es keine Phaserverbrennung ist und meint zu Jake gewendet, dass es wirklich ein Klingone war. Dann setzt er sich auf und sagt, dass Jake nicht dort war und nicht weiß, wie es ist. Die Klingonen hatten sie umzingelt und sie wussten, dass sie erledigt sind. [[Hendriks]] und [[Pajal]] rannten aus lauter [[Panik]] los und dann hat es [[Sully]] erwischt. Der wurde daraufhin an einem [[Bein]] aus der Schußlinie gezogen und er dachte nur: <q>Wieso darf ich weiterleben?</q> Der Fähnrich erzählt weiter, dass er auf einmal den [[Phaser]] in der [[Hand]] hatte.[[Datei:Jake wird von einem Patienten angefasst.jpg|thumb|Jake macht erste Erfahrungen mit einem Patienten]] Dann fängt er an zu weinen und fragt sich, was er sich nur angetan hat. In diesem Moment wird Jake abermals fortgeschickt, da er im Weg steht. Er lehnt sich an eine Wand und macht sich Notizen. |
<Blockquote>„Sichtung: das Sortieren der Verwundeten, erzwingt Entscheidungen, die äh...“ Ich muss mich zusammenreissen, konzentrieren. „Entscheidungen, die zeigen, was es heißt ein Arzt zu sein...“</Blockquote> | <Blockquote>„Sichtung: das Sortieren der Verwundeten, erzwingt Entscheidungen, die äh...“ Ich muss mich zusammenreissen, konzentrieren. „Entscheidungen, die zeigen, was es heißt ein Arzt zu sein...“</Blockquote> |
Version vom 10. September 2010, 23:32 Uhr
Jake Sisko sieht auf Ajilon Prime dem Tod und dem Krieg ins Gesicht, während die Föderationskolonie von den Klingonen angegriffen wird.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Jake Sisko und Doktor Bashir befinden sich an Bord eines Runabouts. Sie betreten gerade das Cockpit und Bashir meint zu Jake, dass er zwar wusste, dass der Inhalt seines Vortrags umstritten sein würde, dass er jedoch gleich die ganze Konferenz auf den Kopf stellen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Während er sich an die Steuerkonsole setzt, versichert er Jake, dass es bei Podiumsdiskussionen unter Ärzten normalerweise wesentlich zivilisierter zugeht. Jake meint zwar, dass für ihn alles recht höflich ablief, doch Bashir erwidert, das sei nur Maskerade gewesen, schließlich sei er einigen ganz schön auf die Füße getreten. Immerhin gelte es als Ketzerei, auch nur darüber nachzudenken, dass die Prionenreplikation durch Quantenresonanzeffekte verhindert werden könnte. Er fragt Jake, ob sich dieser gar keine Notizen machen will und der erwidert, wenig enthusiastisch, dass dies eine gute Idee sei. Dann fährt Bashir fort: Nach Meinung der sogenannten Experten, gehe es nur um die Neuordnung von Aminosäuren und das umgruppieren der Disulfide. Quantendynamik hätte nichts damit zu tun. Bashir fragt sich, wie das sein könne, Peptidbindungen könnten schließlich auf der Quantenebene rekonfiguriert werden. Während Bashir das Thema weiter vertieft und Jake berichtet, wie er vor ein paar Monaten einen Neuralscan durchführte und Proteine entdeckte, schweift Jake mit seinen Gedanken ab...
Ich habe absolut keine Ahnung, wovon er eigentlich spricht. Wenn ich keinen Weg finde, diesen Artikel nicht schreiben zu müssen, wird mein erster Auftrag auch mein letzter sein. Vielleicht sollte ich an den Verlag der Zeitschrift schreiben und es erklären. „Sehr geehrte Verleger, vielen dank, dass sie meinen Vorschlag, ein Portrait über Doktor Bashir zu schreiben, akeptiert haben. Bedauerlicherweise...“
Jake wir von Bashir aus seinen Träumen gerissen, der ihn fragt, ob er ihm noch folgen könne. Jake antwortet, dass er dies so in etwa könne und Bashir fährt fort. Er klärt Jake voller Eifer darüber auf, dass der Schlüssel die Proteinanomalien seien, und schon schweift Jake wieder ab...
Wen interessieren schon Anomalien? Die Leser wollen Geschichten, zu denen sie einen Bezug haben. Über Leben und Tod, Gut und Böse. Ein Ausbruch des Katalianischen Fiebers wäre genau das Richtige. Was habe ich denn da für Gedanken? Ich wünsche mir eine Seuche...
Bashir ist gerade dabei, Jake zu erklären, dass er einen Quantenscan jedes einzelnen Peptids durchgeführt hat, um seine These damit noch präziser zu beweisen, als er jäh von einen Notruf von der Föderationskolonie Ajilon Prime unterbrochen wird, die von klingonischen Truppen angegriffen wird. Jake stellt fest, dass der Waffenstillstand wohl vorbei ist, während Bashir weiter liest: Das Hauptkrankenhaus wurde beschädigt, es fehlen Ärzte und die medizinische Versorgung neigt sich dem Ende. Während Jake sofort hinfliegen möchte, meint Bashir, dass dies zu riskant wäre, da die Frontlinie nur 50 Kilometer vom Krankenhaus entfernt sei. Jake erinnert Bashir daran, dass er doch noch nie Angst vor gefährlichen Situationen gehabt hätte, doch der meint, dass er Jake unmöglich in Gefahr bringen könne. Jake meint zwar, dass der Doktor sich nicht um ihn kümmern soll, doch Bashir erwidert, dass Jake zum Sterben zu jung sei.
Jake meint, dass er bereits 18 sei und schon oft auf der Station war, als sie angegriffen wurde. Er könne auf sich alleine aufpassen, schließlich sei er ein Sisko. Die Leute bräuchten den Doktor und er solle deswegen keine Rücksicht auf Jake nehmen. Widerwillig nimmt Bashir Kurs auf Ajilon Prime und hofft, dass er diese Entscheidung nicht bereuen wird. Man wird die Kolonie in etwa einer Stunde erreichen und er kann sich schon Vorstellen, was Jakes Vater dazu sagen wird. Doch Jake beruhigt den Doktor und meint, dass der es verstehen wird. Bashir meint jedoch trotzdem, dass er Jake von dort wegbringen wird, sobald es möglich ist. Außerdem möchte er nicht, dass Jake den Redaktionsschluß verpasst. Er fragt Jake ob sie wohl ein Foto von ihm haben wollen und beginnt ihm noch einmal von seiner Quantentheorie zu erzählen, doch Jake ist mit seinen Gedanken schon wieder ganz wo anders...
„Operationssaal unter Beschuss!“ Jetzt wird es interessant...
