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Nicht so zufrieden ist Leeta, die verzweifelt ihr Quartier auf den Kopf stellt um nach dem Teddybär zu suchen. Allerdings kann sie ihn nirgendwo finden. | Nicht so zufrieden ist Leeta, die verzweifelt ihr Quartier auf den Kopf stellt um nach dem Teddybär zu suchen. Allerdings kann sie ihn nirgendwo finden. | ||
− | Kiras Rede vor der landwirtschaftlichen Delegation ist ein großer Erfolg und die Frau erntet | + | Kiras Rede vor der landwirtschaftlichen Delegation ist ein großer Erfolg und die Frau erntet stehenden Applaus. |
Worf genießt in der Zwischenzeit seine klingonischen Opern ohne störende Nebengeräusche. | Worf genießt in der Zwischenzeit seine klingonischen Opern ohne störende Nebengeräusche. |
Version vom 27. Dezember 2014, 16:53 Uhr
Jake und Nog versuchen zur Aufmunterung für Captain Sisko eine Baseballkarte zu kaufen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Unter den Offizieren auf Deep Space 9 herrscht eine bedrückte Stimmung. Um seinen Vater aufzuheitern beschließt Jake eine Willie Mays Baseballkarte zu ersteigern, die Quark bei einer Auktion anbietet. Allerdings werden Jake und Nog, der seine Ersparnisse zur Verfügung stellt, von einem Dr. Giger überboten. Jake will nun den Doktor dazu bringen, ihm die Karte zu überlassen. Dafür verlangt der Wissenschaftler allerdings von Jake, ihm einige Materialien zu besorgen, mit denen er seine Zellenregenerations- und -unterhaltungskammer fertigzustellen. Der Junge verspricht, die Gegenstände zu besorgen.
Zur gleichen Zeit findet auf Deep Space 9 ein Treffen zwischen dem Dominion und den Bajoranern statt. Weyoun, der das Dominion vertritt, bietet Kai Winn einen Nichtangriffspakt an, den die Bajoraner vorerst auf Anraten von Captain Sisko ablehnen.
Um die Materialien zu besorgen, bitten Jake und Nog den Führungsoffizieren um Gefallen und helfen ihnen im Gegenzug, sich kleine Wünsche zu erfüllen. Als Jake schließlich die Materialen zusammen hat und Dr. Giger bringen will, ist dieser aus seinem Quartier verschwunden. Der Junge macht die Bajoraner dafür verantwortlich, da sich in den von Giger ersteiferten Gegenständen auch bajoranische Artefakte befanden. Als Jake und Nog die Kai daraufhin zur Rede stellt, kommt es zu einem Eklat. Der Captain fordert seinen Sohn und den Ferengi auf, dies in Zukunft zu unterlassen. Kurz darauf werden die beiden Jungen von Weyoun entführt. Dort erfahren sie, dass dieser auch Dr. Giger entführt hatte, da er glaubte, der Mann würde versuchen, etwas gegen ihn im Schilde zu führen. Als er jedoch die wahre Natur von Gigers Forschungen erfährt, zeigt sich der Vorta interessiert. Er übergibt Jake die Baseballkarte und lässt ihn und Nog gehen.
Nachdem der Captain die Karte erhalten hat, heitert ihn dies auf und trotz der angespannten Situation scheint sich auch die Laune der anderen Offiziere in den letzten Tagen verbessert zu haben.
Langfassung
Im Siskos Quartier richtet der Captain ein gemeinsames Essen der Führungsoffiziere aus. Jake und Nog bedienen die Gäste, doch bei Odo, Major Kira, Dr. Bashir Chief O'Brien und Worf will so recht keine Stimmung aufkommen. Alle sitzen oder stehen deprimiert herum. In die Stille fragt der Chief hinein, ob die anderen Offiziere schon von der Tian Nan Men gehört haben, die am Vortag an der cardassianischen Grenze als vermisst gemeldet wurde. Kira entgegnet, dass dies das dritte Schiff in den letzten drei Wochen ist, das vermisst wird, woraufhin Bashir einwirft, dass ihnen sicher bald die Schiffe ausgehen, wenn dies so weiter geht. Sofort entgegnet die Bajoranerin, dass sie das nicht witzig findet. Der Doktor stellt klar, dass das auch nicht als Witz gedacht war. Er wollte viel mehr verdeutlichen, dass die Lage immer schlimmer werden wird, wenn die Föderation nicht bald etwas gegen die wachsende Bedrohung durch das Dominion unternimmt. Daraufhin erkundigt sich Kira, ob der Doktor einen Krieg befürwortet. Nun bittet der Captain die anderen, das Thema zu wechseln. Er erkundigt sich nach Kirayoshi und will wissen, ob dieser schon läuft. Der Chief verneint dies und nimmt einen Schluck aus seinem Glas, woraufhin die Konversation über seinen Sohn wieder abebbt. Auch Jake und Nog bekommen die gedrückte Stimmung mit. Um eine neue Konversation anzufangen, will Sisko nun von Odo wissen, ob er bei seiner geplanten Reise nach Bajor in der kommenden Woche auch Dr. Mora besuchen will. Der Wechselbalg entgegnet, dass er seine Reise abgesagt hat, da es einen Anstieg von 75% beim Diebstahl von medizininschen Versorgungsgütern und Essensrationen auf der Raumstation gibt. Dann erklärt er, dass er einen derartigen Anstieg an Diebstählen schon lange nicht gesehen hat. Dann bricht er die Unterhaltung ab. Doch der Chief will wissen, wann dies das letzte Mal passierte, woraufhin Odo fortfährt und mitteilt, dass das Problem zuletzt auftrat, als die Cardassianer gezwungen waren, die Station zu verlassen. Damit ist auch diese Konversation beendet. Nun meldet sich der Doktor zu Wort und teilt mit, dass es für ihn Zeit ist, schlafen zu gehen. Auch O'Brien, Odo und Kira schließen sich an. Der Chief bedankt sich noch für das Essen, bevor er geht. Dann wendet sich Sisko an Worf, der die ganze Zeit an die Wand starrte und nicht an den Unterhaltungen beteiligte. Er teilt ihm mit, dass die Party vorbei ist und auch er gehen kann. Auch der Klingone bedankt sich und wünscht dann eine gute Nacht bevor er geht. Zum Schluss lässt der Captain auch Jake und Nog gehen. Er erklärt, dass er sein Quartier später selbst in Ordnung bringen will und nun lieber alleine wäre. Doch kaum haben sich die beiden Verabschiedet, meldet sich die OPS bei Sisko. Man meldet ihm, dass er eine Nachricht von Bajor erhalten hat und ihm mitgeteilt wurde, dass Kai Winns am nächsten Morgen auf der Station eintreffen wird und sich gerne mit ihm treffen will. Genervt entgegnet der Captain, dass er verstanden hat.
Im Quark's befinden sich Gäste verschiedener Spezies. Aber auch dort ist die Stimmung gedrückt. Nach der Party sitzen Jake und Nog an der Theke der Bar um sich ihren Frust im Root Beer zu ertränken. sarkastisch bedankt sich der Ferengi bei seinem Freund für die super Einladung auf die lustige Party. Jake geht darauf nicht ein, sondern macht sich Sorgen um seinen Vater. Er konnte erkennen, dass sein Vater besorgt ist. Doch Nog entgegnet, dass jeder auf Deep Space 9 besorgt ist. Er empfiehlt Jake, sich die Leute anzuschauen. Es scheint als ob alle Angst haben. Das ist Jake bewusst, allerdings, so der Junge weiter, ist sein Vater derjenige zu dem alle gehen und der die anderen aufmuntert. Er selbst hat jedoch niemanden, zu dem er gehen kann.
