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− | Nachdem man die [[Cardassianer]] informiert hat, schicken diese [[Gul]] [[Dukat]] nach Deep Space 9. Nach dessen Ankunft auf der Station trifft dieser sich mit Sisko und [[Odo]] in der [[Offiziersmesse]]. Während der Cardassianer [[Kanar]] trinkt, berichtet der [[Sicherheitschef]], dass vor [[2361|neun Jahren]] durch einen [[Transporterunfall]] zwei William T. Riker geschaffen wurden. Einer der beiden kehrte auf [[USS Potemkin (NCC-18253)|sein Schiff]] zurück, der andere wurde auf [[Nervala IV]] ausgesetzt. Sisko fährt fort und erklärt, dass der zweite Riker [[2369|vor zwei Jahren]] entdeckt wurde und sich entschloss, seinen mittleren Namen zu verwenden, um sich von dem anderen Riker zu unterscheiden. Nun stellt Odo klar, dass die beiden Männer [[Physiologie|physisch]] in jeder Hinsicht identisch sind, inklusive des [[DNA|DNA-Codes]]. Deshalb gab es für den Sicherheitscomputer keine Möglichkeit zu erkennen, dass es Thomas und nicht Will war, der an Bord der ''Defiant'' ging. Zwar findet Dukat die Geschichte recht nett, doch er glaubt den beiden kein Wort und fragt sich, weshalb er sich dies überhaupt anhört. Daraufhin entgegnet Sisko, dass man Grund zu der Annahme hat, dass Thomas Riker ein Mitglied des [[Maquis]] ist. Ungläubig nimmt der Cardassianer die Information entgegen, woraufhin Odo erklärt, dass Thomas Riker an Bord des Raumschiffes [[USS Gandhi|USS ''Gandhi'']] diente. Dort fing er an gewissen [[Politik|politische]] Überzeugungen zu äußern. Diese Überzeugungen unterstützen den Maquis weitgehend. Daraufhin will der Cardassianer wissen, ob das nun bedeutet, dass sich eines der am besten ausgerüsteten [[Kriegsschiff]]e des [[Quadrant]]en in den [[Hand|Händen]] von [[Terrorist]]en des Maquis befindet. Sisko und Odo schweigen daraufhin und Dukat versteht. Er fragt die beiden, ob sie sich vorstellen können, was für eine Reaktion dies beim [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommando]] auslösen wird. Darauf erwidert Sisko, dass sie wahrscheinlich Schiffe in die [[Entmilitarisierte Zone]] schicken werden, um das Schiff zu suchen. Er stellt klar, dass man dafür Verständnis hat, allerdings fordert er, dass jedes Eindringen in die Entmilitarisierte Zone eine geschlossene Operation der Cardassianer und der Föderation sein muss. Allerdings stellt Dukat klar, dass das Zentralkommando an einer gemeinsamen Operation nicht interessiert sein wird. Der Gul ist sich sicher, dass man Sisko die Geschichte über die [[Doppelgänger]] aus dem [[Transporter]] und die Sache mit den [[Sicherheitsmangel|Sicherheitsmängeln]] nicht abkaufen wird. Er glaubt, dass das Zentralkommando denken wird, dass die Sternenflotte wollte, dass der Maquis die ''Defiant'' in die Hände bekommt, und er glaubt, dass man dementsprechend reagieren wird. Daraufhin will Odo wissen, was das genau bedeutet und Dukat erklärt, dass man jede Gelegenheit nutzen wird, um alles einzusetzen und den Maquis endgültig zu eliminieren.[[Datei:Dukat_und_Sisko_wollen_Krieg_verhindern.jpg|thumb|Dukat und Sisko wollen einen Krieg verhindern]] Dazu wird man eine [[Flotte]] in die Entmilitarisierte Zone schicken. Sisko entgegnet wiederum, dass die Sternenflotte bei einer Suche nach der ''Defiant'' auf jeden Fall [[Kooperation|kooperieren]] wird. Doch wenn die Cardassianer denken, dass das Zentralkommando dies für eine totale Invasion in die Entmilitarisierte Zone nutzen kann, irrt man sich gewaltig. Dukat ist klar, dass die Sternenflotte zum Schutz der Kolonien ihre eigenen Flotten schicken wird. Wenn sich die beiden Flotten begegnen, so mutmaßt der Cardassianer, wird die Situation auf das Äußerste gespannt sein und irgendjemand könnte ohne es zu wollen einen Fehler begehen. Sisko erwidert, dass man durch diesen dummen Fehler dann einen [[Krieg]] hätte. Dukat ist über diese Aussichten nicht erfreut und Sisko teilt diese Ansicht. Odo erklärt, dass man genau deshalb zusammenarbeiten muss, um zu verhindern, dass so eine Situation entsteht. Doch Dukat stellt klar, dass er, sollte er nichts weiter mitbringen können, als den guten Willen von Sisko und Odo und dem Zugeständnis, beim Stoppen der ''Defiant'' zu helfen, nicht davon ausgeht, dass irgendetwas den Konflikt verhindern könnte. Daraufhin bietet Sisko an, ihn selbst mitzunehmen. Er ist sich sicher, dass er selbst helfen kann, die ''Defiant'' aufzuhalten. Zudem dient er als Beweis für ihren guten Willen. Sisko erklärt, dass er für die [[Flottenwerft|Werft]] verantwortlich war, in der das Schiff gebaut wurde und er war einer der [[Konstrukteur]]e. Deshalb kennt er ihre Verwundbarkeiten und ihre Schwächen. Nun möchte | + | Nachdem man die [[Cardassianer]] informiert hat, schicken diese [[Gul]] [[Dukat]] nach Deep Space 9. Nach dessen Ankunft auf der Station trifft dieser sich mit Sisko und [[Odo]] in der [[Offiziersmesse]]. Während der Cardassianer [[Kanar]] trinkt, berichtet der [[Sicherheitschef]], dass vor [[2361|neun Jahren]] durch einen [[Transporterunfall]] zwei William T. Riker geschaffen wurden. Einer der beiden kehrte auf [[USS Potemkin (NCC-18253)|sein Schiff]] zurück, der andere wurde auf [[Nervala IV]] ausgesetzt. Sisko fährt fort und erklärt, dass der zweite Riker [[2369|vor zwei Jahren]] entdeckt wurde und sich entschloss, seinen mittleren Namen zu verwenden, um sich von dem anderen Riker zu unterscheiden. Nun stellt Odo klar, dass die beiden Männer [[Physiologie|physisch]] in jeder Hinsicht identisch sind, inklusive des [[DNA|DNA-Codes]]. Deshalb gab es für den Sicherheitscomputer keine Möglichkeit zu erkennen, dass es Thomas und nicht Will war, der an Bord der ''Defiant'' ging. Zwar findet Dukat die Geschichte recht nett, doch er glaubt den beiden kein Wort und fragt sich, weshalb er sich dies überhaupt anhört. Daraufhin entgegnet Sisko, dass man Grund zu der Annahme hat, dass Thomas Riker ein Mitglied des [[Maquis]] ist. Ungläubig nimmt der Cardassianer die Information entgegen, woraufhin Odo erklärt, dass Thomas Riker an Bord des Raumschiffes [[USS Gandhi|USS ''Gandhi'']] diente. Dort fing er an gewissen [[Politik|politische]] Überzeugungen zu äußern. Diese Überzeugungen unterstützen den Maquis weitgehend. Daraufhin will der Cardassianer wissen, ob das nun bedeutet, dass sich eines der am besten ausgerüsteten [[Kriegsschiff]]e des [[Quadrant]]en in den [[Hand|Händen]] von [[Terrorist]]en des Maquis befindet. Sisko und Odo schweigen daraufhin und Dukat versteht. Er fragt die beiden, ob sie sich vorstellen können, was für eine Reaktion dies beim [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommando]] auslösen wird. Darauf erwidert Sisko, dass sie wahrscheinlich Schiffe in die [[Entmilitarisierte Zone]] schicken werden, um das Schiff zu suchen. Er stellt klar, dass man dafür Verständnis hat, allerdings fordert er, dass jedes Eindringen in die Entmilitarisierte Zone eine geschlossene Operation der Cardassianer und der Föderation sein muss. Allerdings stellt Dukat klar, dass das Zentralkommando an einer gemeinsamen Operation nicht interessiert sein wird. Der Gul ist sich sicher, dass man Sisko die Geschichte über die [[Doppelgänger]] aus dem [[Transporter]] und die Sache mit den [[Sicherheitsmangel|Sicherheitsmängeln]] nicht abkaufen wird. Er glaubt, dass das Zentralkommando denken wird, dass die Sternenflotte wollte, dass der Maquis die ''Defiant'' in die Hände bekommt, und er glaubt, dass man dementsprechend reagieren wird. Daraufhin will Odo wissen, was das genau bedeutet und Dukat erklärt, dass man jede Gelegenheit nutzen wird, um alles einzusetzen und den Maquis endgültig zu eliminieren.[[Datei:Dukat_und_Sisko_wollen_Krieg_verhindern.jpg|thumb|Dukat und Sisko wollen einen Krieg verhindern]] Dazu wird man eine [[Flotte]] in die Entmilitarisierte Zone schicken. Sisko entgegnet wiederum, dass die Sternenflotte bei einer Suche nach der ''Defiant'' auf jeden Fall [[Kooperation|kooperieren]] wird. Doch wenn die Cardassianer denken, dass das Zentralkommando dies für eine totale Invasion in die Entmilitarisierte Zone nutzen kann, irrt man sich gewaltig. Dukat ist klar, dass die Sternenflotte zum Schutz der Kolonien ihre eigenen Flotten schicken wird. Wenn sich die beiden Flotten begegnen, so mutmaßt der Cardassianer, wird die Situation auf das Äußerste gespannt sein und irgendjemand könnte ohne es zu wollen einen Fehler begehen. Sisko erwidert, dass man durch diesen dummen Fehler dann einen [[Krieg]] hätte. Dukat ist über diese Aussichten nicht erfreut und Sisko teilt diese Ansicht. Odo erklärt, dass man genau deshalb zusammenarbeiten muss, um zu verhindern, dass so eine Situation entsteht. Doch Dukat stellt klar, dass er, sollte er nichts weiter mitbringen können, als den guten Willen von Sisko und Odo und dem Zugeständnis, beim Stoppen der ''Defiant'' zu helfen, nicht davon ausgeht, dass irgendetwas den Konflikt verhindern könnte. Daraufhin bietet Sisko an, ihn selbst mitzunehmen. Er ist sich sicher, dass er selbst helfen kann, die ''Defiant'' aufzuhalten. Zudem dient er als Beweis für ihren guten Willen. Sisko erklärt, dass er für die [[Flottenwerft|Werft]] verantwortlich war, in der das Schiff gebaut wurde und er war einer der [[Konstrukteur]]e. Deshalb kennt er ihre Verwundbarkeiten und ihre Schwächen. Nun möchte Dukat wissen, ob Sisko helfen will, ein Schiff der Sternenflotte zu zerstören. Doch so weit will Sisko nicht gehen. Er will das Schiff erst außer Gefecht setzen. Dukat ist sich sicher, dass Sisko das versuchen würde, allerdings stellt er klar, dass er nicht in der Position ist, zu verhandeln. Sollte Sisko wirklich einen Krieg verhindern wollen, so kann er ihn nach Cardassia begleiten. Allerdings muss er helfen, die ''Defiant'' zu zerstören. |
[[Datei:Kira_warnt_Riker_vor_der_Sternenflotte_und_den_Cardassianern.jpg|thumb|Kira warnt Riker vor der Sternenflotte und den Cardassianern]] | [[Datei:Kira_warnt_Riker_vor_der_Sternenflotte_und_den_Cardassianern.jpg|thumb|Kira warnt Riker vor der Sternenflotte und den Cardassianern]] |
Version vom 12. September 2014, 20:00 Uhr
Thomas Riker, genetisch identisch mit William Riker, ist zu Besuch auf Deep Space 9. Er entführt die Defiant, um mit ihr Einrichtungen der Cardassianer anzugreifen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Commander Riker besucht Deep Space 9. Kira ist über die Abwechslung erfreut und zeigt ihm die Station. Als sie die Defiant inspizieren, überwältigt Riker Kira und löst einen Notfall aus, sodass die Defiant von ihrer Andockrampe gelöst wird. Dann übernimmt er die Kontrolle über das Schiff und verschwindet mit ihm.