Akt I: Sichtung
Auf Deep Space 9 haben sich Odo, Quark, O'Brien, Kira und Dax auf der OPS versammelt. Quark übergibt Kira ein Getränk und Odo fragt ihn, was das sei. Quark erklärt, dass der Chief ihn um die Entwicklung eines entkoffeinierten Raktajinos für Kira bat und Quark hofft ihn nun vermarkten zu können. Kira probiert das Getränk, doch sie findet es furchtbar. O'Brien meint, dass sie zu schnell urteilt und versucht selber einen Schluck, doch auch er findet das Getränk abscheulich. Quark meint, dass er sich sehr angestrengt hätte, doch die Entfernung des Koffeins bei Getränken, quält Barmänner und Gastronomen seit Jahrhunderten. Man könne von ihm nicht verlangen, dass er das über Nacht löse. Der Chief meint, dass er dafür nichts bezahlen werde und Odo konstatiert das Ende des Quarktajinos. O'Brien merkt an, dass er Kira lediglich vom Koffein wegbringen, sie aber nicht umbringen wollte. Kira protestiert und meint, dass sich das ja anhöre, als sei sie süchtig und Dax fügt an, dass Kira am Tag höchstens zwei Raktajinos trinke. O'Brien meint, dass er lediglich verhindern möchte, dass sein Sohn schon koffeinabhängig auf die Welt kommt. Dax findet O'Briens Verhalten lächerlich und fragt sich, warum Männer sich bei einer Schwangerschaft immer so hysterisch verhalten. O'Brien wirft ein, dass dies nicht das erste Baby sei, das er erwartet, doch Kira meint, dass Molly ja wohl von Keiko geboren wurde. Dax meint, dass der Chief gar nicht das Recht hätte, Kira vorzuschreiben, was er zu tun, oder zu lassen hätte. Da mischt Worf sich ein, der sich die ganze Zeit im Hintergrund aufgehalten hatte. Er meint, dass Kira immerhin O'Briens Kind austrage und er deswegen Mitspracherecht haben sollte. Quark stimmt Worf zu und meint, dass der Chief gewisse Rechte hätte, da er der Pächter sei. Er erklärt, dass man die Schwangerschaft bei den Ferengi als eine Art Vermietung betrachtet, was unter den Anwesenden Damen eine empörte Nachfrage auslöst. In diesem Moment tritt Captain Sisko aus seinem Büro und seufzt. Odo fragt ihn, ob etwas nicht stimme und Sisko erklärt, dass Bashir auf dem Weg nach Ajilon Prime sei, da es dort einen medizinischen Notfall gebe. Kira merkt an, dass doch Jake bei ihm ist und Sisko erklärt weiter, dass klingonische Bodentruppen zwei Siedlungen auf der nördlichen Halbkugel eingenommen haben. Worf merkt an, dass die Hälfte aller Kolonisten auf dem Planeten festsitzent und es keine Raumschiffe gibt, um sie zu evakuieren. O'Brien erklärt, dass man sich mindestens drei Tage von dort entfernt befände. Sisko fährt fort und meint, dass die Farragut übermorgen dort eintreffen werde und Bashir angekündigt hat, abzureisen, sobald die Hilfstruppen eingetroffen sind. Dax wirf ein, dass dies bedeute, dass sie am Donnerstag zuhause sein werden und Sisko somit nicht viel Zeit hätte in Jakes Sachen herumzuschnüffeln.
Jake und Dr. Bashir sind bei Ajilon Prime angekommen. Jake fragt Bashir, ob er bereit sei, herunterzubeamen, doch der meint, dass man das Shuttle nicht im Orbit lassen kann, solange sich die Klingonen in der nähe befänden. Er stellt fest, dass alle noch brauchbaren medizinsichen Ausrüstungsgegenstände unter die Oberfläche geschafft wurden und das Krankenhaus zerstört wurde. Außerdem befindet sich Magnazit an der Felsoberfläche, sodass man sich nicht hindurchbeamen kann. Jake schlägt vor zu Landen und Bashir kann eine Lichtung ausmachen, etwa einen Kilometer von der Hauptsiedlung entfernt. Bashir klärt Jake auf, dass es auf der Oberfläche ziemlich hart werden könnte und es viele Verwundete geben könnte. Jake meint, dass ihm das klar ist und die beiden Landen.
Unter der Oberfläche ist es sehr chaotisch. Ständig werden Verletzte herein gebracht und jemand schreit nach Plasma. Bashir wird von einer Ärztin namens Kalandra angesprochen. Man wurde von seinem Kommen breits vom Notdienst informiert. Im Hintergrund schreit ein Krankenpfleger nach Dr. Kalandra, da ein Patient einen zu schwachen Puls hat und jede Menge Blut verliert. Sie dreht sich um und ordnet die Gabe von Inoprovalin an. Während Bashir schon den nächsten Patienten untersucht, steht Jake nur im Weg herum. Er fragt Bashir, was er tun könne, doch der erwidert, dass er einfach aus dem Weg gehen solle. Jake steht orientierungslos herum, während er das Leid um sich herum betrachtet. Er sieht ein kleines Mädchen, dass von einer Krankenschwester getröstet wird und einen Patienten, der mit durchtrennter Schlagader hereinkommt. Dann erblickt er einen Soldaten, der auf dem Fußboden sitzt und sich an eine Wand lehnt. Jake schreit nach Hilfe für den Mann, als ein Fähnrich hereinkommt und ebenfalls nach Hilfe schreit, da er von einem Disruptor getroffen wurde. Der Fähnrich wird von Bashir entgegengenommen und auf eine Liege gelegt. Derweil untersucht Dr. Kalandra den Soldaten bei Jake und stellt fest, dass man ihm nicht mehr helfen kann. Sie steht auf und geht. Jake ist schockiert über all das Leid. Er steht ebenfalls auf und hört zu wie sich Bashir und sein Patient unterhalten. Bashir untersucht dessen Fuß und meint, dass es nicht so schlimm sei. Der Fähnrich berichtet Bashir, dass er über einen Klingonen gestiegen ist, von dem er annahm, dass er tot sei. Der Klingone hat ihn am Fuß erwischt. Dann gibt er Bashir und Jake den Tipp, unbedingt von hier zu verschwinden, solange sie können, denn nichts und niemand kann die Klingonen stoppen. Derweil stellt Bashir erstaunt fest, dass es sich bei der Wunde um eine Phaserverbrennung handelt. Der Fähnrich schreit Bashir an und fragt, was er damit sagen will, doch Bashir meint nur, dass er sich nicht fortbewegen soll und demnächst behandelt werde. Der Fähnrich schreit ihm hinterher, dass es keine Phaserverbrennung ist und meint zu Jake gewendet, dass es wirklich ein Klingone war. Dann setzt er sich auf und sagt, dass Jake nicht dort war und nicht weiß, wie es ist. Die Klingonen hatten sie umzingelt und sie wussten, dass sie erledigt sind. Hendriks und Pajal rannten aus lauter Panik los und dann hat es Sully erwischt. Der wurde daraufhin an einem Bein aus der Schußlinie gezogen und er dachte nur: Wieso darf ich weiterleben?
Der Fähnrich erzählt weiter, dass er auf einmal den Phaser in der Hand hatte.