In diesem Moment kommt Quark zu den beiden. Er fragt, ob die Jungen am nächsten Tag auch um 12 Uhr in die Bar kommen werden. Nog will wissen, weshalb sie da sein sollten, woraufhin der Barkeeper erklärt, dass am nächsten Tag eine Auktion mit einigen seltenen Antiquitäten der Galaxie stattfinden wird. Dann reicht er seinem Neffen ein PADD mit einer Liste der angebotenen Gegenstände. Er soll sich dort ansehen, ob ihm etwas davon gefällt, sodass er ein Gebot mit all dem Latinum, dass er unter seinem Bett gestapelt hat, abgeben kann. Sofort fordert Nog ihn auf, still zu sein, um das Versteck nicht zu verraten. Quark ist etwas enttäuscht, wegen der Einfallslosigkeit bezüglich des Versteckes. Doch Nog wiegelt ab und erklärt, dass das Latinum sich nicht dort befindet. Nun will Jake wissen, woher Quark die Gegenstände hat. Der Barkeeper erwidert, dass er eine Auktion gegen Provision durchführt. Dann erklärt er, dass die Gegenstände von den Bajoranern in einem Frachter gefunden wurden, der in einem Lichtjahr Entfernung zur Station führerlos entdeckt wurde. Er versichert, dass der Frachter mit vielen wertvollen Dingen beladen war, wie Antiquitäten, Gemälde und Fahrzeuge. Doch Nog, der mittlerweile die Liste durchgesehen hat, hält den Inhalt eher für Schrott. Dann liest er vor, dass es unter anderem ein undichtes romulanisches Keramikwasserbecken aus dem 24. Jahrhundert gibt. Zudem befinden sich auf der Liste noch ein paar Schuhe der Telleriten und eine Baseballkarte aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Als Jake von der Baseballkarte hört ist er sofort davon angetan. Er schaut sich die Liste an und erklärt dann, dass es sich um eine Karte aus der Anfangszeit von Willie Mays handelt, die aus dem Jahr 1951 stammt. Er hält die Karte für ideal, um seinen Vater aufzumuntern. Sofort empfiehlt Quark, seinem Vater Bescheid zu sagen, dass er pünktlich zur Auktion kommen soll. Allerdings hat Jake eine andere Idee. Er will für seinen Vater bieten, da dieser so viel für ihn tut. Er geht davon aus, dass es nicht schwer sein sollte, die Karte zu bekommen.
Akt I: Die Auktion
Da Jake kein Geld hat, versucht er Nog in ihrem gemeinsamen Quartier dazu zu bringen, ihm sein Latinum zu überlassen, um die Baseballkarte zu ersteigern. Doch Nog weigert sich, da es sein Geld ist. Er verlangt, dass Jake sein eigenes für die Karte verwendet. Jake erwidert, dass er ein Mensch ist und deshalb kein Geld besitzt. Sofort stellt Nog klar, dass es nicht seine Schuld ist, dass die Menschen eine auf Währung basierende Wirtschaft für eine in seinen Augen blödsinnige Philosophie der Selbsterhöhung abschafften. Jake versucht die Philosophie der Menschen zu verteidigen und erklärt, dass sie arbeiten, um sich und alle anderen zu verbessern. Sofort will der Ferengi wissen, was das genau bedeutet. Da Jake auf die Schnelle nichts Besseres einfällt, erklärt einfach, dass es bedeutet, dass sie kein Geld brauchen. Nog versteht das und ist sich sicher, dass ihm auch sein Geld nicht helfen wird, wenn er als Mensch kein Geld braucht. Darauf fällt Jake nichts mehr ein, deshalb will er nun wissen, wie viel Latinum der Ferengi eigentlich hat. Nog hüllt sich im Schweigen, doch sein Freund fordert ihn auf, ihm zu sagen, wie viel er besitzt. Der Ferengi entgegnet daraufhin, dass er fünf Barren hat. Jake ist überwältigt, da er nicht mit so viel gerechnet hätte. Nun stellt Nog klar, dass er sich das Geld vom Munde abgespart hat und es nicht für irgendeine Baseballkarte wegwerfen will. Sofort springt Jake von seinem Stuhl auf. Mit bedrückter Stimme fragt er den Ferengi, ob er es nicht einmal für seinen Vater tun würde. Er erinnert ihn daran, dass er es war, der es ihm ermöglicht hatte in die Sternenflotte einzutreten. Auch Nog steht von seinem Stuhl auf und hält Jake vor, dass das nicht fair ist. Doch der fährt fort und erinnert den Ferengi daran, dass sein Vater es war, der an ihn geglaubt hatte, als es kein anderer tat. Nog entgegnet, dass das unfair von seinem Freund ist, doch der lässt sich nicht stoppen. Stattdessen teilt er ihm mit, dass es unglaublich ist, dass Nog die fünf Barren lieber weiter unter seinem Bett verstecken will, als seinem Vater einige Augenblicke des Glücks zu gewähren. Wütend lässt sich Nog nun breitschlagen und erklärt, dass er es tun wird. Strahlend entgegnet Jake daraufhin, dass das sehr großzügig von ihm sei und er sehr stolz auf ihn ist. Dann will er sofort das Geld mit dem Ferengi holen gehen.
Später ist der Captain alleine in seinem Büro. Er steht mit dem Rücken zur Tür, die zur OPS führt. Dann nimmt der seinen Baseball in die Hand, wirft ihn in die Luft und fängt ihn mit der Hand wieder auf. In dem Moment meldet sich jemand an der Tür. Sisko bittet die Gäste herein und dreht sich dann um. Kira und Kai Winn treten durch die Tür, die sich hinter den beiden schließt. Der Captain begrüßt die Kai und erklärt, dass er erfreut ist, sie wiederzusehen. Sofort bedankt sich die Bajoranerin beim Abgesandten. Dann erlaubt sie Kira nun zu gehen. Nachdem Kira den Raum verlassen hat, fragt die Kai, ob Sisko mit ihr nicht über Deep Space 9 spazieren will. Zunächst ist der Captain verwundert, sagt aber dann doch zu.
Sisko und die Kai spazieren über die Station. Dann bleiben sie auf der oberen Ebene des Promenadendecks stehen. Die Kai schaut gedankenverloren nach unten, woraufhin Sisko fragt, ob es ein Problem gäbe. Winn verneint dies. Sie fragt sich nur, was aus dem Geschäft wurde, das sich auf der unteren Ebene des Promenadendecks befand. Sie glaubt sich zu erinnern, dass dort eine Bajoranerin Wandteppiche und Antiquitäten verkaufte. Der Captain bestätigt dies und erklärt dann, dass die Frau mit dem Namen Kandra Vilk, vor zwei Monaten in die neutrale Welt in der Nähe des Coridan-Systems, gezogen ist. Besorgt erinnert die Kai Sisko nun daran, dass so viele Bewohner Deep Space 9 in den letzten Monaten verlassen haben. Sie glaubt, dass die Bewohner sich im Stich gelassen fühlen. Doch Sisko geht nicht darauf ein. Bestimmt erklärt er, dass er einen arbeitsreichen Tag vor sich hat. Nun teilt die Kai den wahren Grund ihres Besuches mit. Sie erklärt, dass sie auf der Station ist, um einen Repräsentanten des Dominions zu treffen. Sisko erkundigt sich daraufhin, was der Anlass für das Treffen sei. Doch die Kai kann das nicht beantworten, da das Treffen auf Wunsch des Dominions stattfindet. Dann erkundigt sich Winn, ob der Captain dagegen ist. Nun gibt Sisko an, dass er besorgt ist, da das Dominion berüchtigt für seine politischen Intrigen ist. Offen entgegnet Winn, dass sie auf dem Gebiet auch einiges an Erfahrung aufzuweisen hat. Dann besinnt sie sich auf ihr eigentliches Anliegen und erklärt, dass es im Moment eine delikate Situation für Bajor ist, da es jederzeit zu einem Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion kommen kann. Dabei, so die Kai weiter, könnte in dieser Situation ein falscher Schritt zur Zerstörung von Bajor führen. Sisko teilt die Meinung und er gibt ihr sein Wort, dass er alles erforderliche tun wird, um Bajor zu beschützen. Winn wünscht Sisko nun, dass die Propheten mit ihm sein mögen und verlässt den Captain dann.