Es stellt sich schnell heraus, dass es sich nicht um William Riker, sondern dessen durch einen Transporterunfall entstandenen Zwilling Thomas Riker handelt, der zum Maquis übergelaufen ist. Mit der neuen Waffe in der Hand beginnt Riker nun mit seiner Crew, die er inzwischen aufgenommen hat, in den cardassianischen Raum einzudringen. Sisko setzt sich unterdessen mit Gul Dukat in Verbindung, um diesen zu warnen.
Schnell stellt sich heraus, dass das Ziel der Defiant das für das cardassianische Zentralkommando unbedeutende Orias-System ist. Als sich Dukats Schiffe sich jedoch dem System nähern, bekommt er die Anweisung vom Obsidianischen Orden, dem cardassianischen Geheimdienst, das Schiff nicht weiter zu verfolgen. Dukat hält sich jedoch nicht daran und schnell stellt sich heraus, dass der Obsidianische Orden in dem System eine eigene Flotte hoch entwickelter Schiffe zusammengestellt hat, die nun versuchen, die Defiant anzugreifen. Um gegen den Orden vorgehen zu können, bietet Dukat Sisko an, dass er die Defiant behalten darf, sofern Riker sich stellt und er alle Daten der Defiant aus dem Orias-System erhält. Nachdem Dukat auch zusichert, dass Riker nicht hingerichtet wird, stimmt Sisko zu.
Langfassung
Auf der OPS berichtet Dax, dass am Nachmittag sechs Byzatium-Transporter bei Deep Space 9 eintreffen werden. Aus diesem Grund braucht sie mehr Platz für die Fracht. Daraufhin erklärt Major Kira, dass sie die Schiffe an Frachtrampe 3 und 4 ausladen lassen soll. Allerdings merkt sie an, dass die Lagerkapazität damit endgültig ausgelastet ist. Unterdessen wendet sich auch Chief O'Brien an Kira und erklärt, dass man am Vortag eine Nachricht von den Byzallianern erhalten hat und diese die Konferenz um eine Woche verschieben möchten. Erschöpft erklärt Kira, dass sie noch keine Zeit hatte, die Berichte der vergangenen Nacht durchzugehen. Sie erkundigt sich, ob es noch mehr gibt, was sie wissen sollte. Der Chief sieht daraufhin zögernd Dax an, woraufhin Kira wissen will, was die beiden haben. Daraufhin erklärt Dax, dass die Sternenflotte einen kompletten Bericht über die Computerkalibrierungssubroutine angefordert hat. Sofort will die Bajoranerin wissen, bis wann dies geschehen soll, woraufhin der Chief erklärt, dass es bis zum nächsten Tag geschehen verlangt wurde. Seufzend nimmt Kira die Antwort entgegen.
Später geht Kira zu Dr. Bashir auf die Krankenstation. Der Arzt berichtet, dass der angekündigte Transport mit einer wichtigen Lieferung für ihn verspätet bei Deep Space 9 ankommen wird. Er braucht allerdings dringend einige Sachen bis zum Ende der Woche. Doch Kira stellt klar, dass sie derzeit keine Shuttle entbehren können, um nach Vulkan zu fliegen. Allerdinge erklärt der Doktor, dass er in der nächsten Woche auf Campor III ein Feldhospital für eine neue Kolonie aufbauen soll. Sollte er die Lieferung nicht erhalten, so würde sich der gesamte Zeitplan für die Kolonisierung verzögern. Wütend erklärt Kira dem Doktor, dass er kein Shuttle erhält und dadurch wird er seine medizinische Ausrüstung nicht rechtzeitig erhalten. Sie stellt klar, dass ihr sein Zeitplan für die Kolonialisierung egal ist. Mit dem Hinweis, dass die Kolonisten sich mit einer Kiste Bandagen begnügen können, will sie die Krankenstation verlassen. Doch Bashir ruft sie zurück und weist sie an zu bleiben. Er erkundigt sich, wann sie ihren letzten freien Tag hatte, doch die Bajoranerin kann ihm das nicht beantworten. Allerdings versteht sie die Frage auch nicht. Daraufhin erklärt der Doktor, dass es zu lange her sein muss. Deshalb beurlaubt Bashir Kira ab sofort vom Dienst. Allerdings will Kira dies nicht wahr haben. Sie kann nicht glauben, dass der Doktor dies ernst meint.
Aber der bestätigt seine vorherige Beurlaubung und erklärt, dass nicht einmal der Commander etwas gegen das Urteil des Obersten Medizinischen Offiziers tun kann. Daraufhin nimmt sich Kira zusammen. Sie sieht ein, dass sie etwas zu laut wurde, doch der Doktor gibt ihr die Diagnose, dass sie überarbeitet ist und unter extremem Stress und Erschöpfung leidet. Dann fordert er sie auf mitzukommen.
Die beiden gehen ins Quark's. Dort lässt sich Bashir für Kira von Quark Karvino-Saft, Lorvan-Crackern, ein Holosuiteprogramm, einen Jumja-Stick und Spielmarken bringen. Dann ordnet er an, dass mindestens zwei der Dinge von ihr genutzt und genossen werden müssen, bevor sie die Bar wieder verlassen darf. Kira will sich jedoch nicht darauf einlassen, allerdings verspricht Quark, dem Doktor am Abend einen vollen Bericht ihrer Aktivitäten zu melden. Daraufhin stellt der Doktor klar, dass sie den Vorgang wiederholen, sollte sie sich nicht entspannt haben. Bevor er geht, reicht er Kira den Jumja-Stick und wünscht ihr viel Vergnügen. Kira legt den Stick zur Seite und will gerade einen Schluck des Karvino-Saftes zu sich nehmen, als jemand sie anspricht und anmerkt, dass es so aussieht, als wäre ihr Abend verplant. Aber vielleicht, so der Mann, hätte sie doch etwas Zeit. Kira dreht sich um und vor ihr steht Commander Riker.
Akt I: Wahre Motive
Nach seinem Gespräch mit Kira im Quark's besucht Riker Commander Sisko am nächsten Tag in dessen Büro. Sisko heißt Riker auf der Station willkommen und der bietet ihm an, ihn Will nennen zu dürfen. Dann erkundigt sich Sisko, was den Mann nach Deep Space 9 bringt, woraufhin der antwortet, dass es das reine Vergnügen ist. Da er drei Monate Urlaub angesammelt hatte, bestand Dr. Crusher darauf, dass er welchen nimmt. Da er nicht wollte, dass sie ihn aus der Luftschleuse stößt, erklärte er sich einverstanden. Während Sisko mit seinem Baseball spielt, erklärt er, dass Deep Space 9 nicht gerade als geeigneter Ort für einen Urlaub ist, was Riker bestätigt. Er erklärt, dass er nur auf der Durchreise nach Risa ist. Dann fährt er fort und gibt an, dass er bei seinem letzten Besuch leider nur für ein paar Stunden im Quark's sein konnte. Allerdings hatte er damals Quarks gesamtes Latinum gewonnen und eine Verabredung mit einem Dabo-Mädchen. Nun kam er her, um erneut sein Glück zu versuchen. Sisko empfiehlt seinem Gegenüber daraufhin, dass er vorsichtig sein solle, denn das Dabo-Rad des Ferengi war laut seiner Aussage in letzter Zeit ziemlich geizig und zudem geht eines der Dabo-Mädchen mit Jake aus. Daraufhin entgegnet Riker, dass er dann die Zeit besser in einer der Holosuiten verbringen sollte. Sisko pflichtet ihm bei.