Dann fängt er an zu weinen und fragt sich, was er sich nur angetan hat. In diesem Moment wird Jake abermals fortgeschickt, da er im Weg steht. Er lehnt sich an eine Wand und macht sich Notizen.
„Sichtung: das Sortieren der Verwundeten, erzwingt Entscheidungen, die äh...“ Ich muss mich zusammenreissen, konzentrieren. „Entscheidungen, die zeigen, was es heißt ein Arzt zu sein...“
Jake wird von einem Pfleger namens Kirby unterbrochen, der ihn zu sich ruft. Er muss für einen Patienten Plasma besorgen und Jake soll ihn im Auge behalten, bis er wieder da ist. Plötzlich erhebt der Mann sich und krallt sich in Jakes Hemd. Jake drückt ihn wieder auf die liege zurück und stellt fest, dass seine Kleidung voller Blut ist.
Akt II: Unter Tage
Jake trägt zusammen mit Kirby einen Patienten auf einer Trage herein und Kirby dirigiert ihn zu einer freien Liege. Jake stößt dabei fast mit einem Infusionsständer zusammen. An der Liege angekommen, setzen sie die Trage auf drei
ab, und Kirby beglückwünscht den Patienten zu seinem Einzelzimmer mit Aussicht
. Danach zeigt er sich begeistert darüber, dass Jake zählen kann und meint zu ihm, dass er die Stelle hätte und sie ihn nun erst einmal einkleiden müssten.
Dr. Kalandra und Dr. Bashir behandeln derweil einen anderen Patienten. Bashir möchte ein Aortatransplantat versuchen und Kalandra stimmt zu und meint, dass etwas entfernt noch ein Operationstisch frei ist.
Jake, der mittlerweile Krankenpflegerkleidung trägt, und Kirby, sehen sich zur selben Zeit einen Sternenflottenoffizier an, der am Boden sitzt. Die beiden berühren ihn und Jake stellt fest, dass der Mann tot ist. Daraufhin bringendie beiden den Mann in einen Raum, der voller Leichen ist. Die Toten sind allesamt in graue Leichensäcke eingepackt, bei dessen Anblick Jake der Atem stockt und er erst einmal inne halten muss.
Die beiden kehren zu ihrer Arbeit im Krankenhausbereich zurück und tragen einen Verletzten nach dem anderen aus dem Aufnahmebereich in den OP-Bereich. Jakes Kleidung ist mittlerweile blutverschmiert, doch das manövrieren mit der Trage fällt ihm sichtlich leichter. Als sie ein weiteres mal mit einer leeren Trage zurück in den Aufnahmebereich kommen, stellen sie fest, dass alle Verletzten versorgt sind. Sie blicken ungläubig auf Kalandra, Bashir und einen bolianischen Pfleger, die, mit dem Rücken an eine Wand gelehnt, auf dem Boden sitzen und sich ausruhen. Kalandra meint zu den beiden, dass die Party vorbei sei. Kirby und der Bolianer machen einen Scherz und Bashir fragt die beiden, da sie ja gerade nichts zu tun haben, ob sie ihn zu einem Replikator tragen können, damit er etwas essen kann.
Auf Deep Space 9 betritt Odo humpelnd Siskos Büro. Sisko hörte, dass Odo einen Abstecher in die Krankenstation gemacht hat. Doch Odo wiegelt ab, er meint, dass es schon wieder werde und einzig sein Stolz einen bleibenden Schaden erlitten hat. Sisko fragt, was denn überhaupt passiert ist und Odo erzählt, dass Quark wollte, dass er zwei Yridianer beobachtet, die er des Betruges beim Dabo verdächtigte. Es stellte sich heraus, dass Quark Recht hatte, denn Odo konnte von der zweiten Ebene aus beobachten, dass einer der beiden einen miniatur-Gravimetrischen Scanner benutzte um vorherzusehen, wo die Kugel auf dem Rad landet, was er seinem Partner dann signalisierte. Sisko findet das Vorgehen genial und fragt, was dann passiert ist. Ode berichtet, dass er die Treppe hinabging um sie festzunehmen, wobei einer der beiden ihn entdeckte und sie losrannten. Odo verfolgte die beiden und dann passierte es: Er sprang und wollte seine Form in der Luft ändern, um sich in einen Tarkaleanischen Kondor zu verwandeln. Sisko meint, dass das bestimmt beeindruckend gewesen wäre und Odo stimmt ihm zu. Dann meint Sisko, dass es nur verständlich sei, dass Odo so gehandelt hat, schließlich sei er viel länger ein Wechselbalg gewesen, als ein „Solid“. Odo fragt sich, warum sein Volk den Ausdruck „Solid“ überhaupt benutzt, schließlich ist ein humanoider Körper äußerst zerbrechlich. Sisko steht auf und geht zum Fenster. Er stimmt Odo zu und meint, dass es viele Möglichkeiten gäbe sich zu verletzen. Odo versteht, dass er auf Jake anspielt und meint, dass Dr. Bashir schon gut auf Jake aufpassen werde. Sisko erzählt, dass es ihm vorkomme wie gestern, als Jake fünf Jahre alt war. Jake hatte sich an ihn geklammert, da er sich gerade das Knie aufgeschlagen hatte und er war der einzige auf der ganzen Welt, der ihn wieder gesund pflegen durfte.
Er erinnert sich auch daran, wie er manchmal mitten in der Nacht aufgestanden ist, um in Jakes Zimmer zu gehen und nachzusehen ob alles in Ordnung ist. Während er dasaß und Jake beim Schlafen zusah, dachte er bei sich, dass was auch passieren würde, er niemals zulassen würde, dass diesem Kind etwas Schlechtes passiert. Jetzt allerdings ist Jake einen Sektor weit entfernt in einer Kriegszone und er kann nichts tun, um ihn zu beschützen. Odo meint, dass er sich nicht zu viele Sorgen machen sollte, da dies schließlich niemandem nütze. Sisko erwidert, dass er damit nicht aufhören könne, da er nun einmal Vater sei. Odo meint, dass Jake ja nun schließlich schon 18 Jahre alt sei und er fragt, ob Siskos Vater auch noch immer um ihn besorgt sei. Doch der Captain antwortet, dass das nie aufhöre. Odo war gar nicht bewusst, dass die Elternschaft so anstrengend sein kann und meint, dass das wohl nichts für ihn sei. Sisko meint, dass das Odos Entscheidung wäre, er jedoch nicht wisse, was er da verpasse. In diesem Moment kommt Dax ins Büro und berichtet, dass die Farragut in der Nähe des Lembatta-Sektors von den Klingonen vernichtet wurde. Odo fragt sofort nach Ajilon Prime und meint, dass es dringend auf Verstärkung angewiesen sei. Sisko rennt sofort los und meint zu Dax, dass sie unverzüglich aufbrechen, sobald die Defiant bereit ist.