Planmäßig findet später die Auktion im Quark's statt. Zunächst steht eine post-eventualistische, pre-matoistische Skulptur, die aus einer Legierung aus Bronze und Triptin erstellt wurde. Ein Bolianer bietet einen Barren und drei Streifen Latinum. Nun wendet sich Quark an eine Klingonin, die ebenfalls Interessen an der Skulptur zu haben scheint und fragt sie, ob sie einen Barren und vier Streifen zahlen will. Er erklärt, dass dies sicher eine ehrenvolle Ergänzung für ihren Haushalt sein würde. Dann erinnert er die Gäste daran, dass der Erlös der Auktion, abzüglich einer kleinen Provision, an den Fond für bajoranische Kriegswaisen geht. Quark fordert alle auf, an die armen, einsamen Kinder zu denken. Allerdings bietet keiner mehr. Auch die Klingonin, die er zuerst ansprach, winkt nun ab. Daraufhin beendet Quark diese Auktion und bedauert, dass die Waisen nur einen Barren und drei Streifen für die Skulptur bekommen. Er erklärt den „blauen Mann in den guten Schuhen“ unter zögerndem Beifall der Anwesenden zum neuen Besitzer. Sofort wird die Skulptur zur Seite geräumt und Quarks Helfer bringen eine andorianische Truhe als nächstes Objekt der Versteigerung. Quark erklärt, dass die Truhe ein vulkanisches Armband aus der Zeit vor Surak, ein wunderschönen bajoranisches Mandala aus dem 6. Jahrhundert, einen Ionentranstator aus dem 23. Jahrhundert, sowie die von Jake begehrte Willie Mays Baseballkarte von der Erde aus dem Jahr 1951. Grinsend sehen sich Jake und Nog an. Nun will der Barkeeper wissen, wer einen Barren goldgepresstes Latinum bietet. Bestimmt meldet sich Jake und gibt sein Gebot ab. Quark nimmt das Gebot an und fragt nun, ob jemand einen Barren und fünf Streifen bietet. In der letzten Reihe der Bar meldet sich ein Vedek. Während Quark nun fragt, ob jemand einen Barren zehn Streifen bietet, schaut sich Nog um. Er sieht sich den Vedek an und erklärt Jake dann, dass der sicherlich bei zwei Barren aufhört. Sofort will Jake wissen, woher sein Freund das weiß. Der erwidert, dass er Ferengi ist und für so etwas ein Gespür hat. Dann bietet Nog den geforderten Betrag. Sogleich fragt Quark den Vedek, ob er auf einen Barren 15 geht. Der Mann bestätigt dies mit einem Nicken. Nun fragt Quark an, ob jemand einen Barren und 20 Streifen bietet. Auch hier gibt Nog ein Handzeichen und so erkundigt sich Quark, ob jemand einen Barren und 25 bietet. Noch bevor Quark die Frage beenden kann, meldet sich ein weiterer Bieter und will zwei Barren bieten. Daraufhin fragt Quark, ob jemand zwei Barren fünf bietet. Der Vedek steigt bei diesem Betrag aus. Er selbst bietet aber den Betrag, wird aber sofort von dem anderen Mann, der nun drei Barren bietet, überboten. Zu Nogs Unmut geht Jake nun auf vier Barren, doch auch dieses Gebot hat nicht lange Bestand. Der andere Mann bietet sogleich zehn Barren goldgepresstes Latinum. Quark ist zufrieden und fragt, ob er noch ein höheres Gebot hört. Hilflos will Jake von Nog wissen, was sie nun machen sollen. Der Ferengi entgegnet, dass sie nicht genug Geld haben. Äußerst unzufrieden gibt Jake auf. Quark erteilt dem Mann den Zuschlag, der daraufhin sofort das Quark's verlässt. Bestürtzt sieht Jake zu, wie die Baseballkarte zurück in die Truhe gestellt wird. Unterdessen geht die Auktion weiter. Als nächstes bietet Quark ein Bild aus dem 20. Jahrhundert von der Erde an, das aus Acryl auf schwarze Samt erstellt wurde und als Vorlage für die Flagge der Marskolonieen diente.
Akt II: Ewiges Leben
Später sitzt Jake niedergeschlagen mit Nog in ihrem gemeinsamen Quartier. Der Ferengi versucht seinen Freund aufzumuntern. Ihm ist zwar bewusst, dass Jake die Karte verloren hat, schlägt allerdings vor, etwas anderes für seinen Vater zu besorgen. Er schlägt vor, ein paar neue Schuhe zu besorgen. Jake ist davon nicht begeistert und hält den Vorschlag für Blödsinn. Jake erklärt, dass er seinem Vater etwas Besonderes schenken wollte. Ein Gegenstand, der ein bisschen Freude in sein Leben bringt und er glaubt, dass die Baseballkarte genau dieses etwas besondere war. In seinen Augen war die Karte Kismet. Nog versteht nicht, was Kismet ist und Jake entgegnet, dass das Wort eine andere Bezeichnung für Schicksal bedeutet. Er glaubt fest daran, dass sein Vater die Karte wirklich bekommen sollte. Doch Nog ist nicht überzeugt und glaubt, dass sein Freund die Sache mit der Baseballkarte zu ernst nimmt. Jake stellt klar, dass nicht die Karte, sondern sein Vater wichtig ist. Er ließ ihn nie im Stich und war immer für ihn da, wenn er ihn brauchte. Nun, so Jake, braucht sein Vater ihn und er will ihn nicht im Stich lassen. Er bittet seinen Freund darum, mit ihm gemeinsam die Karte zu holen. Der Ferengi ist einverstanden und fragt, was Jake tun will, um die Karte zu bekommen.
Im Anschluss an ihr Gespräch warten Jake und Nog vor dem Quark's auf den Mann, der die Karte ersteigert hat. Zunächst kommt Morn mit seinem neu erworbenen Bild aus der Bar an den beiden vorbei. Ihm folgen weitere Gäste mit den neu erworbenen Gegenständen aus der Auktion. Als der Mann mit seiner andorianischen Kiste das Quark's verlässt, versuchen die beiden ihn anzusprechen. Doch der Mann ignoriert sie und läuft weiter. Doch Jake gibt nicht auf und erklärt dem Mann, dass sie kurz mit ihm reden möchten. Sofort fragt der Mann, wer die beiden schickt. Nog und Jake versichern, dass sie von niemandem geschickt wurden und nur über eine geschäftliche Transaktion sprechen wollen. Allerdings ist der neue Besitzer der Kiste nicht interessiert. Nog fügt an, dass sie nur die Baseballkarte kaufen möchten. Der Mann interessiert sich allerdings nicht für die Erklärung und entgegnet, dass er sich nicht von den beiden und ihren seelenlosen Lakaien der Orthodoxie einschüchtern lässt. Er besteht darauf, dass er gegen kein Gesetze, außer vielleicht den Naturgesetzen, verstoßen hat. Dann warnt er die beiden und fordert sie auf, sich von ihm fernzuhalten. Er steigt in den Turbolift und fordert diesen auf, ihn zum Habitatring zu bringen.
Unterdessen erwartet der Captain den Repräsentanten des Dominion auf der Station. Als sich die Luftschleuse öffnet, tritt Weyoun gefolgt von zwei Jem'Hadar heraus. Der Vorta erklärt strahlend, dass er froh ist, Sisko wiederzusehen. Sofort erwidert der Captain, dass er wünschte, dies auch sagen zu können. Laut lachend erklärt Weyoun, dass es schön ist, Sisko Witze machen zu sehen. Er findet es gut, dass sich ihre Beziehung über das Stadium der Scheingegnerschaft hinausentwickelt hat. Doch der Captain redet Klartext und will verhindern, dass der Vorta alles zu einem Kompliment verdreht. Er gibt offen zu, dass er das Dominion nicht erträgt. Dazu gehört Siskos Ansicht zu Folge auf das, wofür das Dominion steht. Außerdem, so der Captain weiter, erträgt er auch Weyoun nicht. Er will sich aus diesem Grund rein auf das Geschäftliche beschränken. Der Vorta ist enttäuscht und erklärt, dass er Deep Space 9 und auch Sisko mag. Zudem ist er der Ansicht, dass die beiden sich nach dem Treffen mit Kai Winn noch weit häufiger treffen werden. Wortlos geht Sisko nun durch die Korridore der Station. Weyoun und seine Männer folgen ihm und werden ihrerseits wieder von zwei Sicherheitsoffizieren begleitet.
Kurze Zeit später sitzt Jake im Replimat und liest etwas. Plötzlich taucht Nog freudestrahlend auf. Der Ferengi berichtet, dass der Mann sie sehen will. Jake versteht nicht, woraufhin Nog entgegnet, dass es sich um Dr. Giger handelt, den Mann, der die Baseballkarte gekauft hatte. Nog berichtet weiter, dass die beiden sofort in sein Quartier kommen sollen, da er bereit sei, ein Geschäft zu machen. Ungläubig schaut Jake ihn an und will wissen, ob dies ein Scherz ist. Doch der Ferengi versichert, dass es kein Scherz ist. Der Mann, so der Junge weiter, hinterließ eine Nachricht für sie, in der steht, dass er sie um 18:00 Uhr treffen will. Da es bis 18:00 Uhr nur noch zehn Minuten sind, springt Jake nun auf und beide machen sich auf den Weg zum Quartier des Mannes.