Kira ist mittlerweile wieder auf der OPS. Sie schaut die ganze Zeit zur Tür von Siskos Büro. Dax, die dies mitbekommt, will wissen, wer dort drin ist. Kira versteht zuerst nicht, doch als Dax erklärt, dass sie das Büro von Sisko meint, erklärt die Bajoranerin, dass es Will Riker von der Enterprise ist. Dax erinnert sich an ihn, hatte sie ihn doch vor einem Jahr im Quark's kennengelernt. Sie bescheinigt ihm, dass er recht gut im Dabo ist. Dann will sie wissen, ob Kira ihn kennt. Die Bajoranerin bestätigt dies, erklärt allerdings, dass sie ihn nicht allzu gut kennt. Sie gibt an, dass sie ihn auch im Quark's kennenlernte und zwar in der letzten Nacht. Sofort will Dax wissen, was Kira von ihm hält und die erklärt, dass sie redeten. Sofort will Dax wissen, was danach passierte, woraufhin die Bajoranerin beteuert, dass es beim Reden blieb und zwar drei Stunden lang. Sie gibt zu, dass sie sich nett unterhalten haben und erklärt, dass der Mann überaus charmant ist. Allerdings stellt sie klar, dass sie mit jemandem zusammen ist, was Dax versteht. Allerdings erkundigt sie sich nun, weshalb Kira dann immer in Richtung des Büros von Sisko schaut.
In diesem Moment kommen Sisko und Riker aus dem Büro. Der Commander der Station lädt seinen Kollegen zu sich und Jake zum Abendessen ein, was der verspricht, sich zu überlegen. Dann kommt Riker an Dax vorbei, die ihn sogleich anspricht. Sie erklärt, dass sie hofft, er ist nicht da, um sich wieder etwas zu leihen. Verwundert schaut Riker sie an und Dax erinnert ihn daran, dass sie drei Streifen Latinum in ihn investierte, als seine Gewinnsträhne anfing nachzulassen. Daraufhin entschuldigt er sich und erklärt, dass es wieder anfängt, sich zu erinnern. Dann erkundigt er sich, wie es Dax geht. Die bestätigt, dass es ihr gut geht. Dann will Riker gehen, da ihm klar ist, dass alle arbeiten müssen. Er verabschiedet sich von Dax und Kira und geht zum Turbolift.
Als Kira später über das Promenadendeck läuft, stößt sie mit Riker zusammen, der gerade aus einem Nebenraum kommt. Der Commander entschuldigt sich und erklärt, dass er mit seinen Gedanken weit weg war. Er erklärt, dass er hätte aufpassen müssen. Kira erkundigt sich, ob er einkaufen wollte, doch Riker erwidert, dass er versucht, das Promenadendeck zu erforschen, zuvor wollte er ins Quark's gehen, hatte allerdings dann doch keine Lust darauf. Dann erkundigt sich der Commander, was die Bajoranerin nun macht. Die erklärt, dass ihr Dienst beendet ist und sie Feierabend hat. Daraufhin verabschiedet sich Riker von ihr und wünscht ihr eine gute Nacht. Kira geht schon, dreht sich dann aber noch einmal um und bietet dem Commander an, ihm die Station zu zeigen. Erfreut nimmt Riker das Angebot an. Kira will Riker zuerst das Promenadendeck genau zeigen und meint, dass es viel zu sehen gibt. Beiläufig erwähnt Riker, dass er gerne einen Blick auf das neue Raumschiff der Station, die Defiant werfen würde und fragt, ob dies möglich ist. Er hatte gehört, dass es fantastisch sein soll. Kira ist sich sicher, dass dies eingerichtet werden kann. Dann gehen die beiden los.
Während ihres Rundganges kommen Kira und Riker später auch durch die Korridore, die zur Defiant führen. Als man vor der Luftschleuse ist, verlangt der Computer eine Authentifizierung. Kiralegt ihre Hand auf den dafür vorgesehenen Scanner und erklärt, dass sie Major Kira Nerys vom bajoranischen Militär ist. Riker tut es ihr gleich und gibt an, Commander William Riker von der Sternenflotte zu sein. Die Identität der beiden wird bestätigt und der Zugang gewährt. Sofort betreten sie die Brücke des Schiffes. Sie treffen dort auf Chief O'Brien. Kira ist verwundert, dass er an Bord ist und der gibt an, dass dies nicht beabsichtigt war. Allerdings musste er eine Sonderschicht einlegen, um an den Deflektoren zu arbeiten. Dann sieht er Commander Riker und ist erfreut ihn zu sehen. Doch der weigert sich mit dem Chief zu reden. Sofort will Kira gehen und später nochmal kommen, aber der Chief erklärt, dass er sowieso gehen wollte und packt seine Sachen zusammen. Dann verlässt er das Schiff. Daraufhin will Kira Riker zur Rede stellen und will wissen, was los war. Der erklärt, dass es eine lange Geschichte ist und er sie nicht erzählen möchte. Stattdessen schlägt er vor das Schiff anzusehen, woraufhin Kira zustimmt. Sie will ihm zuerst die taktischen Systeme zeigen und erklärt, dass das kleine Schiff eine große Schlagkraft hat. Der Commander erkennt, dass die Stärke der Phaser des Schiffes fast verdoppelt wurde, da die Plasmaleitung durch die primäre Phaserkupplung geleitet wurde. Er erkundigt sich, ob dies ihren Warpantrieb beeinträchtigt. Kira verneint dies und erklärt, dass er um 30% effektiver geworden ist. Riker findet das genial und möchte gerne sehen, wie dies alles durch die Taktikanzeige geführt wird. Doch als er die Konsole einschalten will, ist dort eine Kommandogenehmigung erforderlich. Kira erklärt, dass dies ein neues Sicherheitsverfahren ist. Sie gibt die Sperre frei und verwendet ihre Genehmigung dafür. Sofort wird die Brücke hell erleuchtet. Daraufhin bedankt sich Riker bei ihr, zieht einen Phaser und schießt auf die Bajoranerin. Die geht bewusstlos zu Boden. Sofort beamt Riker einige Helfer an Bord des Schiffes.
Auf der OPS wird unterdessen der rote Alarm ausgerufen. Sofort will Sisko wissen, was los ist, woraufhin Dax erklärt, dass sie nicht sicher ist, aber sie erkennt, dass etwas mit dem Warpkern in der Defiant nicht stimmt. Sie kann sehen, dass der Warpkern nicht mehr länger als 57 Sekunden hält. Sofort will Sisko wissen, ob noch jemand an Bord ist, woraufhin Dax erklärt, dass der Chief dort am Vormittag arbeitete. Sie ist sich nicht sicher, ob er dort noch ist. In diesem Moment kommt ein Signal aus der Defiant. Es ist Commander Riker. Er erklärt, dass es einen Unfall auf dem Schiff gab und eine der Plasmaleitungen explodierte. Kira wurde dabei angeblich verletzt. Da sie nun 45 Sekunden vor einem Kernbruch stehen, soll Sisko die Andockklammern lösen. Riker selbst will das Schiff von der Station wegbringen. Sisko ist damit einverstanden und will die beiden vom Schiff beamen, sobald sie von der Station weg sind. Sofort löst Dax die Andockklammern und Riker aktivert die Triebwerke. In diesem Moment kommt Chief O'Brien mit dem Turbolift auf die OPS. Dax erklärt, dass es noch 15 Sekunden bis zum Kernbruch sind, woraufhin Sisko befiehlt, Riker und Kira zum Beamen erfassen soll. Allerdings ist dies nicht möglich, da die Schilde der Defiant aktiviert sind. Sisko versteht dies nicht und er und die anderen müssen mit ansehen, wie das Schiff auf Warp geht. Dax verliert daraufhin den Kontakt zum Schiff.
Auf der Defiant berichtet Kalita, dass sie außerhalb der Reichweite der Sensoren der Station sind. Sofort lässt Riker Kurs auf die Badlands mit Warp 7 setzen. Dann fordert er Tamal auf, die Leitung, die sie beschädigt hatten, um den Unfall vorzutäuschen, zu sichern. Kalita erklärt unterdessen, dass der Kurs gesetzt ist und sie die Badlands in sechs Stunden erreichen. Riker setzt sich daraufhin auf den Stuhl des Captains und nimmt die Koteletten seines Bartes ab. Zufrieden erklärt Kalita, dass es geschafft ist und nennt Riker beim Namen Tom. Der erwidert, dass dies noch nicht ganz der Fall ist.