Auf Ajilon Prime sitzt Kirby mit einer Schwester und dem bolianischen Pfleger an eine Tisch, in einem Speiseraum, und isst. Jake sitzt derweil mit Bashir an einem anderen Tisch. Bashir gibt ihm ein Tablett mit Essen und Jake bedankt sich. Bashir fragt Jake wie es ihm gehe und der antwortet, dass es ihm ganz gut gehe. Bashir meint, dass er sich ganz gut geschlagen hätte und von ihm beeindruckt ist. Jake meint dass er hungrig ist und Bashir fängt an zu Essen. Er meint scherzhaft, dass er mit einem seitlichen Schnitt durch das Gelenk beginnen wird, woraufhin Jake schlagartig übel wird. Er hält sich ein Tuch vor den Mund und springt auf. Bashir folgt ihm und meint, dass er ihn hinaus bringt. Die Schwester am anderen Tisch fragt in die Runde, ob dies Jakes erster Tag sei, was Kirby bejaht. Der Bolianer unterdessen, fragt die anderen beiden lediglich nach dem Salz.
In einem der Tunnel fragt Bashir Jake, wie er sich fühlt und der meint, dass die frische Luft ihm gut getan hat. Er fragt Bashir nach dem Fähnrich, der auf sich selbst geschossen hat und Bashir antwortet, dass er wohl vor ein Kriegsgericht kommen wird. Jake berichtet, dass der Fähnrich ihm davon erzählte, dass einige es mit der Angst bekommen haben und davon gerannt sind. Jake kann dies nicht verstehen, schließlich sind sie doch von der Sternenflotte. Sie sind psychologisch getestet worden und haben hunderte Stunden in Kampfsimulationen trainiert. Bashir meint, dass Simulationen nicht auf das wahre Leben vorbereiten können und dass nichts das kann. Jake erwidert, dass einige der Meinung sind, dass man erst weiß wer man ist, wenn man in einer Schlacht gekämpft hat. Bashir antwortet, dass es im Leben viele Situationen gibt, in denen der Charakter eines Menschen getestet wird, doch bei den meisten ginge es nicht um Tod und Zerstörung. Die beiden gehen wieder in den Speiseraum und Bashir wird von Kirby angesprochen. Dr. Kalandra fragte bereits nach ihm, wegen der Aortatransplantation. Bashir bedankt sich und geht. Kirby erklärt jake, dass er dessen Essen wieder in den Replikator gestellt hat, da er nicht wusste, wann Jake wiederkommt. Jake meint, dass er das selber nicht wusste, nun aber eine Suppe vertragen könnte.
Im OP-Bereich untersucht Kalandra den Aorta-Patienten, als Bashir dazukommt. Er fragt, wie es dem Patienten geht und Kalandra erklärt, dass das Implantat hält und der Blutdurchfluss bei fast 100 Prozent liegt. Sie meint, dass das gute Arbeit war und Bashir bedankt sich. Er erwidert, dass Kalandra ein gutes Team hat und seine OP-Schwester sehr aufmerksam war. Kalandra meint, dass alle den Umständen entsprechend ihr Bestes geben. Dann fragt sie, ob ihre Lage sich verbessert hätte. Das Letzte was sie hörte war, dass sich die Sterneflotte aus dem Arcanis-Sektor zurückgezogen hat. Bashir meint, dass die Flotte sich für einen Gegenangriff formiere und Kalandra fragt, ob er wisse welche Schiffe beteiligt sind. Sie erhalten hier kaum Nachrichten, weil die Klingonen den Subraumverkehr unterbrochen haben. Bashir meint, dass wohl die Rutledge und die Tecumseh das Ganze anführen. Kalandra erzählt Bashir, dass ihr Mann auf der Tecumseh Wissenschaftsoffizier ist und Bashir erwiedert, dass Captain Raymond einer der Besten der Flotte sei. Er hat das Schiff bereits durch die Cardassianischen Kriege geführt und hat wohl kaum vor, es nun zu verlieren. Kalandra stimmt ihm zu, als eine Schwester zu ihnen tritt und Kalandra mitteilt, dass für die Operation des Rückgrattraumas alles vobereitet sei. Kalandra erwidert, dass sie sofort komme. Bashir meint, dass man sie ja ganz schön auf Trab halte und Kalandra meint, dass sie das wenigstens vom Grübeln abhalte. Dann geht sie.
Im Speiseraum sitzt Jake am Tisch und isst. Kirby setzt sich dazu und ist erfreut, dass Jake wieder Appetit hat. Jake meint, dass er einen ziemlich kräftigen Magen hat, zumeist jedefalls. Doch Kirby erwidert, dass er sich keine Sorgen machen soll, an seinem ersten Tag erging es ihm auch nicht anders. Dann berichtet Kirby Jake von der Farragut und Jake antwortet, dass die Sternenflotte dann eben ein anderes Schiff schickt. Doch Kirby meint, dass das dauern wird und man in der Zwischenzeit einen Bodenkrieg habe - das was die Klingonen wollen. Dann erzählt er weiter, dass ein Lieutenant ihm erzählt hat, dass die klingonen so viele Transporterscrambler hätten, dass man nirgendwohin Truppen beamen könne. Jake fragt nach Hoppern und Kirby meint, dass der Lieutenant meinte, dass alle abgeschossen wurden und, dass wenn sich nichts ändere, die Klingonen die Siedlung bis übermorgen eingenommen hätten. Er fragt Jake, ob er all die Bat'leth-Wunden gesehen hätte. Ein Zeichen dafür, dass die Klingonen durchdrehen und, anstatt Disruptoren zu verwenden, traditionell kämpfen. Kirby glaubt, dass sie sich damit für Ganalda IV rächen wollen. Jake fragt, was dort vorgefallen ist und Kirby erklärt ihm, dass die klingonen wohl nicht verkraften konnten, dass sie sich dort zurückziehen mussten. Jake meint, dass sie in dieser Anlage wenigstens geschützt wären, doch Kirby ist sich da nicht so sicher. Seiner Meinung nach ist medizinisches Personal Freiwild für die Klingonen. Die Klingonen würden sogar Verwundete in ihren Betten töten, im Glauben, sie verschafften ihnen damit einen ehrenvollen Tod. Dann fragt Kirby Jake, was ihn eigentlich hier her verschlagen hätte. Jake antwortet, dass er einen Artikel über Dr. Bashir schreibt und Kirby fragt, ob er Journalist sei. Jake verneint und erklärt, dass er sich meistens eigentlich Geschichten ausdenkt.
Einige Zeit später, liegt das Personal in einem Schlafsaal in ihren Betten und ruht sich aus. Jake, mittlerweile in Zivilkleidung, notiert derweil seine Gedanken...
Ich frage mich, ob Kirby wusste, dass ich die ganze Zeit während unserer Unterhaltung, nur daran denken konnte, wie nah die Klingonen waren. Er schien gar nicht besorgt zu sein und offenbar verbrachte niemand deswegen eine schlaflose Nacht. Warum zerbrech ich mir dann so den Kopf darüber? Ich war schon oft auf der Station, wenn sie angegriffen wurde, aber irgendwie wirkte die Gefahr nie so real wie hier. Vielleicht liegt es daran, dass ich den ganzen Tag unmittelbar mitbekommen habe, wozu die Klingonen fähig sind. Oder an der Tatsache, dass mein Vater zum ersten mal in meinem Lebn nicht hier ist, um mich zu beschützen.