Auf dem Weg zum Quartier von Giger erklärt Nog, dass er das Gespräch führen will. Jake wundert sich darüber, woraufhin der Ferengi erklärt, dass Jake seine Chance auf dem Promenadendeck hatte. Deshalb fordert er ihn auf, zur Seite zu treten, während er die Verhandlungen führt. Die beiden melden sich an Gigers Tür und die wird sofort geöffnet. Als die beiden eintreten, sehen sie sich erstaunt um. Giger steht auf der anderen Seite des Quartiers und arbeitet an einer Konsole. Er fordert die beiden auf, vom Eingang wegzutreten und auf keinen Fall die Ausrüstung zu berühren, da diese sehr empfindlich ist. Dann erklärt er, dass er erst wissen musste, wer die beiden sind und da es sich bei ihnen um den Sohn des Captains der Station und um den Neffen des Barbesitzers Quark handelt, ist er nun bereit, mit ihnen sprechen. Da die beiden keine seelenlosen Lakaien der Orthodoxie sind, die sein Leben zur Qual machen, will er die Verhandlungen um die Anfängerkarte von Willie Mays aus dem Jahre 1951 ohne Originalverpackung und Kaugummi, eröffnen. Nog ist erfreut und will sogleich ein Gebot abgeben, doch Giger entgegnet, dass die Karte nicht zu verkaufen ist. Die Jungen verstehen nicht. Nun erklärt der Mann, dass er bereit ist, die Karte gegen einige Gegenstände zu tauschen. Er überreicht Jake und Nog ein PADD mit der Liste der von ihm verlangten Gegenstände. Jake liest vor, dass der Mann zwei Liter anaerobes Metabolit in Hydrosalinelösung suspendiert und eine Neodymiumenergiezelle verlangt. Verwundert will der Junge wissen, woher die beiden die Gegenstände bekommen sollen. Giger ist sich sicher, dass der Sohn des Captains und ein vielversprechender Kadett der Sternenflotte Zugang zu Ausrüstungsgegenständen der Station haben, die ihm nicht zur Verfügung stehen. Jake ist von dem Handel nicht überzeugt und erklärt, dass es eine lange Liste ist, die ihnen einiges an Mühe abverlangen wird. Doch Nog stoppt ihn und ist der Meinung, dass sie dem Mann nicht ohne weiteres die ganzen Ausrüstung und medizinischen Güter überlassen können, ohne zu wissen, was er damit vorhat. Giger ist bereit ihnen zu antworten und stellt den beiden die einfach zu beantwortende Frage, ob sie sterben wollen. Verwundert über die Frage antworten beide mit einem Nein
. Giger ist darüber nicht verwundert und fragt, wieso irgendjemand überhaupt als Leichnam in einer Kiste enden oder noch schlimmer wie schlechtes Gas vaporisiert in den Kosmos abgelassen werden wollen sollte. Er selbst sieht dafür keinen Grund und widmete deshalb sein Leben den Studien des Todes. Dabei, so Giger weiter, fand er heraus, dass der Tod nichts weiter ist, als das Ereignis zellolarer Langeweile. Verwundert will Jake wissen, was der Mann damit meint und Giger klärt ihn auf. Seiner Ansicht nach machen die Zellen im Körper von Zeugung an immer das Gleiche, indem sie sich immer wieder umwandeln und teilen. Er glaubt, dass die Zellen sich deshalb langweilen. Giger geht davon aus, dass die Zellen irgendwann sagen, dass es genug ist und sie geben die Arbeit auf. Dadurch langweilt das ahnungslose Opfer buchstäblich zu Tode. Nog ist bezüglich der Ausführungen überrascht. Giger fährt fort und erzählt, dass Dr. Bathkin von Andros III der erste war, der die Antwort auf das Rätzel des Todes fand. Seiner Ansicht nach ist es wichtig die Zellen unter Spannung zu halten, indem man ihnen neue Tricks beibringt. Dann erwähnt Giger, dass Bathkin seine Arbeit leider nicht mehr vollenden konnte, da er durch einen Shuttleunfall starb. Allerdings hält der Mann diese Version des Todes von Bathkin für ein Gerücht und macht die seelenlosen Lakaien der Orthodoxie für den Tod des Mannes verantwortlich. Er selbst sieht es als Schicksals an, dass er den Ruf hören konnte, der in seinen Ohren erklang. Nach 15 Jahren, die dem Ausschluss aus den heiligen Hallen des wissenschaftlichen Establishments bedeuteten und in denen er nach Materialien bettelnd durch die Galaxis reisen musste, kann er die Arbeit an seiner Zellenregenerations- und -unterhaltungskammer bald vollenden. Naserümpfend will Jake wissen, was die Kammer bewirkt. Giger ist gerne bereit es ihm zu erklären. Sein Gerät ist speziell dazu ausgelegt, biogene Energie auf einer chromoelektronischen Wellenlänge zu übertragen. Damit sendet dieses Gerät aufbauende und unterhaltende Nachrichten an die Zellkerne im Körper. Giger verspricht, dass es nur acht Stunden am Tag in der Kammer bedarf um zu verhindern, dass sich die Zellen langweilen. Darüber hinaus wird man nicht altern und was noch wichtiger ist, niemals sterben. Er erklärt, dass einzig diese Unsterblichkeit sein Ziel ist. Nachdem er all dies gehört hat, will Jake mit Nog über das weitere Vorgehen beraten. Beide drehen sich um und unterhalten sich, während Giger sich wieder seinen Konsolen zuwendet. Jake will wissen, was Nog von Gigers Ausführungen hält. Der Ferengi findet die Theorie des Mannes recht merkwürdig. Auch Jake kann nicht glauben, dass die Zellunterhaltungsmaschine funktioniert. Nog geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt den Mann für verrückt. Sein Freund stimmt zu, erinnert den Ferengi jedoch daran, dass Giger die Baseballkarte hat. Nog findet die Idee, dem Mann die Gegenstände zu besorgen für nicht so gut, doch sein Freund will seinen Vater nicht im Stich lassen. Allerdings erinnert der Ferengi ihn daran, dass sein Vater nichts von der Existenz der Karte weiß. Dann erklärt er, dass er nicht weiß, ob Jake oder Giger verrückter ist. Jake entgegnet, dass er nicht verrückt ist, sondern nur fanatisch. Dann geht Jake zurück zu Giger und will das Geschäft mit einem Handschlag besiegeln. Erbost weißt Giger den Jungen zurück und fragt, ob er weiß, wie viele ekelerregende Keime beim Händeschütteln übertragen werden. Er fordert, dass Jake einfach nicken soll, wenn er einverstanden ist. Erschrocken zieht Jake seine Hand zurück und nickt dann. Da Nog sich zunächst zurückhält, fragt Giger, was mit ihm ist. Auch wenn der Ferengi nicht überzeugt ist, so nickt er schließlich auch.
Akt III: Tauschgeschäfte
Sofort machen sich Jake und Nog an die Arbeit und versuchen die benötigten Gegenstände zu bekommen. Zunächst gehen die beiden in einen der Frachträume, in dem der Chief gerade arbeitet. Jake bittet O'Brien um eine Neodymiumenergiezelle aus einem cardassianischen Phasenspuleninverter. Der Chief hält dies für einen ungewöhnlichen Gegenstand und fragt deshalb, wofür die beiden die Neodymiumenergiezelle benötigen. Sofort will Nog O'Brien erzählen, dass sie die Energiezelle gegen eine Baseballkarte für den Captain eintauschen wollen, doch Jake hält ihn zurück. Er gibt dem Chief gegenüber nur an, dass es ein Geheimnis ist. Der Chief entgegnet, dass er sicher ist, dass irgendwo noch eine der Energiezellen herumliegen muss. Allerdings, so O'Brien weiter, hat er im Moment keine Zeit danach zu suchen. Er geht ein paar Schritte weiter. Nun fragt Nog, warum Jake dem Chief nicht sagen will, dass er seinem Vater ein Geschenk machen will. Jake entgegnet, dass es eine Überraschung bleiben soll. Er ist sich sicher, dass Sisko davon erfährt, wenn er es dem Chief erzählt. Seiner Meinung nach würde der es seiner Frau sagen. Die wiederum würde es Dax erzählen und schon wüsste sein Vater Bescheid. Nun erklärt Nog, dass Jake dem Chief keinen Grund gibt, ihnen zu helfen. Dann hat der Ferengi eine Idee und will seinem Freund zeigen, was auf Anreiz basierende Ökonomie ist. Er geht zu O'Brien und fragt ihn, ob dieser im Augenblick nicht lieber etwas anderes machen würde. Der entgegnet, dass er fast alles lieber tun würde. Nog ist das nicht genug und fragt, ob es etwas Bestimmtes gibt, wie beispielsweise ein Vergnügen in der Holosuite. Er wettet, dass der Chief gerne mit dem Kajak fahren würde, da er so ein Vergnügen sicher schon lange nicht mehr hatte. Dann malt er des für den Chief aus. Er hätte keine Wartungspläne, keine Unterbrechungen. Es wäre nur er und der reißende Fluss. Nachdenklich stimmt O'Brien zu und erklärt, dass er genau das gerne tun würde, wenn Decker nicht krank geworden wäre. Allerdings ist er zurzeit noch mit der Rekalibrierung der EPS-Regulatoren beschäftigt, die seit einiger Zeit das künstliche Gravitationsgitter der Station stören. Nun fragt der Ferengi, was wäre, wenn jemand wie er und Jake die EPS-Regulatoren für den Chief rekalibrieren würde. Das stößt bei dem Mann auf offene Ohren und er fragt, ob sie das wirklich machen würden. Nog entgegnet, dass O'Brien nicht lange überlegen, sondern lieber den Fluss genießen sollte. Mit einem Lächeln auf den Lippen bedankt sich der Chief, übergibt den beiden seinen Tricorder und erklärt, dass er ihnen etwas schuldet. Dann will er den Frachtraum verlassen. Doch Nog erkundigt sich noch einmal nach der Energiezelle. Nun fällt dem Chief ein, wo eine Neodymiumenergiezelle ist und er verspricht sie den beiden ins Quartier zu schicken. Jake bedankt sich und dann beginnen er und Nog mit der Arbeit. Der Ferengi weißt seinen Freund an zu kalibrieren, während er das Scannen übernimmt.
