Der Reisende (Episode): Unterschied zwischen den Versionen

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Er ermahnt den Jungen, dass es ganz allein von ihm abhänge, ob er den Rang behalten könne. Bei nächster Gelegenheit werde man ihn an der [[Sternenflotten-Akademie]] anmelden; bis dahin werde er auf dem Schiff wie ein Rekrut dienen und einen Dienst- sowie Lernplan erhalten. Dann befiehlt er ihm, sich zu setzen und aufzupassen. Riker fragt, ob er Dr. Crusher rufen solle, Picard fragt, ob jemand krank sei, oder ob Wesley seiner Mutter alles erzählen wolle. Wesley erwidert, das könne noch warten.
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Er ermahnt den Jungen, dass es ganz allein von ihm abhänge, ob er den Rang behalten könne. Bei nächster Gelegenheit werde man ihn an der [[Sternenflottenakademie]] anmelden; bis dahin werde er auf dem Schiff wie ein Rekrut dienen und einen Dienst- sowie Lernplan erhalten. Dann befiehlt er ihm, sich zu setzen und aufzupassen. Riker fragt, ob er Dr. Crusher rufen solle, Picard fragt, ob jemand krank sei, oder ob Wesley seiner Mutter alles erzählen wolle. Wesley erwidert, das könne noch warten.
  
 
==Hintergrundinformationen==
 
==Hintergrundinformationen==

Version vom 28. Dezember 2009, 23:02 Uhr

Die Enterprise wird durch einen Zwischenfall Millionen Lichtjahre in die Galaxis M33 geschleudert, aber Wesley kann mit einem außerirdischen Reisenden die Situation klären.

Zusammenfassung

Teaser: Der Experte

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 41263,1
Wir haben ein Treffen mit der USS Fearless, von der ein Experte für Warpantriebe, zusammen mit seinem Assistenten, zu uns rüberbeamen wird, um unsere Triebwerke zu warten. Das Gleiche haben die beiden bereits auf zwei anderen Raumschiffen der Sternenflotte gemacht.
Kosinski und der Reisende.

Auf der Brücke versucht Captain Picard die Sorgen von Commander Riker zu zerstreuen, der Schaden für das Schiff befürchtet, die Einstellungen seien lediglich Testläufe. Riker hält die Schriften von Kosinski, dem Experten, für reines "Geschwätz", die angestrebten Veränderungen brächten nichts für die Verbesserung des Warpantriebs. Picard hält dem entgegen, dass die Veränderungen auf der Ajax und der Fearless messbare Verbesserungen der Schubkraft ergeben würden. Riker ist der Ansicht, das liege daran, dass die Triebwerke dieser Schiffe recht alt seien, die der Enterprise jedoch brandneu.

Commander Riker soll die Besucher empfangen, auf seinen Vorschlag hin beordert Picard auch Counsellor Troi in den Transporterraum. Nachdem er materialisiert ist, begrüßen die beiden Kosinski. Der unterbricht jedoch und möchte mit dem Captain sprechen, da der Captain seiner Meinung nach für die Triebwerke verantwortlich sein solle. Riker bedauert die Abwesenheit Picards, verweist jedoch auf sich und Chefingenieur Argyle als Ansprechpartner. Kosinskis Assistent stellt sich vor, sein Name sei unaussprechbar. Commander Riker weiß, dass er von Tau Alpha C kommt. Kosinksi unterbricht die Unterhaltung und verweist auf die vorausgeschickten Berichte. Im Anschluß möchte er sofort aufs Maschinendeck. Riker erklärt, der Chefingenieur werde ihm alles zeigen. Kosinski hält das für unnötig und verlässt den Transporterraum, er kenne sich auf Raumschiffen aus.