Akt II: Ein Kriegsschiff
Nachdem man die Cardassianer informiert hat, schicken diese Gul Dukat nach Deep Space 9. Nach dessen Ankunft auf der Station trifft dieser sich mit Sisko und Odo in der Offiziersmesse. Während der Cardassianer Kanar trinkt, berichtet der Sicherheitschef, dass vor neun Jahren durch einen Transporterunfall zwei William T. Riker geschaffen wurden. Einer der beiden kehrte auf sein Schiff zurück, der andere wurde auf Nervala IV ausgesetzt. Sisko fährt fort und erklärt, dass der zweite Riker vor zwei Jahren entdeckt wurde und sich entschloss, seinen mittleren Namen zu verwenden, um sich von dem anderen Riker zu unterscheiden. Nun stellt Odo klar, dass die beiden Männer physisch in jeder Hinsicht identisch sind, inklusive des DNA-Codes. Deshalb gab es für den Sicherheitscomputer keine Möglichkeit zu erkennen, dass es Thomas und nicht Will war, der an Bord der Defiant ging. Zwar findet Dukat die Geschichte recht nett, doch er glaubt den beiden kein Wort und fragt sich, weshalb er sich dies überhaupt anhört. Daraufhin entgegnet Sisko, dass man Grund zu der Annahme hat, dass Thomas Riker ein Mitglied des Maquis ist. Ungläubig nimmt der Cardassianer die Information entgegen, woraufhin Odo erklärt, dass Thomas Riker an Bord des Raumschiffes USS Gandhi diente. Dort fing er an gewissen politische Überzeugungen zu äußern. Diese Überzeugungen unterstützen den Maquis weitgehend. Daraufhin will der Cardassianer wissen, ob das nun bedeutet, dass sich eines der am besten ausgerüsteten Kriegsschiffe des Quadranten in den Händen von Terroristen des Maquis befindet. Sisko und Odo schweigen daraufhin und Dukat versteht. Er fragt die beiden, ob sie sich vorstellen können, was für eine Reaktion dies beim Zentralkommando auslösen wird. Darauf erwidert Sisko, dass sie wahrscheinlich Schiffe in die Entmilitarisierte Zone schicken werden, um das Schiff zu suchen. Er stellt klar, dass man dafür Verständnis hat, allerdings fordert er, dass jedes Eindringen in die Entmilitarisierte Zone eine geschlossene Operation der Cardassianer und der Föderation sein muss. Allerdings stellt Dukat klar, dass das Zentralkommando an einer gemeinsamen Operation nicht interessiert sein wird. Der Gul ist sich sicher, dass man Sisko die Geschichte über die Doppelgänger aus dem Transporter und die Sache mit den Sicherheitsmängeln nicht abkaufen wird. Er glaubt, dass das Zentralkommando denken wird, dass die Sternenflotte wollte, dass der Maquis die Defiant in die Hände bekommt, und er glaubt, dass man dementsprechend reagieren wird. Daraufhin will Odo wissen, was das genau bedeutet und Dukat erklärt, dass man jede Gelegenheit nutzen wird, um alles einzusetzen und den Maquis endgültig zu eliminieren.
Dazu wird man eine Flotte in die Entmilitarisierte Zone schicken. Sisko entgegnet wiederum, dass die Sternenflotte bei einer Suche nach der Defiant auf jeden Fall kooperieren wird. Doch wenn die Cardassianer denken, dass das Zentralkommando dies für eine totale Invasion in die Entmilitarisierte Zone nutzen kann, irrt man sich gewaltig. Dukat ist klar, dass die Sternenflotte zum Schutz der Kolonien ihre eigenen Flotten schicken wird. Wenn sich die beiden Flotten begegnen, so mutmaßt der Cardassianer, wird die Situation auf das Äußerste gespannt sein und irgendjemand könnte ohne es zu wollen einen Fehler begehen. Sisko erwidert, dass man durch diesen dummen Fehler dann einen Krieg hätte. Dukat ist über diese Aussichten nicht erfreut und Sisko teilt diese Ansicht. Odo erklärt, dass man genau deshalb zusammenarbeiten muss, um zu verhindern, dass so eine Situation entsteht. Doch Dukat stellt klar, dass er, sollte er nichts weiter mitbringen können, als den guten Willen von Sisko und Odo und dem Zugeständnis, beim Stoppen der Defiant zu helfen, nicht davon ausgeht, dass irgendetwas den Konflikt verhindern könnte. Daraufhin bietet Sisko an, ihn selbst mitzunehmen. Er ist sich sicher, dass er selbst helfen kann, die Defiant aufzuhalten. Zudem dient er als Beweis für ihren guten Willen. Sisko erklärt, dass er für die Werft verantwortlich war, in der das Schiff gebaut wurde und er war einer der Konstrukteure. Deshalb kennt er ihre Verwundbarkeiten und ihre Schwächen. Nun möchte Dukat wissen, ob Sisko helfen will, ein Schiff der Sternenflotte zu zerstören. Doch so weit will Sisko nicht gehen. Er will das Schiff erst außer Gefecht setzen. Dukat ist sich sicher, dass Sisko das versuchen würde, allerdings stellt er klar, dass er nicht in der Position ist, zu verhandeln. Sollte Sisko wirklich einen Krieg verhindern wollen, so kann er ihn nach Cardassia begleiten. Allerdings muss er helfen, die Defiant zu zerstören.
Unterdessen besucht Thomas Riker Kira in dem Quartier, in dem sie eingesperrt wurde. Sie erklärt, dass es ihr egal ist, wer er ist. Daraufhin erklärt er, dass es ihm leid tut, dass er sie belogen und benutzt hat. Er stellt es als eine Notwendigkeit hin. Sie selbst als Widerstandskämpferin sollte verstehen, dass es Dinge gibt, auf die man nicht stolz ist, aber es gilt eine Mission zu erfüllen. Daraufhin will Kira wissen, wie es nun weitergehen soll, da seine Mission nun erfüllt ist. Sie macht Riker klar, dass alle nach ihm suchen werden. Die Sternenflotte und die Cardassianer. Ihm sollte klar sein, dass die Sternenflotte das Schiff nicht ohne weiteres aufgibt. Thomas Riker ist dies bewusst, allerdings glaubt er, dass sie das Schiff nicht finden werden. In diesem Moment meldet sich Kalita bei Riker. Sie berichtet, dass sie den Treffpunkt erreicht haben, woraufhin der erwidert, dass er gleich kommen wird. Wortlos verlässt er den Raum und lässt Kira zurück.
Als Riker auf die Brücke kommt, berichtet die Kalita, dass das andere Schiff des Maquis eben eintraf. Tamal ergänzt, dass der Rest des Teams bereit ist. Sofort befiehlt Riker, die Schilde zu senken und die Leute an Bord zu beamen. Tamal führt dies sofort aus und dann berichtet er, dass die Schiff Kurs auf die Grenze nehmen. Kalita erklärt, dass die Verteidigungssysteme, sowie die Warpenergie zur Verfügung stehen. Sofort lässt Riker ebenfalls Kurs auf die Grenze nach Cardassia setzen. Er fordert seine Leute auf, sich bereit zu machen, auf Warp 8 zu gehen. Die Frau bestätigt dies. Daraufhin erklärt Thomas Riker, dass die Defiant für den Kampf konstruiert wurde und es nun Zeit ist, ihr eine Chance dazu zu geben. Dann lässt er das Schiff beschleunigen.
Akt III: Invasion
- Computerlogbuch
Commander Sisko
Sternzeit 48467,3- Gul Dukat und ich sind auf Cardassia Prime eingetroffen. Ich bin drauf und dran, etwas zu tun, was 20 Jahre Ausbildung in der Sternenflotte widerspricht. Ich werde dem Feind helfen eines unserer Schiffe zu zerstören.
Auf Cardassia Prime bringt Dukat Sisko in einen Raum mit vielen Konsolen, an denen einige Cardassianer arbeiten. Dukat erklärt, dass er die Suche nach der Defiant von diesem Raum als leiten wird. Er fährt fort und berichtet, dass er von dem Raum aus die Kontrolle über jedes Schiff der Cardassianer, sowie jeden Außenposten und jede ihrer Raumstationen hat. In diesem Moment kommt eine Frau in den Raum. Sofort stellt Dukat sie Sisko vor. Es ist Korinas, eine Beobachterin vom Obsidianischen Orden. Die Frau heißt Sisko willkommen und erklärt dann den Cardassianern unverhohlen, dass sie ihre Konsolen sichern sollen, so lange der Mensch da ist. Zudem soll alles was Sicherheitsstufe vier oder höher eingestuft ist, ebenfalls gesichert werden. Dann erklärt Korinas Sisko, dass sie zwar die Entscheidung von Dukat, ihn nach Cardassia zu bringen respektiert, allerdings wollen sie sich etwas absichern. Der Commander versteht dies natürlich. Er erklärt, dass er wahrscheinlich auch so gehandelt hätte, allerdings wäre er etwas diskreter vorgegangen. Daraufhin kommt Korinas auf das eigentliche Thema seines Aufenthaltes auf Cardassia. Da er da ist, um technische Fachkenntnis über die Defiant zu liefern, fordert sie ihn auf, etwas über die Verteidigung des Schiffes zu erzählen. Er soll detailliert die kompletten Waffensysteme des Schiffes beschreiben und bei den Phaserrelais beginnen. Doch Sisko erklärt, dass es etwas Wichtigeres gibt, als über Waffen zu sprechen. Er berichtet, dass die Defiant mit einer Tarnvorrichtung ausgerüstet ist. Sofort erwidert die Frau, dass sie glaubte, er würde ihnen dieses Detail nicht verraten. Daraufhin will Dukat wissen, woher der Obsidianische Orden davon wusste. Korinas geht nicht darauf ein, sondern erklärt nur, dass der Orden schon seit geraumer Zeit von der Leihgabe der Tarnvorrichtung von den Romulanern weiß. Dukat ist daraufhin erbost, da der Orden beschloss, diese interessanten Erkenntnisse dem Zentralkommando vorzuenthalten. Doch die Frau rechtfertigt sich damit, dass der Orden die Tarnvorrichtung als nicht gefährlich eingestuft hatte. Derweil erklärt Sisko, dass die Tarnvorrichtung laut der Bedingungen des Abkommens mit den Romulanern, nur im Gamma-Quadrant benutzt werden darf. Als Gegenleistung bekommen die Romulaner alle Geheimdienstberichte über das Dominion. Dukat ist sich allerdings sicher, dass Riker den Vertrag mit den Romulanern nicht respektieren wird und er befürchtet, dass es keine Möglichkeit gibt, das Schiff zu orten, wenn es getarnt ist. Doch Sisko widerspricht dem und erklärt, dass es die Möglichkeit gibt.
Dem Dominion, so der Commander, ist es gelungen, die Tarnung zu durchdringen, indem sie einen Antiprotonenstrahl benutzt haben. Sofort erkundigt sich Dukat nach den Spezifikationen des Strahls. Allerdings ist dies für Sisko nicht möglich. Er bietet jedoch an, Dukat alles zu geben, was sie von ihren Sensorenlogbüchern erfahren haben. Dies gibt ihnen die Möglichkeit die Defiant zu finden, bevor sie angreift.