Nachdem sie ihre Arbeit ausgeführt haben, begeben sich Jake und Nog auf die Krankenstation zum Doktor. Bashir ist verwundert, weshalb die beiden fünf Liter anaerobes Metabolit in Hydrsalinelösung suspendiert benötigen. Nog entgegnet, dass sie das nicht sagen können, da es sich um eine Überraschung handelt. Der Doktor fragt, ob die beiden es nicht trinken werden. Jake entgegnet, dass sie das nicht tun, ist sich dann aber nicht sicher, ob das auch auf Dr. Giger zutrifft. Doch der Doktor entgegnet, dass er keine Zeit hat ihnen zu helfen. Nog will schon anfangen zu reden, doch mit einem Zeichen signalisiert im Jake, dass er es diesmal versuchen will. Der Sohn des Captains fragt also, ob Bashir im Moment nicht lieber etwas anderes tun würde. Die Antwort des Doktors ist ein eindeutiges Nein
, da dies seit langem die erste Gelegenheit für ihn ist, um Forschung für sein wichtiges Projekt zu betreiben. Die Antwort verblüfft Jake und bringt ihn aus dem Konzept. Doch Nog übernimmt. Er erklärt, dass der Doktor irgendwie unglücklich zu sein scheint. Bashir stimmt dem zu und gibt an, dass er sich nicht ganz auf dem Posten fühlte. Daraufhin will der Ferengi wissen, was ihn glücklich machen würde, wenn er etwas nennen könnte. Doch Bashir weiß es nicht. Nog fragt erneut nach und dann nennt der Arzt spontan Kukalaka. Jake versteht nicht, woraufhin Bashir klarstellt, dass er Kukalaka wiederhaben will. Er gibt an, dass er sich noch bei Leeta befindet. Dann berichtet er, dass sie ihn süß fand und nie an ihn zurückgab. Nog versteht nicht, was dieses Kuka-Ding sein soll. Der Doktor berichtigt ihn und erklärt, dass es Kukalaka heißen muss. Dann erklärt er, dass die beiden sich fünf Liter anaerobes Metabolit in Hydrsalinelösung suspendiert verdient haben, wenn sie ihn zurückbringen. Sofort geht Jake darauf ein, doch dann will er noch wissen, was ein Kukalaka ist.
Nachdem die beiden herausgefunden haben, dass es sich bei Kukalaka um den Teddybär des Doktors handelt, schleicht sich Nog in der Nacht in Leetas Quartier. Die Bajoranerin schläft und hält dabei Kukalaka in ihren Armen. Dann versucht er den Teddy einfach zu nehmen. Er packt ihn und versucht den Bären vorsichtig aus Leetas Armen zu ziehen. Die Frau lässt den Bären auch los, greift dafür allerdings den Arm von Nog. Verzweifelt überlegt Nog nun, was er machen kann. Dann kommt ihm eine Idee. Er bläst der Frau sanft ins Ohr. Während die weiterhin schlafende Frau Nog loslässt nach ihrer Decke greift, zieht Nog vorsichtig Kukalaka zu sich. Dann geht der Ferengi lautlos zu dem Wartungsschacht zurück, durch den er in das Quartier gelangt war und verlässt es wieder.
Nach den ersten Verhandlungen mit dem Dominion treffen sich Kai Winn und Captain Sisko in dessen Büro, um über den Verlauf der Gespräche zu sprechen. Der Captain bringt der Kai einen Tee. Die Frau nimmt einen Schluck des Tees und berichtet dann, dass Weyoun ihr einen interessanten Vorschlag gemacht hat. Sie teilt mit, dass das Dominion gerne einen Nichtangriffspakt mit den Bajoranern unterzeichnen würde. Sisko ist sich sicher, dass man nur versucht, Bajor von der Föderation zu lösen. Darauf entgegnet Winn, dass das schon geschehen ist, als es vor sechs Monaten sein eigener Rat war, der Föderation nicht beizutreten. Damals sagte er, dass Bajor zerstört werden würde, wenn es nicht alleine bleibt. Die Frau erklärt, dass sie im Moment mehr als alleine sind. Sisko ist sich dessen bewusst, er stellt allerdings auch klar, dass die Sternenflotte dem Schutz von Bajor verpflichtet ist, auch wenn die Bajoraner noch kein Mitglied der Föderation sind. Er erklärt, dass sie nicht einfach zusehen werden, wie das Dominion Bajor erobert. Daraufhin will die Kai sein Versprechen, dass es niemals dazu kommen wird, dass auch nur ein Jem'Hadar einen Fuß auf Bajor setzen wird und dass die Föderation ihre ganze Flotte einsetzen wird, um Bajor zu beschützen, selbst wenn dadurch andere Planeten geopfert werden müssten, wie Vulkan, Andor, Berengaria oder gar die Erde selbst. Bestimmt entgegnet Sisko, dass er dies nicht versprechen kann. Winn entgegnet, dass sie es ihm auch nicht glauben würde, wenn er es verspräche. Sie erklärt, dass genau dies ihre Zwangslage ist. Sollten sich Bajor und die Föderation verbinden, dann würde Bajor mit Sicherheit das erste Opfer des bevorstehenden Krieges werden. Allerdings sieht der Captain noch eine andere Gefahr. Sollte Bajor das Bündnis mit dem Dominion eingehen, so setzt man sich der Gefahr aus, die nächste eroberte Welt des Dominion zu werden. Winn ist mit beiden Optionen nicht zufrieden. Dann teilt sie mit, dass sie die Propheten gebeten hat, sie zu führen. Allerdings erhörten sie ihre Gebete nicht. Weiter teilt sie mit, dass auch ein Besuch des Drehkörpers der Weisheit vor ihrer Reise nach Deep Space 9 keine Antwort brachte. Ihre letzte Hoffnung ist nun er als der Abgesandte, da er die Stimmen der Propheten hörte und zu ihnen gebracht wurde, um Bajor durch bewegte Zeiten zu führen. Winn will wissen, was sie nun tun soll. Sie verspricht, dass sie bereit ist, auf ihn zu hören, um Bajor zu retten. Sisko ist verwundert, dass die Kai seinen Rat einholt. Dann fordert er sie auf, Zeit zu gewinnen. Sie soll Weyoun sagen, dass sie sich mit dem Ministerrat beraten oder über die Antwort meditieren muss. Was Wichtigste ist, dass sie auf Zeit spielt. Winn versteht nicht, weshalb sie auf Zeit spielen soll. Sisko erklärt, dass der Moment der Krise bisher noch nicht da ist, allerdings hält er es für wichtig, bis dahin alle Optionen offen zu halten. Ihm ist bewusst, dass es für die Frau angesichts ihrer Vergangenheit schwierig ist, allerdings fordert er Winn auf, ihm diese Mal zu vertrauen. Nun greift die Kai an Siskos Ohr und fühlt sein Pagh. Dann erklärt sie, dass sie ihm vertrauen und sich und ihr Volk in seine Hände begeben wird. Sie hofft, dass die Propheten mit ihnen sein werden. Dann verlässt sie das Büro. Der Captain bleibt mir der Last auf seinen Schultern zurück.
Mittlerweile bringt Jake die erste Ladung an Gegenständen in das Quartier von Giger. Als er das Quartier betritt, ist der Doktor zunächst nicht zu sehen, dann steigt er jedoch aus seiner Regenerationskammer. Er erklärt, dass er sich erfrischt, regeneriert und sanft unterhalten fühlt. Allerdings gibt er auch an, dass er sich nach den ersten fünf Stunden immer noch etwas langweilt. Unterdessen übergibt Jake ihm die Materialien. Sofort fällt dem Mann auf, dass die Hydrosalinelösung noch fehlt. Jake ist das bewusst und er erklärt, dass sie sie bald bekommen müssten, sobald Nog den Bären besorgt hat. Verwundert schaut Giger ihn an, woraufhin der Junge entgegnet, dass er besser nicht fragen sollte. Nun nimmt Giger einen Datenspeicher aus den Gegenständen, die Jake mitgebracht hat. Er geht zu einer Konsole und steckt den Speicher dort ein. Sofort beginnen an der Wand einige Lichter zu leuchten und ein lautes pulsierendes Geräusch erfüllt den Raum. Giger fragt Jake, ob er weiß, was das ist. Doch er wartet nicht auf eine Antwort, sondern erklärt selbst, dass dies der Klang der Unsterblichkeit ist.