Mit Troi alleine zurückgelassen, stellt Riker fest, dass Kosinski auffallend schlechte Stimmung verbreite. Troi erweitert seine Charaktereigenschaften um Arroganz, Überheblichkeit und Präpotenz. Bei dem Assistenten könne sie aber merkwürdigerweise gar nichts spüren, obwohl sie bei den meisten Lebensformen zumindest irgendeine Emotion spüren könne. Riker befiehlt ihr, weiterhin aufmerksam zu bleiben.

Akt I: Am anderen Ende des Triangulums

Wesley Crusher und der Reisende.

Im Maschinendeck angekommen kündigt Kosinski seinen ersten Test in 15 Minuten an. Als er Wesley Crusher entdeckt, fragt er nach, warum sich ein Kind im Maschinenraum befindet. Argyle erklärt, er gehöre zu einem Schulungsprojekt. Argyle hat eine Menge Fragen. Kosinski fällt ihm jedoch ins Wort und erklärt, Argyle habe seine Spezifikationen von der Sternenflotte bekommen, er habe sie in den Computer eingegeben, jedoch sei nichts passiert. Immer wieder höre er diese Geschichte auf allen Raumschiffen. Keiner der Ingenieuren habe es verstanden, wieso solle ausgerechnet Argyle es verstehen. Erklären will er es nach eigenem Bekunden aber auch nicht. Als Riker und Argyle ihn drängen, möchte er mit dem Captain sprechen, Riker prophezeit, dass dies jedoch nichts ändern werde.

Daraufhin beginnt Kosinski, seine Einstellungen zu erklären. Er benutzt farbenreiche Worthülsen, erklärt aber im Grunde gar nichts. Derweil konfiguriert sein Assistent den Computer. Wesley, der das beobachtet, stellt ihm einige Fragen und versucht sich auch – mit Erfolg – an eigenen Einstellungen. Der Assistent ist beeindruckt und fragt ihn, ob er meint, dass Kosinskis Einstellung etwas brächten. Wesley ist der Ansicht, es bestehe zumindest die Möglichkeit. Inzwischen hat Kosinski seinen Vortrag beendet. Riker fragt den Chefingenieur, ob seine Einstellungen das System beschädigen könnten. Argyle verneint, die Einstellungen seien jedoch sinnlos.

Die Enterprise erreicht M33.

Picard befiehlt dem Maschinenraum, mit dem Test zu beginnen. Kosinski befiehlt seinem Assistenten, wie beim letzten Mal vorzugehen. Dieser ruft Wesley zu sich und macht sich an die Arbeit. Picard lässt auf Warp 1,5 beschleunigen, die Männer machen sich an die Arbeit. Plötzlich scheint der Assistent die Kontrolle über seine Steuerungsfunktionen zu verlieren. Der Warpantrieb gerät dadurch in heftige Fluktuation. Wesley beobachtet, wie der Assistent vor seinen Augen kurzzeitig zu verschwinden scheint. Niemand sonst im Maschinenraum bemerkt dies. Plötzlich beschleunigt die Enterprise, Geordi meldet das Überschreiten der Warp-10-Grenze. Auf dem Hauptbildschirm scheinen die Galaxien an der Enterprise nur so vorbeizuziehen. Im Maschinenraum kann sich der Assistent wieder einigermaßen fangen.

Captain Picard befiehlt Schubumkehrung und die Enterprise kommt zum Halt. Geordi gibt die Position an: das Schiff habe nicht nur die eigene, sondern auch zwei weitere Galaxien durchflogen und befinde sich nun auf der anderen Seite des Triangulums in der Galaxis M33. Picard hält das für unmöglich und fragt Data, welche Entfernung sie zurückgelegt hätten. Dieser hat 2.700.000 Lichtjahre gemessen, die Berechnungen seien korrekt. Geordi hat errechnet, dass sie selbst mit Maximum-Warp über 300 Jahre bräuchten, um heimzukommen.