Mittlerweile nähert sich die Defiant dem Zielgebiet. Riker lässt das Schiff tarnen und Roten Alarm ausrufen. Zudem sollen die Waffen bereitgehalten werden.
In dem Quartier, in dem Kira eingesperrt ist, bekommt diese auf Grund des gedämpften Lichtes mit, was auf dem Schiff passiert. Sie will nicht tatenlos zusehen und macht sich am Replikator zu schaffen. Sie öffnet die Verkleidung des Gerätes.
Auf der Brücke erklärt Tamal unterdessen, dass das Geschwader Baker an dessen Kontrollpunkt eingetroffen ist. Daraufhin lässt Thomas Riker das Startsignal senden und Kalita erklärt, dass man sich in fünf Minuten in Sensorenreichweite der Cardassianer befindet.
Unterdessen wird in der Zentrale auf Cardassia ein Perimeteralarm gemeldet. Sofort lässt Dukat die Anzeige auf den Hauptbildschirm projizieren. Die Cardassianer und Sisko schauen sich die Situation an und Dukat erkundigt sich, wer das Kommando auf dem Außenposten hat, der dem Schiff am nächsten ist. Er bekommt die Antwort, dass es Gul Toran vom sechsten Orden ist. Mitlerweile kommt die Meldung herein, dass Toran das Schiff identifiziert hat und es sich dabei um die Defiant handelt. Sofort befiehlt Dukat allen Kriegsschiffen in dem Sektor Kurs auf die Defiant zu nehmen. Allerdings erkennt Sisko, dass bei den Angaben auf dem Bildschirm etwas nicht stimmt. Er wundert sich, weshalb das Schiff nicht getarnt ist. Dann fordert er die Sensoreninformationen über das Schiff an. Während die Daten auf den Bildschirm projiziert werden, erklärt einer der Cardassianer, dass Außenposten 61 von der Defiant angegriffen wird. Unterdessen gibt Dukat Toran die Genehmigung, das Schiff in die Entmilitarisierte Zone zu verfolgen. Doch Sisko fordert Dukat auf, den Befehl zurück zu nehmen und die Schiffe nicht von der Grenze abziehen zu lassen. Doch Dukat weigert sich, will er doch nicht die Verfolgung abbrechen, nur wegen des Vertrages. Allerdings stellt Sisko klar, dass dies nicht die Defiant ist, sondern ein Köder. Man versucht die Patrouillenschiffe von ihrer Position fort zu locken. Er ist sich sicher, dass das Schiff eine gefälschte Warpsignatur sendet, die der Signatur der Defiant entspricht. Allerdings stimmen die Phasenvarianz und die Subraumoberwellen nicht mit der Defiant überein. Sofort fordert Dukat Toran auf, die Verfolgung abzubrechen und seine Schiffe wieder in Stellung zu bringen. In diesem Moment kommt es zu einem weiteren Parameteralarm. Außenposten 47 hat durch seinen Antiprotonenstrahl ein getarntes Schiff entdeckt. Daraufhin lässt Dukat Toran Kurs auf Außenposten 47 setzen. Während dieser den Kurs ändert, enttarnt sich die Defiant und greift den Außenposten an. Nach einem kurzen Kampf verlieren die Cardassianer den Kontakt zu Außenposten 47. In diesem Moment kommt eine wichtige Nachricht von Gul Toran.
Er berichtet, dass die Defiant sich wieder getarnt hat und ihr letzter Kurs 148.215 war. Dukat erkennt, dass sie Kurs auf das Herz des cardassianischen Territoriums nimmt. Unterdessen spricht Korinas Sisko ihr Lob aus und kritisiert indirekt Dukat, indem sie verlauten lässt, dass sie wünschte auch in ihren Reihen jemanden mit so guten taktischen Instinkten zu haben, der die Invasion ihres Territoriums hätte verhindern können.
Nach dem Angriff auf Außenposten 47 erklärt Kalita, dass man mittlerweile außerhalb der Sensorenreichweite der Cardassianer ist. Riker, der erkannt hat, dass man mit Antiprotonenstrahlen nach dem Schiff scannt, fordert die Frau auf, die Resonanzfrequenz der Tarnvorrichtung zu ändern, um zu verhindern, dass man entdeckt wird. Während Kalita den Befehl ausführt erkundigt sich Thomas bei Tamal nach dem Schadensbericht. Der entgegnet, dass sie sechs Treffer an den Backbordschilden hinnehmen mussten und dadurch kam es zu geringen Schäden an der äußeren Hülle, aber die Systeme sind alle funktionsfähig. Riker ist von dem Schiff beeindruckt und lässt Kurs auf die Werft bei Omekla III setzen, da das ihr Ziel ist. In diesem Moment wird das Schiff erschüttert. Sofort lässt sich Riker einen Bericht geben. Kalita erklärt, dass sie die Hauptenergie verloren haben und die Tarnvorrichtung nicht mehr funktioniert. Tamal erkennt, dass wohl zwei Plasmaleitungen auf Deck 3 in Sektion 15 bei den Mannschaftsquartieren zerstört wurden. Riker ist klar, dass nur Kira dafür verantwortlich sein kann.
Akt IV: Terrorist oder Held?
Im Quartier von Kira schaut sich Thomas Riker den Schaden an, den die Bajoranerin verursacht hat, während diese wegen einiger Verletzungen, die sie sich bei der Sabotage zugezogen hatte, behandelt wird. Riker geht davon aus, dass Kira die Energiekonverter des Replikators mit dem Plasmaverteiler kreuzte. Die Frau bestätigt dies. Riker ist davon beeindruckt, erinnert sie allerdings daran, dass er den Schaden in 30 Minuten überbrückt hat. Doch Kira erwidert, dass dies 30 Minuten sind, in denen sie sichtbar sind. Allerdings erklärt Thomas, dass er rechtzeitig in der Lage war, sie in einen Nebel zu fliegen und sie somit von niemandem entdeckt werden. Dann meint er, dass Kira großes Glück hatte, denn das Plasmarelais hätte auch leicht explodieren können. Kira entgegnet darauf, dass dies der eigentliche Plan bei der Aktion war. Daraufhin erinnert Riker sie daran, dass sie schon immer gegen die Carassianer gekämpft hatte und er ist sich sicher, dass sie mit dem, was der Mauqis tut, sympathisiert. Doch Kira stellt klar, dass sie gegen die Cardassianer kämpfte, da sie eine Bedrohung für Bajor waren. Sie erkundigt sich, weshalb er an diesem Kampf teilnimmt, da er nicht in der Entmilitarisierten Zone lebte. Darauf entgegnet Riker, dass dort Menschen sterben und die Sternenflotte nichts dagegen tut. Allerdings stellt Kira klar, dass das Entwenden der Defiant die Risiken nur noch erhöht. Ihr ist klar, dass die Cardassianer nicht tatenlos zusehen, sondern eine Flotte hinter dem Schiff herschicken werden. Das Resultat könnte sein, dass bei dieser Aktion mehr Menschen getötet werden, als je bei den Grenzkriegen zuvor. Doch Riker stellt klar, dass die Defiant nicht in der Entmilitarisierten Zone bleiben wird. Dann nimmt er Kira mit auf die Brücke, um sicher zu gehen, dass sie keine weiteren Aktionen durchführt.
Unterdessen berichtet Sisko, dass sich 15 Außenposten gemeldet haben, aber es keine Spur der Defiantgibt. Zudem haben 26 Kriegsschiffe 14 Kubiklichtjahre Weltraum mit Antiprotonenstrahlen gescannt. Allerdings gibt es keine Spur des Schiffes. Deshalb will Sisko wissen, welche Möglichkeiten es noch gibt und ob sie noch getarnt sind und Kurs auf den tieferen cardassianischen Raum halten. Als Alternative kann es sich nur vorstellen, dass sie untergetaucht sind und aus irgendeinem Grund abwarten. Dukat scheint mit den Gedanken nicht bei der Sache zu sein und deshalb erkundigt sich Sisko, was los ist. Der entschuldigt sich und erklärt, dass er gerade an den Geburtstag seines Sohnes dachte. Er wurde vor genau elf Jahren geboren. Der Junge hatte sich von seinem Vater gewünscht, dass er mit ihm in das Vergnügungscenter in Lakarian City geht, da er schon immer dort hin wollte. Allerdings, so Dukat, hatte er bisher nie Zeit. Dann berichtet er, dass er seinem Sohn sagte, dass er sich keine Sorgen machen solle und es dieses Mal klappen würde, er wollte sich die Zeit einfach nehmen. Lächelnd erklärt Sisko, dass er die gleichen Erfahrungen mit Jake machte und weist darauf hin, dass sie dies in diesem Alter noch nicht verstehen. Alles worauf man hoffen kann ist, so der Commander, dass sie später zurückblicken und sagen, dass sie dann verstehen, weshalb ihre Väter dies tun mussten. Doch Dukat sieht das nicht so. Er erklärt, dass sein Sohn, sollte er auf diesen Tag zurückblicken, sich nur daran erinnern wird, dass ein Offizier der Föderation mit einem Schiff der Föderation in seine Heimat eingedrungen ist und sein Vater aus diesem Grund an seinem elften Geburtstag nicht anwesend sein konnte. Dukat bezweifelt, dass er mit Verständnis auf diesen Tag zurückblicken wird, sondern mit Hass. Er findet dies traurig.