Im Quartier oberhalb des Quartieres von Giger ist Weyoun mit samt seinen Jem'Hadar-Soldaten untergebracht. Die Männer sind beunruhigt bezüglich des Geräusches, das bis zu ihnen nach oben dringt. Die Jem'Hadar scannen den Boden nach der Ursache des Geräusches und der Vorta selbst hält sein Ohr an den Boden. Er will unbedingt wissen, was unter dem Quartier vorgeht.
Nachdem sie wieder in ihrem Quartier sind, versuchen Jake und Nog weiter an den Dingen zu arbeiten, die sie den anderen Crewmitgliedern schulden. Jake arbeitet an einem PADD, während der Ferengi im Nebenraum laut klingonische Opern abspielt. Da sich der Sohn des Captains gestört fühlt und sich nicht konzentrieren kann, wendet es sich an seinen Freund. Er will, dass Nog die Musik leiser dreht, da er selbst arbeiten muss. Doch auch der Ferengi erklärt, dass er arbeiten muss. Er erklärt, dass er einige von Worfs Opern anhört, um die subhamonischen Verzerrungen herauszubekommen. Jake ist jedoch der Ansicht, dass Nog dies sicher leiser tun kann, sodass er selbst Kiras Rede vor der landwirtschaftlichen Delegation etwas Witz hinzufügen kann. Allerdings erwidert der Ferengi, dass ihm das nicht möglich ist, da er sich die Musik bei genau 82 Dezibel anhören muss, da dies die Lautstärke ist, mit der auch Worf die Musik hört. Er ist sich jedoch sicher, dass ihm Worf auch so zwei Meter Elektroplasmaleitung aus der Defiant gegeben hätte, wenn er erklärt hätte, für was er sie braucht. Dies, so Nog weiter, würde dazu führen, dass es in ihrem Quartier sicher ruhiger wäre. Erneut stellt Jake klar, dass niemand von der Karte erfahren darf. Er nimmt seinem Freund die Fernbedienung aus der Hand und schaltet die Muisk ab. Dann fordert er den Ferngi auf, sich seine bisherige Rede anzuhören. Er liest vom PADD vor, allerdings löst die Rede bei Nog nicht die gewünschte Wirkung aus. Der Ferengi findet es nicht witzig und nimmt seinerseits die Fernbedienung wieder von Jake ab. Er startet die Musik erneut und konzentriert sich auf seine Arbeit. Jake ist mit der Rede auch nicht zufrieden und fährt mit der Arbeit daran fort.
Nachdem die Arbeit vollbracht ist und Jake und Nog die Gegenstände getauscht haben, wollen sie Dr. Giger den Rest der Sachen bringen. Sie laufen durch die Korridore der Station und tragen dabei die restlichen Sachen. Als sie am Quartier von Giger ankommen, klingelt Jake einmal. Da niemand antwortet, versucht er es ein zweites Mal. Allerdings bleibt erneut die Antwort aus. Nog geht davon aus, dass der Mann wieder in seinem Zellenunterhaltungsaparat schläft. Allerdings fällt Jake auf, dass die Tür zu dem Quartier nicht abgeschlossen ist. Die Jungs öffnen nun das Quartier und treten ein. Zu ihrer Verwunderung stellen sie fest, dass der Raum komplett leer ist.
Akt IV: Der verschwundene Doktor
Sofort suchen Jake und Nog Odo im Sicherheitsbüro auf. Sie erkundigen sich, ob Odo mehr über Giger weiß. Der Sicherheitschef schaut in seinem Computer nach, kann jedoch keine Aufzeichnung finden, dass das Quartier einem Dr. Giger zugewiesen wurde. Jake besteht allerdings darauf, dass er da war. Besorgt vermutet Nog, dass ihn die seelenlosen Lakaien der Orthodoxie eventuell doch erwischt haben. Verwundert will Odo genaueres wissen. Allerdings entgegnet Jake, dass sie nicht genau wissen, wer sie sind. Alles was er weiß ist, dass sie hinter Dr. Gigers Zellenregenerations- und –unterhaltungskammer her sind. Das kommt Odo noch merkwürdiger vor. Er will nun wissen, was das für ein Gerät ist. Jake erklärt, dass das Gerät dafür sorgt, dass sich die Zellen im Körper nicht langweilen. Dann teilt er mit, dass Giger Nachrichten zu den Zellen der Leute senden wollte, um zu verhindern, dass sie sich langweilen und schlussendlich absterben. Während Nog nickt, schaut Odo immer ungläubiger. Als Jake dann noch anfügt, dass die Folge der Zellunterhaltung sei, dass die Leute ewig leben, merkt er selbst, dass der Sicherheitschef ihnen nicht glaubt.
Nach kurzer Zeit verlassen Jake und Nog das Sicherheitsbüro. Nog ist besorgt, dass Odo seine Drohung wahr macht und sie wegen Falschaussage, Verdunklung, Störung der Sicherheit und Störung der öffentlichen Ordnung anzeigen wird. Er will nicht, dass das in seiner Akte der Akademie auftaucht. Doch Jake ist sich sicher, dass Odo ihnen nur Angst machen wollte. Dann sieht er nach oben zur oberen Ebene des Promenadendecks und entdeckt dort Kai Winn, die mit dem Vedek spricht, der auch für die Kiste von Giger geboten hatte. Nog ist beunruhigt und glaubt nicht, dass ihm das gefällt, woran sein Freund im Moment denkt. Nun klärt Jake den Ferengi auf. Der Vedek hatte bei der Auktion für die Kai das Mandala ersteigern sollen. Sicherlich, so führt er weiter aus, war die Kai außer sich vor Ärger, als er das Mandala nicht erhalten hatte. Ihm ist bewusst, wie gefährlich die Kai sein kann, wenn sie nicht bekommt, was sie will. Daraufhin will Nog wissen, ob sein Freund allen Ernstes glaubt, dass sie Giger für das Mandala kidnappen ließ. Während dies alles für Jake Sinn ergibt, glaubt der Ferengi, dass der Zustand seines Freundes besorgniserregen wird. Doch Jake geht nicht darauf ein. Er will seinem Freund lieber eine neue menschliche Redewendung vorstellen und sich mit ihm in die Höhle des Löwen begeben. Nog ist verwirrt, wegen all der neuen Wendungen, kommt allerdings mit Jake mit.
Einige Zeit später laufen Weyoun und Kai Winn gemeinsam durch die Korridore der Station in Richtung des Quartiers der Kai. Der Vorta erklärt, dass er die Gespräche mit der Frau sehr lohnend empfand und hofft, dass es für sie genauso war. Dann will er wissen, ob sie dem Premierminister eine positive Empfehlung hinsichtlich des Nichtangriffspakts geben wird. Die Kai erwidert, dass sie es bedauert, allerdings kann sie ihre Empfehlung an den Premierminister nicht offenlegen. Natürlich versteht der Vorta dies. Zudem reicht es ihm zu wissen, dass er und sie so viele gemeinsame Interessen haben. Er fühlt, dass sie beide sich sehr ähnlich sind. Nun greift Winn das Ohr von Weyoun, um sein Pagh zu fühlen. Dann entgegnet sie, dass er sich irrt und sie sich ganz und gar nicht ähnlich sind. Die Kai läuft weiter und lässt den Vorta im Korridor zurück.
Als die Kai zu ihrem Quartier kommt, sieht sie voller Verwunderung Jake und Nog dort stehen. Sofort will sie wissen, was die beiden haben. Jake erklärt nun, dass sie sich unterhalten sollten.
Nach dem unerfreulichen Gespräch mit der Kai müssen Jake und Nog dem Captain in seinem Büro Rede und Antwort stehen. Sisko ist außer sich, dass die beiden die Kai des Einbruchs und des Kidnappings beschuldigt haben. Jake entgegnet, dass sie die Kai nicht wirklich angeschuldigt haben. Doch dem Captain ist schon die Andeutung der Taten genug. Er fordert eine umfangreiche Erklärung für ihr Verhalten. Nog sieht nun keinen Ausweg, als mit der Wahrheit herauszurücken. Er berichtet, dass sie in der Bar waren und die Auktionsliste gesehen haben. Doch Jake fährt ihm ins Wort und fügt an, dass sie etwas betrunken waren. Nog will Jake unterbrechen, doch der erklärt seinem Freund, dass es nichts bringen wird, wenn sie lügen. Sofort will sich Nog von Jakes Aussage distanzieren, doch Sisko lässt ihn nicht ausreden. Er bedauert, dass er den beiden Vertrauen entgegen gebracht hat und schickt die beiden bis auf weiteres in ihr Quartier. Dann lässt er sie wegtreten.