Plötzlich wird Jake von einer Explosion aus seinen Gedanken gerissen. Das gesamte Personal schreckt hoch und ist in heller Aufruhr. Jemand fragt, was das war und der bolianische Pfleger meint, dass die Klingonen den Reaktor getroffen haben müssen. Dann rennen alle aus dem Schlafsaal.
Im OP-Bereich stellt Bashir Kammerflimmern bei einer Patientin fest. Der bolianische Pfleger merkt an, dass man die Hälfte der Station verlieren wird, wenn man nicht bald wieder Energie hätte. Ein anderer Patient leidet an einer akuten Niereninsuffizienz, während Kalandra erklärt, dass sie soeben mit dem Notdienst gesprochen hat und es mindestens drei Stunden dauern wird, bis es wieder Strom gibt. Jake, der hinter Bashir steht, fragt Kalandra nach tragbaren Generatoren, doch Kalandra erwidert, dass diese dazu benötigt werden, die Schilde um die Siedlung aufrecht zu erhalten. In diesem Moment fällt Bashir ein, dass im Shuttle noch ein tragbarar Generator ist. Kalandra fragt wo das Shuttle ist und Bashir antwortet, dass es sich etwa einen Kilometer südlich von hier befindet. Er benötigt allerdings Hilfe, um den Generator zu holen. Kalandra erklärt, dass sie sich nicht durch die Schilde beamen können, sondern den Osttunnel nehmen müssen. Kirby meint, dass der Tunnel direkt neben der Umgrenzung endet und er ihn Bashir zeigen wird. Dann verlassen Bashir, Kirby und Jake den OP-Bereich.
Am Ende des Tunnels angekommen, wagen sich Bashir und Jake ins Freie. Die beiden laufen einige Zeit durch ödes Gelände, bis Bashir den Hügel entdeckt, hinter dem sie gelandet sind. Jake erinnert sich ebenfalls, als sie plötzlich bombardiert werden. Die beiden legen sich auf den Boden und suchen danach Deckung hinter einem Fels. Bashir meint, dass was auch passiere, einer von ihnen den Generator holen müsse. Jake soll deswegen dicht hinter Bashir bleiben. Die beiden rennen los, während sie noch immer bombardiert werden. Der Abstand zwischen den beiden wird immer größer und als Bashir plötzlich zu Boden geht, weil in seiner Nähe eine Explosion stattfand, rennt Jake schreiend davon, anstatt nach Bashir zu sehen.
Akt III: Schicksal
Jake irrt im Gelände umher, als er plötzlich fällt und auf einem toten Klingonen landet. Er steht auf, blickt den Leichnam an und ekelt sich. Er verharrt an der Stelle, schaut sich um und erblickt zahllose tote Soldaten, sowohl Klingonen, als auch Sternenflottenangehörige. Dann rennt er weiter und kommt an einem Hang ins Straucheln. Er überschlägt sich und als er sich gerade wieder aufrappeln will, wird er niedergeschlagen. Er stellt fest, dass er neben einem verwundeten Soldaten der Sterneflotte namens Burke liegt, dessen Uniform völlig zerfetzt ist. Der Soldat schreit nach einem Medkit und sagt Jake, wo es liegt. Der Soldat schreit ihn an, es schneller zu holen, da er ein „Hypo“ braucht. Jake tut wie ihm befohlen und öffnet das Medkit. Der Soldat will, dass Jake ihm hochhilft, da er nicht mit dem Gesicht im Dreck sterben will. Jake hat sichtlich Scheu davor, den Verwundeten anzufassen, doch er hilft ihm letzlich in eine aufrechte Position. Dann gibt er ihm das Hypospray und der Soldat spritzt sich. Er fragt Jake, wie es ihm geht und er antwortet, dass es ihm nicht gut gehe. Der Soldat erzählt ihm, dass er Jake fast getötet hätte, da er ihn für einen Klingonen hielt. Er fragt Jake, ob er Klingonen gesehen hätte, was dieser nicht sofort versteht. Der Soldat fragt daraufhin, ob Patrouillen in der Nähe sind und er erkundigt sich nach der Sternenflotte. Jake verneint beides, woraufhin der Soldat feststellt, dass die beiden allein hier draußen sind. Er fragt Jake, warum er überhaupt die Siedlung verlassen hat. Jake erklärt, dass er bereits außerhalb war, als angefangen wurde zu schießen. Dann suchte er nach Deckung und hat sich wohl verirrt. Der Soldat meint, dass das wohl Glück für ihn wäre, da er Gesellschaft brauchen könnte. Dann gibt er Jake eine Wasserration. Jake fragt, ob der Soldat es nicht benötige, doch der erwidert, dass Jake ruhig trinken soll. Jake stürzt die Ration herunter und der Soldat meint scherzhaft, dass es vermutlich sowieso aus ihm herausgelaufen wäre. Dann packt er Jake und zieht ihn zu sich heran. Er trägt ihm auf, ihn nicht nach vorn fallen zu lassen, da er den Himmel sehen will, wenn er stirbt und nicht die Erde. Jake meint, dass er sich keine Sorgen machen braucht und der Soldat lässt ihn los. Er fragt Jake nach einem abgestürzten Hopper, doch Jake hat keinen gesehen. Der Soldat schlussfolgert, dass seine Männer es somit wohl geschafft haben müssen. Er erzählt, dass die Klingonen sie festgenagelt hatten und sie wegen der Transportscrambler nicht Beamen konnten. Daraufhin forderten sie einen Hopper an. Als dieser landete, kamen die Klingonen hinter ihnen her. Er und Brice sollten für Deckung sorgen, damit die anderen die Rampe hochkommen konnten. Als Brice einstieg, waren die Klingonen praktisch schon vor ihnen und der Hopper stand so unter Beschuss, dass er nicht wusste, ob sie es schaffen würden. Jake fragt, ob er hier geblieben ist, um den anderen das Leben zu retten, woraufhin der Soldat Atemnot bekommt und nach dem Hypo fragt. Jake gibt es ihm, doch es ist leer. Jake steht auf, blickt sich um und meint, dass er den Soldaten herausholen wird. Er hat vor eine Trage zu bauen, doch der Soldat fragt ihn, womit er die den bauen will. Jake erwidert, dass er ihn dann eben tragen wird, doch der Soldat meint, dass seine Innereien dann wohl auf Jakes Schuhe klatschen werden. Jake meint, dass er etwas unternehmen müsse, doch der Soldat versucht es ihm auszureden. Doch Jake will es unbedingt, damit alles einen Sinn ergibt und damit er nicht umsonst weggerannt ist.