Mittlerweile funktioniert die Tarnvorrichtung der Defiant wieder und sofort wird diese aktiviert. Tamal erklärt, dass sie mit normalen Parametern arbeitet. Allerdings gibt es auch schlechte Neuigkeiten. Der Schaden an der Plasmaleitung hat ein kleines Neutrinoleck in der Hülle auf Backbord verursacht hat. Dies könnte trotz der Tarnvorrichtung von den Cardassianern entdeckt werden. Thomas entscheidet daraufhin, dass man das Risiko diesbezüglich eingehen muss. Er befiehlt wieder Kurs auf Omekla III zu setzen und zwar mit Warp 8. Kira ist bestürzt über die Entscheidung, die Schiffswerft anzugreifen, befinden sich in diesem Sektor doch ein halbes Dutzend geeigneter Ziele. Doch Riker entgegnet trocken, dass er hofft, die Cardassianer reagieren genauso wie Kira. Sie sollen sich fragen, was sie dort tun und weshalb. Daraufhin will Kira mehr über die Mission wissen. Sie erkundigt sich, weshalb er versucht, die Cardassianer zu verwirren. Daraufhin entgegnet Riker, dass der Maquis Gerüchte gehört hat, dass sich die Loyalität in der cardassianischen Regierung verändern. Da einige Hardliner mit dem Abkommen mit der Föderation unzufrieden waren, tun diese nun alles in ihrer Macht stehende, um es zu kippen. Dem Maquis wurden verdeckte Akten zugespielt, in der die vermutete verdeckte Aufrüstung im Orias-System dargestellt wird. Seinen Informationen zu Folge weiß nicht einmal das Zentralkommando darüber Bescheid. Ungläubig will Kira wissen, ob Riker dies alles tat, um eine Geheimbasis anzugreifen, von der er nicht einmal weiß, ob diese existiert. Doch Riker ist überzeugt, dass sie existiert. Er ist sich sicher, dass sie eine Invasionsflotte aufbauen. Sollte ihnen das gelingen, so ist er sich sicher, dass die Cardassianer sie auch einsetzen. Dann wendet sich Riker wieder von Kira ab. Doch die erklärt, dass sie ihn nicht für die Mitgliedschaft beim Maquis geschaffen ist. Sie ist der Meinung, dass er nicht besonders gut darin ist, ein Terrorist zu sein. In Kiras Augen handelt Riker mehr wie ein Offizier der Sternenflotte, der an geheimen Akten und cardassianischer Politik interessiert ist und nicht daran, Cardassianer zu verletzen. Ihm steht eines der mächtigsten Schiffe im Quadrant zur Verfügung und deshalb stellt sich die Frage, weshalb er nicht Außenposten entlang der Grenze angreift.
Allerdings erklärt Riker, dass seine Ziele weitaus wichtiger sind, als die Außenposten an der Grenze. Doch Kira sieht dies anders. Die Ziele sind nicht wichtig für den Maquis, denn der besteht aus Terroristen und alles was Terroristen interessiert ist, den Feind anzugreifen. Ihr ist dies bewusst, war sie doch selbst Terroristin und hätte sie dieses Schiff besessen, hätte sie sicher Deep Space 9 zerstört und die Cardassianer so schwer getroffen, dass sie um Frieden gebettelt hätten. Allerdings wäre sie sicher nicht nach Cardassia geflohen um sich auf eine Mission einzulassen, die von Vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Daraufhin erklärt Riker, dass sie wohl unterschiedliche Terroristen sind. Doch Kira entgegnet, dass er unbedingt ein Held werden will, aber sie erklärt, dass Terroristen keine Helden werden. Riker ist sich da nicht all zu sicher.
Auf Cardassia zeigt Sisko Dukat die Positionen der cardassianischen Schiffe vor dem ersten Angriff der Defiant und danach. Er zeigt ihm, dass jeder Angriff des Schiffes dazu vorgesehen war, die Schiffe aus einem bestimmten Sektor wegzulocken und diesen ohne Verteidigung zu lassen. Korinas, die dies mitbekommt, erkennt um welchen Sektor es sich handelt und ist besorgt. Allerdings erklärt Dukat, dass sich in dem Sektor nichts befindet, was irgendeinen Wert hat. Doch Sisko ist sich sicher, dass es dort irgendetwas gibt. Er fragt, ob es in dem Sektor Planeten der M-Klasse befinden. Daraufhin erwidert Dukat, dass sich dort Orias III befindet, doch der Planet ist unbewohnt. Allerdings ist sich Sisko sicher, dass Riker das Orias-System als Ziel hat. Er empfiehlt, eines der Kriegsschiffe dort hin zu schicken, sollte die Defiant wirklich dort auftauchen. Damit ist Dukat einverstanden. Sofort will er Gul Ranor kontaktieren lassen, um ein Kriegsschiff dort hin zu schicken. Doch Korinas erhebt sofort Einspruch. Sie verbietet ein Schiff in das Orias-System zu schicken. Doch Dukat stellt klar, dass sie nur zum Beobachten da ist und nicht die Autorität hat, Befehle zu geben. Doch die Frau erwidert, dass der Sektor unter Kontrolle des Obsidianischen Ordens steht und er dort keine Schiffe hinein schicken darf. Dukat will dafür den Grund erfahren, doch Korinas erklärt, dass der Grund geheim ist. Allerdings lässt sich der Gul davon nicht überzeugen. Er erklärt, dass sie gerne eine Beschwerde beim Zentralkommando einlegen kann, aber er will Ranor weiterhin anordnen, dort hin zu fliegen. Daraufhin stellt Korinas klar, dass jedes Kriegsschiff, dass in das Orias-System geschickt wird, zerstört werden wird. Daraufhin will Dukat wissen, ob der Orden tatsächlich auf ein anderes cardassianisches Schiff feuern würde. Die Frau erwidert, dass der Orden alle notwendigen Schritte veranlassen wird, um das System zu beschützen und sie wird dies für alle Fälle ausführen.
Akt V: Verbotene Schiffe des Obsidianischen Ordens
Nachdem Dukat mit einigen Freunden im Zentralkommando redet, kommt er zurück zu Sisko und berichtet ihm, dass auch sie keine Antwort vom Obsidianischen Orden bekommen. Doch der Commander entgegnet, dass er davon ausgeht dass der Orden jemandem Rede und Antwort stehen muss. Daraufhin erwidert der Gul, dass sie normalerweise beim Detapa-Rat Rechenschaft ablegen, genau wie das Militär auch. Allerdings kümmert sich in der Realität jeder nur um seine eigenen Angelegenheiten. Sisko findet dies nicht sehr effektiv, doch Dukat entgegnet, dass es seit 500 Jahren funktioniert. In diesem Moment kommt eine Nachricht des Kriegsschiffs Kraxon herein. Die Crew berichtet, dass sie eine ungewöhnliche Neutrinospur in ihrem Gebiet entdeckt haben. Die Spur sieht aus wie von einem defekten Warpplasmarelais. Sofort erkundigt sich Dukat, ob die Signatur sich bewegt, was allerdings verneint wird. Derzeit sucht die Kraxon den Bereich mit Antiprotonenstrahlung ab. Daraufhin will Dukat wissen, wo sich das Schiff befindet. Die Anzeige wird auf den Hauptbildschirm gelegt und sofort erkennt Sisko, dass das Schiff, sollte es die Defiant sein, in der Position wäre, einen Abstecher in das Orias-System zu machen. Allerdings ist der Gul skeptisch, wissen sie immer noch nicht genau, ob das System wirklich ihr Ziel ist und so lange das so ist, kann Dukat es nicht riskieren, Schiffe wegen einer Neutrinospur von anderen potentiellen Zielen abzuziehen.
Auf der Defiant verfolgt man unterdessen die Bewegungen der Cardassianer. Kalita berichtet, dass die Kraxon einen weiteren Annäherungsversuch unternimmt. Daraufhin will Riker wissen, on noch andere Schiffe in der Nähe sind. Daraufhin erwidert die Frau, dass sich in etwa sechs Lichtjahren Entfernung, neun Kreuzer der Galor-Klasse befinden. Nun erkundigt sich Thomas, ob sich irgendwelche Schiffe zwischen ihnen und dem Orias-System befinden, was Kalita verneint. Allerdings weist Kira Riker darauf hin, dass die Cardassianer sehen werden, dass die Neutrinospur einen Phasenwechsel durchläuft, sollte er in Richtung des Orias-Systems fliegen. Dies hätte zur Folge, dass die Kraxon und die anderen Schiffe sie bis in das Orias-System jagen würden. Doch Riker ist deshalb unbesorgt. Er erklärt, dass sie ihn jagen können, so viel sie wollen, so lange sie das Schiff nicht erwischen.
Kurz darauf meldet die Kraxon, dass die Neutrinospur ihre Phase geändert hat und jetzt mit Warpgeschwindigkeit direkt auf das Orias-System zufliegt. Sofort erklärt Dukat, dass die Kraxon die Verfolgung mit maximaler Warpgeschwindigkeit aufnehmen soll. Die anderen Schiffe sollen der Kraxon folgen. Beunruhig schaut Korinas den Ereignissen um die Verfolgung der Defiant zu.
Kalita berichtet unterdessen auf der Defiant, dass die Kraxon sie verfolgt. Allerdings geht sie davon aus, dass sie das System längst erreicht haben werden, bevor die Cardassianer sie erreichen können. Sofort lässt Riker einen vollen Scan durchführen. Er will alles aufzeichnen, was sich in dem System befindet.