Als die beiden das Büro verlassen und über die OPS zum Turbolift laufen, stellt Nog seinen Freund zur Rede und fragt, weshalb er so etwas saget. Jake entgegnet, dass er nicht wollte, dass sein Vater von der Baseballkarte erfährt. Das kann Nog nicht verstehen, da der Captain ihnen verzeihen könnte, wenn er davon erfährt. Er glaubt auch, dass Sisko dankbar wäre, wenn er erfahren würde, dass sie sich all die Mühe machten, um ihn glücklich zu machen. Während die beiden in den Turbolift steigen, um zum Habitatring zu fahren, erklärt Jake, dass alles gut wird, sobald sie die Karte haben. Nun will Nog seinen Freund aufhalten und teilt ihm mit, dass er anfängt, die Grenzen zu überschreiten. Er empfiehlt ihm im Kopf wieder klar zu werden und ist überzeugt, dass Jake dazu die Station verlassen sollte. In diesem Moment werden die beiden aus dem Turbolift gebeamt.
Jake und Nog materialisieren sich auf einem Jem'Hadar-Schiff. Erschrocken erklärt der Ferengi, dass das eigentlich nicht so gedacht war. In diesem Moment treten zwei Jem'Hadar-Soldaten mit Waffen in den Händen zu den beiden.
Akt V: Aufbruchsstimmung
Die beiden Jem'Hadar bewachen Jake und Nog, bis Weyoun in den Raum eintritt. Der Vorta setzt sich an einen Tisch. Dann fragt er die Jungen, ob sie ihn für einen Idioten halten. Verwundert schauen sich die beiden an und schütteln dann mit dem Kopf. Nun will Weyoun wissen, welche Beziehung die beiden zu Dr. Elias Giger haben. Darauf entgegnet Jake, dass sie ihn kaum kennen und er nur eine Baseballkarte besaß, die er haben wollte, um sie seinem Vater als Aufmunterung zu schenken. Dann fügt er an, dass sein Vater der Commander der Station ist. Weyoun ist dies bewusst und er will wissen, was Jake sonst noch zu sagen hat. Doch Jake kann nicht mehr sagen. Alles was sie wollten war die Karte und deshalb halfen sie ihm, einige Dinge für seine Forschung zu besorgen. Jake erklärt, dass sie alles zusammen haben, allerdings ist Giger seit etwa drei Stunden verschwunden. Weyoun schaut einen der Jem'Hadar-Soldaten an, woraufhin der den Raum verlässt. Unterdessen wendet sich Weyoun wieder den beiden Jungen zu und fragt, ob sie wirklich erwarten, dass ihnen abnimmt, dass alles was sie in den letzten 22 Stunden taten in völliger Unschuld geschah und dass es nur ein Zufall war, dass Dr. Giger mit hochaufgeladenen polarischen Partikeln direkt unter seinem Quartier durchführte. Dann erwähnt er die geheimen Treffen, die sie mit allen Führungsoffizieren auf Deep Space 9 abhielten. Den Vorta beunruhigt auch, dass sie sich mit Kai Winn trafen, kurz nachdem sie und er sich trennten. Da er ihnen die bisherige Aussage nicht abnimmt, fordert er die Jungen auf, die Spielchen zu beenden und endlich die Wahrheit zu sagen. Allerdings besteht Jake weiter darauf, dass alles nur ein Missverständnis sei und nichts passiert ist. In diesem Moment wird Dr. Giger, der seine Kiste trägt, von dem Jem'Hadar hereingebracht. Als er Jake und Nog sieht, beschimpft er sie als Verräter und wirft ihnen vor, dass sie ihn den seelenlosen Lakaien der Orthodoxie auslieferten. Dann wendet er sich an Weyoun und erklärt, dass dieser sein Geheimnis auf keinen Fall ergründen wird. Doch in diesem Moment nimmt ihm der zweite Jem'Hadar schon die Kiste ab. Von Gigers Aussage bestätigt, will Weyoun nun wissen, welche Geheimnisse es sind. Er wendet sich der Kiste, die der Jem'Hadar mittlerweile auf den Tisch gestellt hat zu und holt dort die Baseballkarte heraus. Er fährt fort und erklärt, dass Freunde keine Geheimnisse voreinander haben sollten und gibt dann an, Jakes Freund sein zu wollen. Nog fordert Jake nun auf, etwas zu tun. In seiner Verzweiflung lässt sich Jake etwas einfallen. Er will nun die Wahrheit erzählen und teilt dem Vorta mit, dass sie eigentlich nicht darüber sprechen dürfen. Dann gibt er an, dass er und Nog für den Geheimdienst der Sternenflotte arbeiten. Der Ferengi kann nicht fassen, was er da hört, doch Jake entgegnet, dass sie es sagen werden, egal was passiert. Er berichtet, dass sie Nachforschungen über den Mann auf der Baseballkarte anstellen, da dieser Mann namens Willie Mays bis vor einem Tag weder in einer Datei, noch in einem Dokument existierte. Plötzlich, so der Junge weiter, erschien diese Karte auf der Station und gleichzeitig tauchte eine Büste von Willie Mays in der Hall of Fame in Cooperstown in New York auf. Für ihn gibt es dafür nur eine Erklärung. Er vermutet, dass der Mann aus der Zukunft kommt. Weyoun ist erstaunt, dass es ein Zeitreisender sein soll. Jake bestätigt dies und erklärt, dass die Karte bisher der einzige Hinweis auf ihn ist. Seine Aufgabe ist es nun, herauszufinden, was der Mann beabsichtigt, zu tun oder was er bereits getan hat und aus diesem Grund brauchen sie diese Karte. Um seine Geschichte abzuschließen, erklärt er, dass die ganze Zukunft der Galaxie davon abhängt, diesen Mann schnellstmöglich aufzuspüren und dingfest zu machen. Dann setzt er sich hin. Nog ist mir der ganzen Entwicklung nicht zufrieden, doch Weyoun erklärt, dass er ihm glaubt. Allerdings stellt er klar, dass er die erste Geschichte glaubt, in der zwei unschuldige Jungen versuchen, Captain Sisko ein Geschenk zu machen. Jake entgegnet, dass der Vorta ein weiser Mann ist. Doch nun wendet sich der Vorta an Giger und will wissen, was dieser unter seinem Quartier tat. Sofort mischt sich Nog ein und erklärt, dass der Mann harmlos ist und nur an einer Methode arbeitet, um unsterblich zu werden. Das weckt das Interesse des Vorta und er berichtet, dass er Erfahrung auf dem Gebiet hat. Deshalb, so Weyoun weiter, ist er interessiert, seine Theorien zu hören. Giger ist froh das zu hören, erklärt aber dann, dass seine Ausführungen länger dauern werden. Dann fragt er Weyoun, ob dieser sterben möchte. Doch bevor der Vorta antworten kann, mischt sich Nog ein und fragt, ob er und Jake gehen können. Die beiden wollen den Raum verlassen, doch dann erinnert sie der Vorta daran, dass sie etwas vergessen haben.
- Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Sternzeit 50929.4- Vor zwei Tagen kam man sich auf dieser Station wie in einem Grab vor. Noch nie hatte ich so viele Mitglieder meiner Crew deprimiert erlebt, aber aus irgendeinem Grund scheint es jetzt, als wäre ein neuer Geist in die Station eingekehrt. Als hätte jemand eine Tür geöffnet und ein Schwall frischer Luft wäre durch ein modriges, altes Haus gezogen. Warum das passiert ist, ist mir ein Rätsel. Denn eigentlich hat sich nichts verändert. Das Dominion und die Cardassianer stellen immer noch eine Bedrohung dar und ich sehe weiterhin die Wolken des Krieges, die sich am Horizont zusammenballen. Trotzdem spüre ich, dass ein neuer Optimismus in der Luft liegt. Vielleicht denke ich zuviel darüber nach. Vielleicht ist die wirkliche Erklärung so einfach wie das, was mir mein Vater vor langer Zeit beigebracht hat. Selbst in den dunkelsten Stunden findet man immer noch etwas, das einen zum Lächeln bringt.
Auf Deep Space 9 scheinen alle fröhlich zu sein. So kommt Chief O'Brien glücklich aus der Holosuite vom Kajakfahren zurück und geht fröhlich über das Promenadendeck.