Akt II: Wo noch nie jemand war

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 41263,2
Diese Eintragung wird viele in Erstaunen versetzen, vorausgesetzt, die Sternenflotte erhält das Logbuch. Ich habe meine Mannschaft darüber informiert, dass ein unglaublicher Energiestoß während eines Warpexperiments uns innerhalb weniger Minuten in eine Galaxis katapultiert hat, die von unserer eigenen über 2.700.000 Lichtjahre weit entfernt ist.
Datei:Wo noch nie jemand war.jpg
Die Enterprise in unbekannte Welten.

Geordi setzt eine Nachricht an die Sternenflotte ab, Data berechnet, dass sie selbst bei Hyperraumübermittlung 51 Jahre, 10 Monate, 9 Wochen, 16 Tage brauche. Kosinski erscheint auf der Brücke und gesteht einen Fehler begangen zu haben. Er versucht eine Erklärung, seine Ausführungen sind jedoch wiederum nichts als reine Worthülsen. Riker spricht offen aus, er halte Kosinskis Ausführungen für Unsinn. Im Maschinenraum fragt Wesley den Assistenten, ob er oder seine Mutter ihm helfen könnten. Der Asisstent verneint, er müsse sich lediglich ausruhen. Wesley hinterfragt, was geschehen sei. Der Assistent erklärt, niemand wolle dem Schiff oder der Mannschaft schaden. Kosinski sei kein Aufschneider, habe von allem aber nur einen Teil begriffen. Wesley fragt, ob er meine, dass Zeit, Raum und Gedanken nicht, wie angenommen, voneinander getrennt seien. Der Assistent bittet ihn, so etwas nicht zu sagen, schon gar nicht in seinem Alter und in einer Welt die dafür nicht bereit sei. Auf der Brücke ist Kosinski mächtig stolz auf die erreichte Geschwindigkeit. Picard hat jedoch nur eins im Sinn: möglichst schleunig wieder heimzukehren. Kosinski behauptet, er könne das Experiment mit demselben Erfolg wiederholen und verschwindet in Richtung Maschinenraum. Die Brückenoffiziere tun ihre Ansichten kund. Einige, darunter Data, wollen die Möglichkeiten zur Untersuchung nutzen, andere trauen Kosinski nicht, weitere halten ihn für ihre einzige Chance heimzukehren. Man kommt zu dem Ergebnis, es ihn noch einmal versuchen zu lassen. Wenn der Antrieb tatsächlich diese Geschwindigkeiten erreichen könnte, würde die Sternenflotte nach Rückkehr der Enterprise ein anderes Schiff mit ihm ausstatten und in diese Galaxis schicken.

Im Maschinenraum will Wesley Commander Riker von seinem Erlebten berichten. Der vertröstet ihn aber auf später. Dann wird der zweite Versuch gestartet. Wesley bittet Kosinski, es alleine zu versuchen, da der Assistent sehr erschöpft sei. Dieser besteht jedoch darauf, wie gewohnt zu assistieren. Der Captain gibt den Befehl, und die Enterprise setzt sich in Bewegung. Wiederum scheint sich der Assistent aufzulösen, doch diesmal bemerkt es auch Commander Riker. Die Enterprise erreicht die hohe Geschwindigkeit und verlässt M-33. Picard lässt die Triebwerke stoppen, und die Enterprise stoppt. Auf dem Bildschirm erscheinen riesige leuchtende Objekte. Auf die Frage, wo man sich befinde, antwortet Data: Wo noch nie jemand war.

Akt III: Illusion oder Wirklichkeit?

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 41263,3
Anstatt in die eigene Galaxis zurückzukehren ist die Enterprise an einen Ort im Universum verschlagen worden, der nirgendwo verzeichnet ist, und den niemand kennt. Unsere gegenwärtige Position ist mehrere Millionen Lichtjahre von unserer eigenen Galaxis entfernt.
Datei:Picard in Der Reisende.jpg
Illusion oder Wirklichkeit?