Unterdessen sieht man auch auf Cardassia die Daten der Verfolgung. Erbost wendet sich Dukat an Korinas. Er erklärt, dass sie in ihrem Bericht über den Vorfall nicht die Erwähnung vergessen soll, dass er es hätte verhindern können, dass die Defiant das Orias-System erreichen wird, hätte die Frau sich nicht eingemischt. Doch die erklärt, dass die Defiant das System niemals erreichen wird. In diesem Augenblick erscheinen drei weitere Schiffe im Orias-System. Sofort will Dukat wissen, welche Art von Schiffen es sind. Daraufhin wird ihm mitgeteilt, dass es cardassianische Kriegsschiffe der Keldon-Klasse sind. Erbost wendet sich Dukat an Korinas und wull wissen, wessen Schiffe das sind. Die Frau will wissen, weshalb er sie fragt, woraufhin Dukat antwortet, dass es keine Schiffe des Militärs sind, da er nichts darüber weiß. Deshalb geht er davon aus, dass sie nur vom Obsidianischen Orden sein können. Nun schaltet sich auch Sisko ein und erklärt, dass er dachte, der Obsidianische Orden hätte keine Schiffe. Dukat erklärt daraufhin, dass er diese bisher auch nicht hatte. Es ist ihnen sogar untersagt, militärisches Gerät jeglicher Art zu besitzen. Lachend verlässt Korinas den Raum.
Riker erkennt die Situation und erklärt, dass man sich wohl in das Orias-System durchkämpfen muss. Doch Kira will ihn aufhalten. Sie erklärt, dass die drei Schiffe vor ihnen sicherlich an ihr Neutrinoleck hängen werden und das Feuer eröffnen. Dies hat zur Folge, dass sie zurückschießen müssen. Doch Riker erwidert, dass dies mit der Defiant ein kurzer Kampf werden wird. Allerdings erklärt die Bajoranerin, dass er, selbst wenn er die drei Schiffe zerstören oder kampfunfähig machen kann, trotzdem aufgehalten wird. Dadurch werden die anderen zehn Schiffe hinter ihnen aufholen können und nicht einmal die Defiant kann es mit so vielen Schiffen aufnehmen. Riker erklärt aber, dass es kein Zurück mehr gibt, da sie schon zu weit gegangen sind. Kira appelliert jedoch an ihn als erfahrenen Offizier der Sternenflotte. Sie hält es für Selbstmord in das Orias-System zu fliegen. Viel klüger wäre es umzukehren, so lange dies noch möglich ist. Darauf entgegnet Riker, dass ein erfahrener Offizier der Sternenflotte dies vielleicht so machen würde. Er könnte sich auch vorstellen, dass Will Riker dies tun würde, aber er wird dies nicht tun, sondern die Mission unter allen Umständen fortsetzen. Nun erwidert Kira, dass es Thomas gar nicht um die Mission geht. Auch die Kolonisten in der Entmilitarisierten Zone interessieren ihn nicht. Alles um was es ihm zu gehen scheint ist er selbst und der andere Will Riker. Der Mann mit seinem Gesicht, seinem Namen und seiner Karriere. Sie glaubt, dass Thomas eine Möglichkeit sucht, sich von ihm abzugrenzen und anders zu sein. Doch Riker bestreitet dies und empfiehlt Kira an diesem Tag nicht Fischen zu gehen, da sie nichts fangen würde. Er hält den Kurs bei.
Unterdessen versucht Sisko auf Cardassia die Situation in den Griff zu bringen. Er fragt Dukat, ob der nicht auch wissen will, was im Orias-System passiert. Im gleichen Atemzug erklärt er, dass er eine Möglichkeit hat, dies herauszufinden. Er fortdert Dukat auf, Riker eine Chance zu geben, sich zu ergeben. Die Defiant, so Sisko, hat das Orias-System mittlerweile gesacnnt. Deshalb können die Sensorenlogbücher des Schiffes ihm alles beantworten, was er wissen will. Dukat erklärt, dass er nichts dagegen hätte, wenn Riker sich ergeben würde. Allerdings zweifelt er daran, dass Riker ihm die Logbücher übergeben würde. Sisko ist sich jedoch sicher, dass er dies tun wird, wenn Dukat damit einverstanden ist, Major Kira frei zu lassen und das Schiff und den Maquis der Föderation zu übergeben. Doch der Gul erklärt, dass dies unmöglich ist. Er kann nicht zulassen, dass eine Gruppe von Terroristen einfach davonkommt, nachdem sie in das Territorium der Cardassianer eingedrungen ist. Allerdings erwidert Sisko, dass Dukat entscheiden muss, was für ihn wichtiger ist. Der Sinn für cardassianische Gerechtigkeit oder die Informationen, die in den Sensorenlogbüchern der Defiant zu finden sind. Der Cardassianer stellt klar, dass er die Informationen will und er ist sogar bereit Sisko sein Schiff zurück zu geben. Allerdings wird irgendjemand für das was passiert ist die Verantwortung übernehmen und er will für alle Fälle verhindern, dass er selbst es ist. Daraufhin verspricht Sisko, dass der Maquis für das was sie getan haben vor Gericht gestellt werden, sollte Dukat sie ausliefern. Doch für Dukat ist dies nicht genug. Allerdings ist dies das Beste, was Sisko für ihn tun kann. Daraufhin macht der Cardassianer einen neuen Vorschlag. Er ist bereit, das Schiff, Major Kira und den Maquis zu übergeben. Doch Riker muss bleiben, da er die Mission angeführt hat. Sollte er ihn der Justiz übergeben und die Informationen über das Orias-System erhalten, müsste dies für das Zentralkommando reichen. Der Vorschlag schmeckt Sisko nicht, da ihm klar ist, dass es auf Cardassia nur eine Strafe für ein Verbrechen gibt. Dann erklärt er, dass er Riker vielleicht dazu bringt, dies zu tun, allerdings hat er eine weitere Bedingung. Da beiden bewusst ist, dass die Strafen auf Cardassia schon vor dem Prozess festgelegt werden, soll Dukat dafür sorgen, dass er nicht die Todesstrafe erhält. Dukat verspricht dies zu versuchen, muss dafür allerdings das Justizministerium kontaktieren. Sisko empfiehlt ihm daraufhin, dies schnell zu tun und der Cardassianer macht sich auf den Weg.
Mittlerweile nähert sich die Defiant dem ersten Kreuzer. Dieser wird in 15 Sekunden in Phaserreichweite sein. Sofort befiehlt Riker auf Impulsgeschwindigkeit zu gehen und das Schiff zu enttarnen. Zudem sollen die Schilde hochgefahren und die Phaser bereitgehalten werden. Dann setzt er einen neuen Kurs. Er lässt die Phaser ausrichten und befiehlt dann zu feuern. Das cardassianische Schiff wird stark getroffen und erhält einen direkten Treffer im Backordrumpf. Die Schilde des Schiffes sind zu 30% zerstört. Dann wird die Defiant selbst erschüttert. Ein anderes Schiff verfolgt die Defiant und feuert ihrerseitz mit den Phasern. Allerdings gelingt es dem Schiff vor dem Cardassianer auszuweichen. Während bestätigt wird, dass die Schild halten, lässt Riker die Quantentorpedos vorbereiten. Als man diese auf das Ziel ausgerichtet hat, befiehlt Riker zu feuern. Das cardassianische Schiff wird getroffen und stark beschädigt. Es verliert die Hauptenergie und die Verteidigungssysteme. Derweil tauchen drei weitere Kreuzer im Orias-System auf. Damit befinden sich nun fünf Schiffe vor und zehn hinter ihnen. Sofort setzt Riker den ursprünglichen Kurs auf das System.
In diesem Moment kommt eine Nachricht von Cardassia Prime herein. Gul Dukat und Commander Sisko wollen mit Riker reden. Der nimmt die Nachricht an. Dukat meldet sich und erklärt, dass er autorisiert ist zu verhandeln. Er verspricht, dass keiner auf dem Schiff verletzt wird. Allerdings fordert er Riker auf, sich mit seinem Schiff zu ergeben. Dies beeindruckt Riker wenig. Dann meldet sich Sisko zu Wort und erklärt, dass bei einer Zustimmung von Riker, die Defiant und deren Mannschaft an der cardassianischen Grenze der Föderation übergeben wird. Riker traut dem Angebot nicht. Daraufhin erklärt Sisko weiter, dass Dukat die Sensorenlogbücher der Defiant über das Orias-System will. Diese sind für Dukat mehr wert als Gefangene des Maquis.
Immer noch ist Riker nicht überzeugt, da er sicher ist, dass die Cardassianer sie nicht so ohne weiteres ziehen lassen werden. Der Commander bestätigt dies, denn jemand muss den Preis dafür zahlen, was vorgefallen ist. Sofort ist Riker bewusst, dass er derjenige ist, der dafür bezahlen muss. Doch Sisko erklärt, dass die Vereinbarung lautet, dass er vor ein cardassianisches Gericht gestellt und verurteilt wird. Die Strafe wird sein, dass er für den Rest seines Lebens in eine Lazon II Arbeitslager muss. Riker ist beeindruckt und geht davon aus, dass es sicher nicht leicht war, ihn vor der Todesstrafe zu bewahren. Dann fordert er etwas Zeit um über die Möglichkeiten nachzudenken.
Sofort läuft Kira zu Riker. Sie erklärt ihm dass dies die einzige Möglichkeit für ihn ist. Man bietet ihm einen Ausweg und der einzige Grund ihn nicht anzunehmen, wäre der Wunsch zu Sterben. Doch Thomas Riker erwidert, dass er eine Mission zu erfüllen hat. Kira versucht ihm allerding klar zu machen, dass die Mission zu Ende ist. Er wird es nicht bis in das Orias-System schaffen. Ihm sollte dies auch bewusst sein. Im Moment befinden sich fünf Schiffe vor ihnen, aber soweit er und sie wissen, könnten in dem System auch 50 Schiffe warten. Dann appelliert sie erneut an ihn als Offizier der Sternenflotte. Er soll ein letztes Mal an seine Mannschaft denken. Zwar ist sie sich sicher, dass er will, dass er selbst in einem glorifizierenden Licht erstrahlt, über das man noch in zehn Jahren redet, allerdings darf er seine Leute damit nicht hineinziehen. Dies scheint ihn zu überzeugen.