Jake meint, dass er den Soldaten eventuell ja finden sollte um ihn dann zu retten. Der Soldat fragt daraufhin, wovor Jake eigentlich weggerannt ist und Jake erklärt, dass er vor den Explosionen geflüchtet ist. Er erzählt, dass man wegen des Generators auf dem Weg zum Shuttle war als das Feuer anfing. Er konnte Dr. Bashir nicht mehr sehen und die Explosionen kamen immer näher. Da er das nicht aushalten konnte, ist er losgerannt, immer weiter, bis er Burke gefunden hat. Der Soldat erkundigt sich nach Bashir und ob Jake ihn im Stich gelassen hat. Jake meint, dass das ein Fehler war und der Soldat sagt, dass man es so auch nennen könnte. Jake wollte nicht, dass so etwas passiert und der Soldat fragt, ob Jake der Meinung ist, dass wieder alles in Ordnung wäre, wenn er stattdessen nun ihn retten würde. Plötzlich fängt er an Blut zu husten und meint zu Jake, dass es ihm leid tue, aber das Leben so nicht funktioniere. Dann fangen seine Augen plötzlich an, sich zu verdrehen und der Soldat ist tot. Jake steht auf, schaut in ungläubig an und beginnt damit, wieder davon zu rennen.
Akt IV: Jakes Rückkehr
Die Defiant ist derweil mit Warpgeschwindigkeit auf dem Weg nach Ajilon Prime. Im Maschinenraum ruft Dax nach Sisko, woraufhin dieser aus einer Jefferies-Röhre geklettert kommt. Dax fragt ihn, was er denn drei Stunden lang da drinnen angestellt hat und Sisko erwidert, dass er die Musterpuffer in den Replikatorsystemen feineingestellt hat. Dax findet das toll, da sie schon immer der Meinung war, der Kaffee an Bord könnte heißer sein. Sisko meint, dass er nur versucht hat, sich zu beschäftigen. Dax fragt ob es geholfen hat, doch Sisko verneint die Frage. Dax wünschte, sie könnte irgendetwas tun, zum Beispiel ihm das Versprechen geben, dass alles gut ausgeht. Da unterbricht Sisko sie und meint, dass sie das nicht kann, da niemand das könne. Dax meint, dass sie weiß wie es ist, wenn man sich um sein Kind sorgt. Raifi hat Tobin das Leben schwer gemacht und als Neema sechs Jahre alt war, bekam sie Rugalanisches Fieber. Audrid verbrachte mit ihr zwei Wochen im Krankenhaus und wich nie von ihrer Seite. Es ist zwar schon hunderte von Jahren her, aber sie weiß noch immer, wie hilflos sie sich damals fühlte. Sie las Neema alle 17 Bände von Casters Unten am Flusß vor, obwohl sie genau wusste, dass Neema sie nicht hören konnte. Aber es gab ihr das Gefühl, dass sie verbunden sind und dass sie etwas für Neema tun kann. Erst viel später ist ihr klar geworden, dass es für sie damals genauso wichtig gewesen ist, wie für Neema. Sisko fragt, ob es nur das Beschäftigtsein war und er erkundigt sich danach, wie die Geschichte mit Neema ausgegangen ist. Dax erwidert, dass Neema gesund wurde und Sisko meint, dass er das auch gehofft hatte, denn wenn diese Geschichte ein unglückliches Ende gehabt hätte, dann hätte er ihr das nie verzeihen können. Dax lacht und erzählt weiter, dass Neema, als sie 21 Jare alt wurde, für die nächsten acht Jahre nicht mehr mit ihr sprechen wollte. Sisko bittet sie darum, ihm die Geschichte ein anderes mal weiter zu erzählen, denn es interessiert ihn nichts anderes, als Jake zu sehen. Dax meint, dass er das schon morgen auf Ajilon Prime tun wird. Dann erwähnt sie, dass Kaffee niemals heiß genug sein kann und fragt Sisko, ob er sich sicher ist, den Replikatorpuffer synchronisiert zu haben. Sisko fragt, ob sie es vielleicht nachprüfen will, was sie bejaht. Sie verlangt Siskos Entkoppler, doch der meint zu Dax, dass sie sich einen eigenen holen soll, da er sich an die Ultraschallduschenrelais machen will, was Dax für eine gute Idee hält. Dann gehen die beiden getrennte Wege. Sisko steigt wieder in die Jefferies-Röhre und Dax verlässt den Maschinenraum.
Auf Ajilon Prime untersucht Kirby unterdessen einige Patienten, als Jake das Lazarett betritt. Sofort geht Kirby auf ihn zu und meint, dass man annahm, dass er tot sei. Jake erwidert, dass es ihm gut geht, was Kirby toll findet. Er fragt, was passiert ist und Jake schwindelt ihm vor, dass er ohnmächtig geworden sei, als sie angegriffen wurden. Er fragt nach Bashir und Kirby antwortet ihm, dass der sich auf der Intensivstation befindet, da er Plasmaverbrennungen an Armen und der Schulter hat. Er hat es tatsächlich geschafft, den Generator ganz alleine herzuschaffen. Sofort danach haben sich alle auf die Suche nach Jake gemacht, doch von der Gegend um das Shuttle war kaum noch was übrig. Alles war übersät mit Bombenkratern und Rauchwolken. Deswegen hatten sie so gut wie keine Hoffnung mehr. Jake meint, dass er wohl in die falsche Richtung gelaufen sein muss, als er wieder aufgewacht ist. Kirby meint, dass er Glück gehabt hat, dass die Klingonen ihn nicht gefunden haben, da er gehört hat, dass sie sich sammeln um die Anlage anzugreifen. Kirby fragt, ob Jake Bashir sehen will, doch der meint, dass er ihn schlafen lassen will. Doch Kirby erwidert, dass er soeben bei Bashir war und er wach ist. Notgedrungen macht Jake sich somit auf den Weg zu Bashir.
Bashir liegt auf der Intensivstation und kann es kaum glauben, als Jake den Raum betritt. Bashir zieht Jake an sich heran und erzählt ihm, dass er schon dachte, dass Jake tot sei. Als die Explosionen aufhörten und er Jake nicht finden konnte, hatte er schon das Schlimmste befürchtet. Es tut Bashir alles schrecklich leid, doch Jake sagt, dass es schon in Ordnung ist. Bashir meint, dass er Jake niemals hier her hätte bringen dürfen, denn jetzt stecken sie hier fest und die Klingonen kommen immer näher. Er fragt sich, was er Jake nur angetan hat. Jake wird plötzlich laut und meint, dass der Doktor die Sache vergessen soll, da geschehen ist, was geschehen ist. Bashir ist über Jakes Ausbruch äußerst erstaunt.
Ich konnte es nicht ertragen, wie er sich bei mir entschuldigte. Nicht nachdem, was ich ihm angetan hatte.
Kirby kommt dazu und meint, dass die Besuchszeit nun vorbei sei. Er hat einen Tricorder dabei und untersucht eine Wunde in Jakes Gesicht. Später sitzt Jake allein im Schlafsaal und notiert seine Gedanken...