Picard begibt sich nun selbst in den Maschinenraum. Als Worf sich auf der Brücke umdreht, entdeckt er am Aufgang ein Targ, das Schoßtier aus seiner Jugend. Er streichelt es, doch kurz darauf verschwindet es. Im nächsten Moment erscheint eine Katze auf der Brücke. Als sich die Tür des Turbolifts öffnet, scheint sie in den Weltraum zu führen. Picard erschrickt und taumelt in den Aufzug zurück. Als sich die Aufzugtür ein weiteres Mal öffnet, führt sie wieder, wie gewohnt, in die Korridore der Enterprise. Tasha kümmert sich um die Katze und findet sich kurz darauf in ihrer eigenen Vergangenheit wieder. Auf der Kolonie, in der sie aufwuchs, wird sie von einer Bande Männer gejagt und angegriffen. Als Geordi sie berührt, zuckt sie kurz zusammen und ist wieder auf der Brücke. Sie berichtet Geordi von dem Erlebnis. Er beruhigt sie. Auch einige andere Crewmitglieder haben nun merkwürdig reale Tagträume. Einer spielt Geige in einem barocken Quintett, zwei weitere bitten den Captain um Hilfe vor etwas, das sie vermeintlich verfolgt, ein weiteres Crewmitglied tanzt Ballett. Nach kurzer Zeit befinden sich die "Träumer" wieder in ihrem realen Umfeld und wundern sich.

Tasha wieder auf Turkana IV.

Auch Picard hat selbst ein weiteres Erlebnis: er begegnet seiner Mutter, die in einem Korridor der Enterprise auf ihn wartet, um eine Tasse Tee mit ihm zu trinken. Picard ist fassungslos, da seine Mutter bereits vor längerer Zeit verstorben ist. Er fragt sie, ob sie wisse, wo sich das Schiff befinde. Riker trifft die beiden, und als sich Picard zu ihr zurückdreht, ist sie auch schon verschwunden. Picard erkennt die Situation und die Gefahr für die Besatzung. Er gibt Roten Alarm und informiert die Besatzung. Er vermutet, an diesem Ort würden die reale Welt und die Welt der Gedanken verschmelzen. Er bittet die Crew zu versuchen die Gedanken unter Kontrolle zu halten.

Dann befragt er Kosinski, was der getan habe. Riker berichtet, nicht Kosinski, sondern der Assistent sei es gewesen. Er habe selber gesehen, wie der Assistent sich desintegrierte. Kosinski gibt an, geglaubt zu haben, es seien wirklich seine Modifikationen gewesen, die die Geschwindigkeit erzeugt hätten. Dr. Crusher kann nicht feststellen, woran der Assistent leidet, behauptet jedoch, er sterbe.

Akt IV: Das Wunderkind

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Zusatzeintrag – Position: unbekannt
Unsere einzige Chance in unsere Galaxis zurückzukehren ist ein sterbendes außerirdisches Wesen, das zwar humanoide Züge trägt, das sich aber physiologisch gesehen von uns so sehr unterscheidet, dass wir keine Möglichkeit haben, ihm mit unserer Medizin zu helfen.
Der Reisende lößt sich auf.