Nach dem Gespräch mit Kira redet Thomas Riker erneut mit Sisko und Dukat. Er erklärt sich bereit, sich den Cardassianern zu stellen. Daraufhin erklärt Sisko, dass er den Kurs ändern muss und sich mit der Defiant einem der Schiffe, die ihnen folgen, ergeben. Riker versteht dies nicht, doch Sisko erwidert, dass es zu lange dauern würde, dies zu erklären. Er teilt nur kurz mit, dass die Schiffe aus dem Orias-System nicht der Kontrolle von Dukat unterstehen.
Riker akzeptiert die Anordnungen und Dukat fährt fort und erklärt, dass er der Kraxon befohlen hat, ihre Schilde um die Defiant zu erweitern, sobald sie bei dieser eintrifft. Er selbst bürgt für die Sicherheit des Schiffes. Nun fordert Riker Kalita auf, beizudrehen und Kurs auf die Kraxon zu setzen. Die führt den Befehl sofort aus. Das Schiff macht sich auf den Weg und wird mittlerweile dicht von zwei Schiffen aus dem Orias-System verfolgt.
Sisko und Dukat verfolgen unterdessen den Flug der Defiant und ihrer Verfolger. Dabei erklärt der Cardassianer sichtlich beeindruckt, dass die Schiffe schneller fliegen, als jedes gewöhnliche Schiff der Keldon-Klasse. Er geht davon aus, dass es faszinierend sein muss, dieses Schiff zu fliegen.
Unterdessen ist die Defiant nur noch 100 Millionen Kilometer von der Kraxon entfernt. In diesem Moment meldet sich Gul Ranol, der das Schiff befehligt. Er fordert Riker auf, in fünf Sekunden den Antrieb abzustellen. Man will die Schilde dann um die Defiant herum erweitern. Riker bestätigt die Aufforderung. Er weist Kalita an, dies auszuführen und die stoppt das Schiff. Die Defiant kommt direkt oberhalb der Kraxon zum Stehen und die schließt ihre Schilde um das Schiff der Sternenflotte. Nur wenige Sekunden danach erreichen auch die zwei Schiffe der Keldon-Klasse die Kraxon. Drohend kommen sie vor dem Schiff zum Stehen. Gespannt wartet die Crew der Defiant auf die nächsten Schritte.
Auch auf Cardassia sieht man gespannt zu, wie sich die Schiffe aus dem Orias-System verhalten. Allerdings ist Dukat sicher, dass sie nicht auf ein anderes cardassianisches Schiff schießen werden.
Die beiden Schiffe harren noch etwas aus, dann drehen sie ab und entfernen sich. Sie nehmen Kurs auf das Orias-System. Sofort lässt Riker die Sensorenlogbücher über Orias III an die Kraxon übermitteln. Zudem soll sich das Schiff bereithalten, ihn an Bord zu beamen. Dann übergibt Riker das Kommando über die Defiant an Major Kira. Sie soll den Maquis zurück zur Föderation bringen. Danach wendet sich Riker an Kira und erklärt, dass sie die Verantwortung dafür hat, dass die Mitglieder des Maquis einen fairen Prozess bekommen. Die Bajoranerin gibt ihm ihr Wort. Als sich Riker an die Kraxon wenden will, verspricht Kira abschließend, dass man ihn aus dem Arbeitslager herausholen wird. Daraufhin kommt Riker zu der Frau und küsst sie. Nach dem Kuss wendet er sich an die Kraxon und lässt sich auf das Schiff beamen.
Nachdem Thomas Riker auf der Kraxon ist, fordert Kira Kalita auf, auf Kurs zur Föderation zu gehen. Sie verlassen die Kraxon und fliegen weiter mit Warp 8.
Dialogzitate
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Die Episode spielt auf die Ereignisse in TNG: Riker : 2 = ? an, in der die Umstände der Existenz von Thomas Riker geschildert werden.
Die Flotte des Obsidianischen Ordens spielt später in Der geheimnisvolle Garak, Teil I und Der geheimnisvolle Garak, Teil II eine zentrale Rolle.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Zwar verspricht Kira Thomas Riker zum Schluss, dass man ihn aus dem Arbeitslager herausholen wird, allerdings wird dieses Versprechen aus produktionsrelevanten Gründen nie in einer Folge eingelöst.
Darsteller und Charaktere
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf, wird aber mehrfach von Benjamin Sisko erwähnt.
Trivia
Kiras Kommandogenehmigung lautet Kira-Delta-5-4-7-Alpha.
Die Defiant braucht von Deep Space 9 zu den Badlands sechs Stunden bei Warp 7, das bedeutet, dass die Badlands von Bajor laut der Warpskala nur rund 0,4 Lichtjahre entfernt sein dürften.
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Odo spricht davon, dass der Transporterunfall vor neun Jahren stattfand, allerdings spielt die Episode im Jahr 2371 und somit zehn Jahre nach der Trennung der beiden Personen im Jahre 2361.
Sisko verspricht Dukat, dass die Sensorenlogbücher der Defiant ihm alle Informationen über das Orias-System liefern können, allerdings gelingt es der Crew der Defiant selbst nicht, genau zu sagen, wie viele Schiffe sich im System befinden.
Synchronisationsfehler
In der Übersetzung hat sich ein Fehler eingeschlichen – so erklärt Dax, die Defiant stehe 57 Sekunden vor dem Warpkernbruch, Riker meldet einige Sekunden später aber, es blieben "nur noch 45 Minuten". In der Originalfassung ist jeweils von Sekunden die Rede.
Thomas Riker nennt das Schiff in der deutschen Synchronisation ein Zähes, kleines Schiff
. Im englischen Original heißt es Tough little ship
. Genauso bezeichnet William Riker das Schiff in Star Trek: Der erste Kontakt, was dort allerdings mit Tapferes, kleines Schiff
synchronisiert wird.
Als Dukat die Geschwindigkeit der Schiffe der Keldon-Klasse sieht, sagt er in der deutschen Synchronisation, dass es faszinierend sein muss, dieses Schiff zu fliegen. Im englischen Original hingegen, wundert er sich, was im Orias-System wirklich vor sich geht.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Tricia O'Neil als Korinas
- Shannon Cochran als Kalita
- Robert Kerbeck als Cardassianischer Soldat
- Michael Canavan als Tamal
- Jonathan Frakes als Lieutenant Thomas Riker
- nicht in den Credits genannt
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Weitere Synchronsprecher
- Manfred Petersen als Stimme von Gul Ranor
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
- Heidi Weigelt als Computerstimme der USS Defiant (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Ereignisse
- Grenzkrieg, Konferenz, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranisches Militär, Bajoranischer Widerstand, Cardassianisches Gericht, Cardassianische Regierung, Cardassianisches Zentralkommando, Crew, Flotte, Föderation, Geschwader Baker, Invasionsflotte, Justizministerium, Maquis, Militär, Sechster Orden, Sternenflotte, Zweiter Orden
- Spezies & Lebensformen
- Byzallianer, Cardassianer, Mensch, Romulaner
- Kultur & Religion
- Baseball, Dabo, Dabo-Rad, Diskretion, Entschuldigung, Fälschung, Fischen, Frieden, Geburt, Geburtstag, Geiz, Gerücht, Glück, Hass, Köder, Kolonisierung, Kuss, Lächeln, Lachen, Lob, Loyalität, Lüge, Selbstmord, Spielmarke, Tod, Todesstrafe, Urlaub, Verabredung, Wut
- Personen
- Arzt, Beverly Crusher, Dabo-Mädchen, Doppelgänger, Feind, Gefangener, Jake Sisko, Kolonist, Konstrukteur, Mekor, Oberster Medizinischer Offizier, Offizier, Ranor, Sicherheitschef, Terrorist, Toran, William Riker
- Schiffe & Stationen
- Außenposten, Außenposten 47, Außenposten 61, Byzatium-Transporter, Deep Space 9, USS Defiant, USS Enterprise-D, Galor-Klasse, USS Gandhi, Keldon-Klasse, Kraxon, Kreuzer, Kriegsschiff, Patrouillenschiff, USS Potemkin, Shuttle
- Orte
- Arbeitslager, Badlands, Bar, Brücke, Büro des Präfekten, Cardassianisches Territorium, Entmilitarisierte Zone, Feldhospital, Flottenwerft, Frachtrampe, Geheimbasis, Gericht, Holosuite, Kolonie, Kontrollpunkt, Korridor, Krankenstation, Lakarian City, Luftschleuse, Offiziersmesse, OPS, Vergnügungscenter
- Astronomische Objekte
- Bajor, Campor III, Cardassia Prime, Gamma-Quadrant, Lazon II,Nebel, Nervala IV, Omekla III, Orias III, Orias-System, Planet, Planetensystem, Quadrant, Risa, Sektor, Vulkan, Weltraum
- Wissenschaft & Technik
- Andockklammer, Antiprotonenstrahl, Beamen, Behandlung, Computer, Computerkalibrierungssubroutine, Deflektor, Diagnose, DNA, Energiekonverter, Erschöpfung, Explosion, Genetik, Hand, Hauptbildschirm, Hauptenergie, Herz, Hülle, Impulsgeschwindigkeit, Klasse M, Konsole, Lichtjahr, Maximum Warp, Meter, Neutrino, Phase, Phasenvarianz, Phasenwechsel, Phaser, Phaserkupplung, Phaserreichweite, Phaserrelais, Physiologie, Plasmaleitung, Plasmarelais, Plasmaverteiler, Quantentorpedo, Replikator, Resonanzfrequenz, Scan, Scanner, Schild, Sensor, Sensorenreichweite, Stress, Subraumoberwelle, Taktikanzeige, Tarnvorrichtung, Technik, Transporter, Transporterunfall, Triebwerk, Verletzung, Waffensystem, Warp, Warpantrieb, Warpkern, Warpkernbruch, Warpplasmarelais, Warpsignatur
- Speisen & Getränke
- Abendessen, Jumja-Stick, Karvino-Saft, Lorvan-Cracker
- sonstiges
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