Unterdessen ist Dr. Bashir in seinem Quartier und sieht sich zufrieden Kukalaka an, der an seinem angestammten Platz sitzt.
Nicht so zufrieden ist Leeta, die verzweifelt ihr Quartier auf den Kopf stellt um nach dem Teddybär zu suchen. Allerdings kann sie ihn nirgendwo finden.
Kiras Rede vor der landwirtschaftlichen Delegation ist ein großer Erfolg und die Frau erntet stehenden Applaus.
Worf genießt in der Zwischenzeit seine klingonischen Opern ohne störende Nebengeräusche.
Unter Anleitung von Dr. Giger testet Weyoun mittlerweile auch die Zellregenerations- und –unterhaltungskammer.
Endlich können auch Jake und Nog dem Captain die Baseballkarte überreichen. Hoch erfreut schaut sich Sisko die Karte an. Dann gibt er Nog zum Dank die Hand und umarmt seinen Sohn voller Freude.
Dialogzitate
Jake
Bashir
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Als Giger in den Turbolift geht, fordert er diesen auf, ihn zum Habitatring zu bringen. Allerdings spezifiziert er nicht, wohin genau und doch fährt der Turbolift ab. Gleiches passiert später, als Nog und Jake den Turbolift verwenden.
In der Szene, in der Dr. Giger Jake und Nog die Liste der Materialien, die er benötigt, übergibt, sprechen die beiden von 2 Litern anaeroben Metabolit. Später wollen sie von Dr. Bashir jedoch 5 Litern des Stoffes. Der Fehler ist auch schon im Drehbuch so enthalten.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Kai Winn erwähnt in dieser Episode Siskos Empfehlung für Bajor, nicht der Föderation beizutreten aus der Episode Heilige Visionen.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Anaerobes Metabolit ist ein Stoffwechselzwischenprodukt, welches vom (menschlichen) Körper selbst produziert wird.
Darsteller und Charaktere
Terry Farrell (Jadzia Dax) tritt in dieser Episode nicht auf. Die Trill wird jedoch von Jake erwähnt.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 5 - Disc 7
- DS9 DVD-Box Staffel 5.2 - Disc 4
Filmfehler
Produktionsfehler
Im Drehbuch und auch in der Episode wird telleritische Schuhe, statt tellaritische Schuhe gesagt.
Synchronisationsfehler
Während Quark die Gegenstände aus der andorianischen Truhe aufzählt, sagt er in der synchronisierten Version Ein vulkanisches Pre-Surak-Armband aus dem 6. Jahrhundert. Ein wunderschönes bajoranisches Mandala
. Surak lebte jedoch schon im 3. Jahrhundert. Im Original heißt es an der Stelle auch a pre-Surak Vulcan bracelet, a sixth century bajoran mandala.
. Es müsste als ein vulkanisches Pre-Surak Armband, ein bajoranisches Mandala aus dem 6. Jahrhundert.
heißen. In der Zusammenfassung oben wurde dies angepasst.
Im weiteren Verlauf der Auktion sagt Quark bei der Vorstellung des nächsten Bildes, dass dieses als Inspiration für die Flagge der Arsenkolonie im 20. Jahrhundert
diente. In diesem Fall kommt es zu gleich zwei Fehlern in der Synchronisation. Zum einen heißt es im Original, dass es als Vorlage für die Flagge der ersten Martian colonies
, also Marskolonien
herhielt. Zum anderen stammt das Bild im Original aus dem 20. Jahrhundert und nicht wie die Synchronisation vermuten lässt die erste Marskolonie. Dies wurde im Test oben angepasst.
Benjamin Sisko macht seinen Logbucheintrag zu Sternzeit 5092.4. Richtig ist Sternzeit 50929.4.
Im Original sagt Sisko Captains Log, Stardate…
. Dies wurde in der Synchronisation in Computerlogbuch der Defiant, Captain Sisko, Sternzeit…
geändert. Allerdings nimmt Sisko das Logbuch auf Deep Space 9 und nicht auf der Defiant auf.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5
- Brian Markinson als Doktor Elias Giger
- Aron Eisenberg als Nog
- Chase Masterson als Leeta
- Louise Fletcher als Winn Adami
- nicht in den Credits genannt
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Tory Christopher als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Cathy DeBuono als Klingonische Auktionsteilnehmerin
- Charlie-Olisa Kaine als Fähnrich Kelly
- Mark Newsom als Bajoranischer Vedek bei der Auktion
- Mark Allen Shepherd als Morn
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Susie Stillwell als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- unbekannte Darstellerin als Außerirdische Auktionsteilnehmerin
- unbekannte Darstellerin als Bewohnerin von Peliar Zel im Quarks
- unbekannter Darsteller als Bolianischer Auktionsteilnehmer
Verweise
- Ereignisse
- Dominion-Krieg, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Delegation, Dominion, Föderation, Flotte, Fond für bajoranische Kriegswaisen, Geheimdienst der Sternenflotte, Ministerrat, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
- Spezies & Lebensformen
- Andorianer, Bajoraner, Bolianer, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Löwe, Mensch, Propheten, Romulaner, Spezies, Tellerit, Vorta, Vulkanier, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Angst, Antiquität, Armband, Auktion, Baseball, Baseball Hall of Fame, Betteln, Büste, Datei, Drehkörper der Weisheit, Ehre, Gebet, Gefühl, Geheimnis, Gemälde, Gerücht, Geschenk, Glück, Grab, Handschlag, Intrige, Kajakprogramm, Kismet (Schicksal), Klingonische Oper, Kompliment, Kukalaka, Lächeln, Lachen, Lüge, Mandala, Meditation, Orthodoxie, Pagh, Party, Philosophie, Redewendung, Reise, Sarkasmus, Seele, Skulptur, Spiel, Stolz, Teddybär, Tod, Trunkenheit, Überraschung, Unsterblichkeit, Versprechen, Vertrauen, Verzeihung, Wahrheit, Wette, Witz, Wut
- Personen
- Abgesandter, Barkeeper, Bathkin, Decker, Fanatiker, Freund, Führungsoffizier, Gast, Idiot, Joseph Sisko, Kandra Vilk, Keiko O'Brien, Mora Pol, Premierminister, Sicherheitschef, Sicherheitsoffizier, Surak, Vedek, Waise, Willie Mays, Zeitreisender
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Defiant, Dokument, Frachter, Shuttle
- Orte
- Bar, Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Cooperstown, Fluss, Frachtraum, Geschäft, Habitatring, Höhle, Holosuite, Julian Bashirs Quartier, Korridor, Krankenstation, Leetas Quartier, Marskolonie, New York, Nogs und Jake Siskos Quartier, OPS, Promenadendeck, Sicherheitsbüro, Wartungsschacht
- Astronomische Objekte
- Andros III, Andor, Bajor, Berengaria, Coridan-System, Erde, Galaxie, Kosmos, Planet, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Anaerobie, Arm, Auge, Beamen, Biogene Energie, Bronze, Computer, Datenspeicher, Dezibel, Elektroplasmaleitung, Energiezelle, EPS-Regulator, Fernbedienung, Forschung, Fuß, Gas, Gold, Gravitationsgitter, Hand, Hydrosalinelösung, Ionentranstator, Keim, Konsole, Kopf, Körper, Krankheit, Legierung, Lichtjahr, Lippe, Medizin, Metabolit, Meter, Mund, Naturgesetz, Neodymiumenergiezelle, Ohr, PADD, Phasenspuleninverter, Polarisches Partikel, Rücken, Scan, Schulter, Subhamonische Verzerrung, Suspension, Theorie, Tricorder, Triptin, Turbolift, Waffe, Wellenlänge, Wissenschaft, Zeitreise, Zelle, Zellenregenerations- und -unterhaltungskammer, Zellkern, Zeugung
- Speisen & Getränke
- Essen, Kaugummi, Root Beer, Tee
- sonstiges
- 1951, 20. Jahrhundert, 23. Jahrhundert, 24. Jahrhundert, 6. Jahrhundert, Acrylfarbe, Anzeige, Barren, Bett, Decke, Diebstahl, Einbruch, Erlös, Fahrzeug, Falschaussage, Flagge, Geld, Gesetz, Kajak, Keramikwasserbecken, Kidnappen, Landwirtschaft, Latinum, Leichnam, Liste, Nachricht, Nacht, Opfer, Personalakte, Politik, Projekt, Provision, Rede, Samt, Schlaf, Schrott, Schuh, Streifen, Störung der öffentlichen Ordnung, Störung der Sicherheit, Stuhl, Theke, Tisch, Tür, Verdunklung, Vergangenheit, Verkauf, Verrat, Wand, Wandteppich, Wartungsplan, Wirtschaft (Ökonomie), Wolke, Zufall, Zukunft