Auf der Krankenstation erhält Dr. Crusher keinerlei Lebenszeichen; der Fremde wirkt auf sie, als sei er müde und erschöpft. Picard bittet Crusher, ihn zu wecken. Sie lehnt ab, da er zu schwach sei. Als Picard darauf insistiert, weckt sie ihn auf. Der Captain verlangt nach einer Erklärung. Der Fremde erklärt, er sei ein Reisender, sein Ziel sei die Erforschung der Menschen. Seine Fähigkeiten haben es ihm erlaubt in den Raumschiffen umherzureisen, um sie zu studieren; dafür habe er Kosinski die Lorbeeren ernten lassen. Er versichert, ihm gehe es nur um das Reisen, niemals habe er der Crew schaden wollen. Picard erwidert, seine Neugier habe sie in große Gefahr gebracht. Der Reisende gibt einige Fehler zu. Picard will wissen, was sie hierher gebracht habe. Der Reisende antwortet, das Denken sei verantwortlich. Die Energie des Denkens sei sehr machtvoll, er selbst wirke wie eine Linse, die die Gedankenströme bündelt. Kosinski tut das als "Magie" ab, Picard jedoch glaubt ihm. Er erklärt weiter, es tue ihm Leid; erst wenn die Menschen soweit seien, sollten sie diesen Ort erreichen. Seine Spezies reise durch Raum und Zeit. Bisher seien die Menschen als Studienobjekte jedoch uninteressant gewesen. Dann verschlechtert sich sein Zustand, und er wird bewusstlos. Nachdem Crusher ihn nochmals geweckt hat, verspricht er zu versuchen, sie in die Heimatgalaxie zu bringen. Vorher will er jedoch kurz mit Picard alleine sprechen. Sie unterhalten sich über Wesley. Der Reisende möchte, dass Wesley gefördert wird, sich jedoch ganz unbeeinflusst entwickelt. Wesley, und die wenigen, die wie er seien, stellten den Grund für die Reisen des Reisenden dar. Er vergleicht ihn mit Talenten wie Mozart, seine Talente lägen nur auf einem anderen Gebiet. Der Captain willigt ein, sein Möglichstes zur Förderung beizutragen, und begibt sich auf die Brücke, während der Reisende in den Maschinenraum gebracht wird.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
In unserer Situation wäre jede Zeiteintragung bedeutungslos. Wir haben nur die Möglichkeit, das Experiment mit dem Warpantrieb zu wiederholen, doch mit einer Änderung: Die Gedankenkraft aller Menschen an Bord der Enterprise wird diesmal das Experiment unterstützen. Wir wissen nicht genau, wie es funktioniert, wir wissen nur, dass der fremde Reisende sich unserer Gedankenkraft bedienen kann. Auf jeden Fall muss vermieden werden, dass die Menschen an Bord ziellos denken und dadurch das, was wir mit dem Experiment vorhaben, vereiteln können.
Wesley Crusher wird befördert.

Picard erteilt der Mannschaft den Befehl, sich auf den Reisenden zu konzentrieren und an ihn wie an einen lieben Menschen zu denken. Der Reisende beginnt mit den Einstellungen. Er bittet Kosinski ihm zu helfen. Kosinski fühlt sich geschmeichelt, dass er doch noch gebraucht wird, nachdem sich herausgestellt hat, dass seine Theorien unbrauchbar waren, und er setzt sich an seine Konsole. Alles ist bereit und die Enterprise beschleunigt. Der Reisende wird zusehends schwächer. Als die Enterprise auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt, verschwindet er vollständig. Die Enterprise bremst ab und befindet sich wieder an der Stelle, von der aus ihre abenteuerliche Reise begann. Picard lässt den Roten Alarm aufheben und berichtet der Crew.

Picard lässt Wesley Crusher auf die Brücke zitieren. Dieser erscheint – scheu wie immer – im Turbolift. Picard bittet ihn herein und dankt ihm für seine Hilfe auf dem Maschinendeck. Dann möchte er, dass er auf seinem Stuhl Platz nimmt. Riker erinnert den Captain, dass dies auf seinen eigenen Befehl hin untersagt ist. Picard fragt bei seinem Ersten Offizier nach, ob dieser Befehl rückgängig zu machen sei. Riker verneint, nur Offiziere dürften den Platz einnehmen. Picard schlägt daher vor, Wesley zum Fähnrich "ehrenhalber" zu ernennen. Riker erklärt, dass er dann offiziellen Zugang zur Brücke erhalte.

Computerlogbuch
Sternzeit 41263,4
Für vorbildliche Pflichterfüllung in der Tradition der Sternenflotte wird Wesley Crusher zum "Fähnrich ehrenhalber" mit allen Pflichten und Privilegien ernannt.