Es geht mir ständig durch den kopf. Der Beschuss, wie ich Dr. Bashir aus den Augen verloren habe, meine Flucht und ich versuche die ganze Zeit einen Sinn darin zu finden, zu rechtfertigen, was ich getan habe. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, gibt es nur eine Erklärung: Ich bin ein Feigling. Ein Teil von mir wünscht sich, Bashir hätte gesehen, wie ich weggelaufen bin. Um allen die Wahrheit zu sagen. Sie sollten wissen was ich bin und dass sie nicht auf mich zählen können. Dass ich wegrennen und mich verstecken werde, wenn die Klingonen angreifen. Genauso wie das letzte mal.
Danach nimmt Jake seine Arbeit im Lazarett wieder auf. Er gibt einer Schwester einige PADDs von Dr. Kalandra und sie bittet ihn, einem Patienten ein Tablett mit Essen zu bringen. Jake übernimmt diese Aufgabe gerne. Am Bett des Patienten angekommen, dreht dieser sich um und Jake erkennt, dass es der Fähnrich ist, der sich selber angeschossen hat. Er stellt ihm das Tablett neben sein Bett und will sich zum Gehen wenden, doch er verharrt noch einen Augenblick. Der Fähnrich meint plötzlich, dass er vielleicht einen Job als Hauer bekommt, was eine interessante Arbeit sein könnte. Jake fragt, was ein Hauer ist und der Fähnrich erklärt ihm, dass das jemand ist, der im Bergbau arbeitet. Hauer sind die, die mit Phasern Asteroiden aufspalten, damit Bagger das Innere herausholen können. Dafür muss man gut zielen können, doch ein guter Schütze sei er ja. Denn, hätte er seinen Fuß nicht richtig getroffen, dann hätte er sich das ganze Bein weggeschossen. Er findet es witzig, dass sein Leben in der einen Minute genau so verläuft, wie er es sich vorgestellt hat und er in der nächsten etwas tut, das alles verändert. Es wird einem bewusst, dass man nicht der ist, der man zu sein glaubt. Der Fähnrich erzählt, dass er auf der Akademie bei den Kampfsimulationen wirklich gut war und nie irgendwelche Probleme hatte. Aber wenn man draußen ist und um einen herum die echten Granaten detonieren, dann ist auf einmal alles ganz anders. Jake fügt hinzu, dass man dann nur noch weg möchte und der Fähnrich stimmt ihm zu. Dann meint er zu Jake, dass er die erste Person hier wäre, die ihm nicht das Gefühl gibt, ein wertvolles Bett zu belegen. Er hält es nicht aus, wie er von allen angestarrt wird. Nach der Verhandlung will er sofort bei der nächsten Bergbauexpedition in den Gamma-Quadranten anheuern. Jake meint, dass es eventuell gar keine Verhandlung gibt und der Fähnrich meint, dass Jake recht hat. Vielleicht verlieren sie auch alle hier ihr Leben. Jake meinte jedoch etwas anderes, er dachte daran, dass die Sternenflotte den Fähnrich vielleicht auch zu einem Psychologen schicken könnte. Der Fähnrich erwidert jedoch, dass er dort nicht hingehen würde. Er verdient es einfach nicht, in der Sternenflotte zu sein und auch eine Therapie würde sein Versagen nicht ändern. Dann meint er, dass er wünschte, mit dem Phaser etwas höher gezielt zu haben. Jake dreht sich um und geht nachdenklich davon.
Etwas später liegt Jake in einem Bett im Schlafsaal. Kirby und eine Schwester betreten den Speiseraum, der gleich an den Schlafsaal grenzt. Sie setzen sich zu dem bolianischen Pfleger an einen Tisch. Die Schwester erzählt, dass sie einen Bericht auf Dr. Kalandras Schreibtisch gesehen hat, der besagt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Klingonen die Anlage erreichen. Kirby schätzt, dass das bedeutet, dass er eine Entscheidung treffen muss. Will er lieber in Stücke zerhackt, oder von einem Disruptor gesprengt werden. Die Schwester meint, dass der Disruptor ihre erste Wahl wäre. Jedes Molekül im Körper verpufft sekundenschnell und es gibt keine Zeit für Schmerzen. Der Bolianer wendet ein, dass einige Leute der Meinung sind, dass es so ist, als ob man lebendig gekocht wird. Kirby meint, dass eine Enthauptung auch ihre Vorteile hätte, ein schöner sauberer Schnitt mit einem Bat'leth. Doch der Bolianer hat auch daran etwas auszusetzen, da das Gehirn noch etwa 5 bis 10 Sekunden weiterlebt und der kopflose Körper somit theoretisch das Letzte sein könnte, was man sieht. Die Schwester meint, dass er ganz schön negativ sei, doch der Bolianer erzählt nur, was er gehört hat. Kirby fragt Jake, der mitlerweile aufgestanden ist und sich etwas zu Trinken geholt hat, nach dessen Meinung. Doch Jake findet das ganze nicht witzig. Kirby meint, dass es natürlich nicht witzig ist, wenn einem die Kehle durchgeschnitten wird, wobei er mit seinen Armen genaus das bei Jake andeutet. Jake schreit, dass er damit aufhören soll. Er meint, dass Sterben nicht lustig ist. Er findet den Krieg total sinnlos und wiederlich. In zehn Jahren weiß keiner mehr, was irgendeiner hier geleistet hat. In diesem Moment greift Bashir ein, der Jake schon eine Weile beobachtet hatte. Doch Jake lässt sich nicht bremsen. Er meint, dass sie möglicherweise ein paar Leuten das Leben gerettet haben und dass sich vielleicht auch einer selbst in den Fuß geschossen hat, doch niemand wird sich daran erinnern. Dann reicht es Bashir und er nimmt Jake mit nach draußen. Die drei am Tisch wirken daraufhin nicht mehr so lustig.
Im Versorgungstunnel entschuldigt sich Jake bei Bashir. Bashir meint, dass er weiß, dass Jake Angst hat, da sie alle Angst haben. Doch Jake meint, dass es das nicht sei. Bashir fragt was er dann hätte. Jake is kurz davor Bashir die Wahrheit zu erzählen, meint dann aber lediglich, dass er es einfach nicht komisch fand, was die drei gesagt haben. Doch Bashir merkt, dass es das nicht ist, was Jake beschäftigt. Er spürt, dass Jake etwas bedrückt, doch der windet sich und erwidert bloß, dass er nicht weiß, was Bashir meint. Doch Bashir lässt nicht locker. Seit Jake wieder da ist, laufe er seiner Meinung nach mit einer elenden Miene herum, doch Jake will nur in Ruhe gelassen werden. Schliesslich gibt Bashir auf, doch wenn Jake reden möchte, dann ist er für ihn da. Bashir geht und lässt Jake alleine im Versorgungsunnel zurück. Jake wartet darauf, dass Bashir weg ist, bevor er sich an eine Felswand lehnt. Dann rutscht er die Wand immer weiter hinab und kauert sich auf den Boden. Er versucht seine Gefühle zu unterdrücken, was ihm jedoch nicht gelingt, denn ihm kommen die Tränen. Dann sieht er ein, dass es keinen Sinn hat und lässt seinen Gefühlen freien lauf.