Er ermahnt den Jungen, dass es ganz allein von ihm abhänge, ob er den Rang behalten könne. Bei nächster Gelegenheit werde man ihn an der Sternenflottenakademie anmelden; bis dahin werde er auf dem Schiff wie ein Rekrut dienen und einen Dienst- sowie Lernplan erhalten. Dann befiehlt er ihm, sich zu setzen und aufzupassen. Riker fragt, ob er Dr. Crusher rufen solle, Picard fragt, ob jemand krank sei, oder ob Wesley seiner Mutter alles erzählen wolle. Wesley erwidert, das könne noch warten.

Hintergrundinformationen

  • Der englische Originaltitel Where No One Has Gone Before ist eine Referenz zu einer Episode der TOS Staffel 1: Where No Man Has Gone Before (dt.: Spitze des Eisbergs ?). Dies sind jeweils die Schlußsätze des Vorspanns; von der TOS zur TNG hat man das „Man“ gegen „One“ ersetzt.
  • Das Violinequartet spielt Eine kleine Nachtmusik, ein Musikstück von Mozart.
  • Diese Episode wurde erstmals im Juli 1988 auf VHS-Video in deutscher Sprache veröffentlicht. Sie war Teil der CIC-Videokassette Die unheimliche Macht. Für die Video-Veröffentlichung wurde eine eigene Synchronisation in Auftrag gegeben, bei der andere Sprecher als in der späteren TV-Synchronisation zum Einsatz kamen.
  • Diese Episode erschien in Deutschland auch als Hörspiel-Cassette bei Karussell. Hierfür wurden großteilig die Synchrondialoge aus der Fernsehfassung verwendet, jedoch sprach noch ein zusätzlicher Sprecher, der die im Fernsehen gezeigte Handlung beschrieb.

Dialogzitate

Riker

Picard

Picard

Picard

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Peter Aust (CIC-Video-Synchro)
Rolf Schult (TV-Synchro)
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Wolfgang Jürgen (CIC)
Detlef Bierstedt (TV)
LeVar Burton als Lt. J.G. Geordi La Forge
Andreas von der Meden (CIC)
Charles Rettinghaus (TV)
Denise Crosby als Lieutenant Tasha Yar
Katja Nottke (TV)
Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
Gerhard Marcel (CIC)
Raimund Krone (TV)
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Gabriele Libbach (CIC)
Rita Engelmann (TV)
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Heidi Schaffrath (CIC)
Eva Kryll (TV)
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Harck (CIC)
Michael Pan (TV)
Wil Wheaton als Wesley Crusher
Jan-David Rönfeldt (CIC)
Sven Plate (TV)
Gaststars
Stanley Kamel als Kosinski
Norbert Gescher (TV)
Eric Menyuk als Der Reisende
Martin Kessler (TV)
Herta Ware als Yvette Picard
Hannelore Schüler (TV)
Biff Yeager als Lieutenant Commander Argyle (Chefingenieur)
Bernd Rumpf (TV)
Charles Dayton als Crewmitglied
Victoria Dillard als Crewmitglied (Ballerina)
nicht in den Credits genannt
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Dexter Clay als Sicherheitsoffizier
Jeffrey Deacon als Offizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Nora Leonhardt als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Dennis Madalone als Crewmitglied (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
Lorine Mendell als Diana Giddings
unbekannter Darsteller als Crewmitglied mit Violine
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns (TV)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Katze, Targ
Kultur & Religion
Eine kleine Nachtmusik
Personen
Mozart, Yvette Picard, Worfs Targ
Schiffe & Stationen
USS Ajax, USS Fearless
Astronomische Objekte
Galaxis M33, Milchstraße, Tau Alpha C, Turkana IV
Speisen & Getränke
Tee
sonstiges
Violine

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