Akt V: Ein echter Held
Jake ist auf dem Boden des Versorgungstunnels eigeschlafen, als plötzlich eine Explosion die Katakomben erschüttert und Jake hochschrecken lässt. Er steht auf und rennt zurück in den Lazarettbereich, in dem sich ein Großteil des Personals versammelt hat. Bashir ruft, dass man beschossen wird und Dr. Kalandra ordnet an, alle Patienten durch den Nordtunnel zu evakuieren und an die Oberfläche zu bringen. Ein Hopper soll sie dann zum Stützpunkt Tananda Bay bringen. Kirby wendet ein, dass der Tunnel fast zwei Kilometer lang ist und man über 70 Patienten zu transportieren hat, was sehr lange dauern wird. Kalandra erwidert, dass der Notdienst eine Sicherheitseinheit schicken wird, die das Krankenhaus verteidigen und ihnen Zeit verschaffen soll. Bashir meint, dass alle Ruhe bewahren und sich auf ihre Arbeit konzentrieren sollen. Kalandra stimmt ihm zu und treibt alle zur Arbeit an. Sofort beginnt das Personal damit, die Anweisungen auszuführen.
Es herrscht geschäftiges Treiben unter Tage und die Evakuierung ist in vollem Gange. Mittlerweile sind auch zwei der angekündigten Wachen angekommen. Kirby fragt warum es lediglich zwei Wachen sind und Bashir erklärt ihm, dass die anderen bei der äußeren Begrenzung sind. Jake hat derweil Deckung unter einem Tisch bezogen, um sich gegen die fortdauernden Explosionen zu schützen. Andauernd bebt die Anlage und es kommt Schutt von der Decke, dazu flackert das Licht. Dann wird Jake bewusst, dass seine Deckung nicht optimal ist und er rennt in einen der Tunnel, wo er fast mit einer Wache zusammenstößt. Zusammen mit dem Wachposten geht Jake zurück in den Lazarettbereich, wo gerade die letzten Patienten evakuiert werden. Plötzlich betreten zwei Klingonen die Anlage und erschiessen eine der Wachen. Die zweite Wache feuert zurück, bis auch sie tödlich getroffen wird. Jake versteckt sich die ganze Zeit hinter einem Bett. Als er dort beschossen wird, wechselt er seine Deckung unter einen Tisch. Dort schnappt er sich das Gewehr der toten Wache und feuert wie wild um sich, wobei er zumeist die Decke trifft. Dadurch ausgelöst stürzen große Brocken Schutt von der Decke und begraben die Klingonen, als auch Jake, unter sich.
Einige Zeit später kommt Jake zu sich. Dr. Bashir und sein Vater sind über ihn gebeugt, da er am Boden liegt. Jake erkennt seinen Vater, doch der meint nur, dass Jake sich nicht bewegen soll, da Dr. Bashir ihn noch untersuchen muss. Jake fragt was passiert sei und Bashir berichtet, dass er zurückgelaufen ist, aks er bemerkte, dass Jake nicht im Hopper war. Sisko erklärt, dass der Waffenstillstand wieder in Kraft ist und die Klingonen abgezogen sind. Bashir meint, dass das Timing hätte besser sein können, nun aber alles in Ordnung sei. Sisko erwähnt, dass es ganz schön riskant von Jake gewesen ist, den Zugang zu versiegeln, denn fast wäre die ganze Decke eingestürzt und Bashir fügt hinzu, dass Jake ein Held sei, da man es ohne ihn nie geschafft hätte, all die Patienten zu evakuieren.
Auf dem Rückweg von Ajilon Prime, liegt Jake auf der Krankenstation der Defiant und notiert seine Gedanken...
Mehr als alles andere auf der Welt, wollte ich glauben was er sagte. Aber die Wahrheit ist, dass sich im Krankenhaus genauso viel Angst hatte wie draußen, als wir den Generator holen wollten. Ich hatte so große Angst, dass ich nur daran denken konnte, am Leben zu bleiben - egal wie. Einmal bedeutete das wegzurennen und das andere mal, einen Phaser in die Hand zu nehmen. Die Schlacht von Ajilon Prime wird sicher als ein unbedeutendens Geplänkel in Erinnerung bleiben, aber für mich wird sie immer mehr sein. Der Ort, an dem ich gelernt habe, dass die Trennlinie zwischen Mut und Feigheit viel schmaler ist, als die meisten glauben.
Zurück auf Deep Space 9, zeigt Jake die Aufzeichnungen seinem Vater. Er war sich nicht sicher, ob er sie ihm überhaupt zeigen sollte, doch Sisko erwidert, dass jeder der einmal in einer Schlacht gewesen ist, sich darin erkennen würde. Die meisten allerdings, würden sich nicht trauen es zuzugeben. Es erfordert Courage, in seine eigene Seele zu sehen, und noch mehr Mut es niederzuschreiben, damit andere es lesen können. Jake freut sich, dass sein Vater nicht böse auf ihn ist und die beiden umarmen sich. Dann meint Sisko, dass er stolz auf Jake ist.
Hintergrundinformationen
- Der englische Originaltitel Nor the Battle to the Strong ist ein Zitat aus dem Buch Kohelet, Kapitel 9, Vers 11, aus der Bibel. Zu Deutsch bedeutet es: zum Kampf hilft nicht stark sein.
Deutsche Synchronisation
- Die deutsche Synchronisation hat in dieser Episode wieder einige Kuriositäten erzeugt. So bezeichnet Jadzia Dax den Lembatta-Sektor als Lambada-Sektor und Dr. Bashir spricht mit Kalandra über eine Frau namens Majoranas, an einer Stelle, in der es im Original my OR-Nurse - zu deutsch etwa meine OP-Schwester - heißt.
Dialogzitate
Quark
O'Brien
O'Brien
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lieutenant Commander Worf
- Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew Kavovit als Kirby
- Karen Austin als Doktor Kalandra
- Mark Holton als bolianischer Pfleger
- Lisa Lord als menschliche Krankenschwester
- Jeb Brown als Fähnrich
- Danny Goldring als Burke
- Co-Stars
- Elle Alexander als weibliche Wache
- Greg Christopher Smith als männliche Wache
- nicht in den Credits genannte Schauspieler
- Michael Bailous als Mitglied von Pardshays Spezies
- Tom Morga als Klingone
- Unbekannter Darsteller als Klingone
Verweise
- Ereignisse
- Zweiter Föderal-Klingonischer Krieg
- Personen
- Brice, Hendriks, Kalandra, Neema, Pajal, Raifi, Raymond, Sully
- Schiffe & Stationen
- USS Farragut, USS Rutledge, USS Tecumseh
- Orte
- Archanis-Sektor
- Wissenschaft & Technik
- Blut, Schalldusche, Replikator, Replikatorenpuffer, Entkoppler
- sonstiges
- Hopper