DeForest Kelley: Unterschied zwischen den Versionen

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* ''Route 66'' (1961/1962, u.a. mit [[Arthur Batanides]] und [[Oliver McGowan]])
 
* ''Route 66'' (1961/1962, u.a. mit [[Arthur Batanides]] und [[Oliver McGowan]])
 
* ''Bonanza'' (1961/1962/1966, u.a. mit [[John Hoyt]], [[Stewart Moss]], [[James Noah]], [[Gilbert Green]] und [[Richard Hale]])
 
* ''Bonanza'' (1961/1962/1966, u.a. mit [[John Hoyt]], [[Stewart Moss]], [[James Noah]], [[Gilbert Green]] und [[Richard Hale]])
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* ''77-Sunset-Strip'' (1963, u.a. mit [[Grace Lee Whitney]])
 
* ''Die Leute von der Shiloh Ranch'' (1963, u.a. mit [[Brian Keith]], [[Leonard Nimoy]] und [[Jim Goodwin]])
 
* ''Die Leute von der Shiloh Ranch'' (1963, u.a. mit [[Brian Keith]], [[Leonard Nimoy]] und [[Jim Goodwin]])
 
* ''Auf der Flucht'' (1965, u.a. mit [[Jason Wingreen]])
 
* ''Auf der Flucht'' (1965, u.a. mit [[Jason Wingreen]])

Version vom 6. Januar 2015, 08:51 Uhr

RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.
DeForest Kelley
Die Unterschrift von DeForest Kelley.

DeForest Kelley (* 20. Januar 1920 in Atlanta, Georgia, USA als Jackson DeForest Kelley; † 11. Juni 1999 in Woodland Hills, Kalifornien, USA; 79 Jahre) war ein US-amerikanischer Synchronsprecher und Schauspieler.

Er wurde hauptsächlich durch seine Rolle als Leonard 'Pille' McCoy weltberühmt.

Kelley spielte McCoy in Raumschiff Enterprise, den ersten sechs Star Trek-Kinofilmen und vertonte diesen Charakter in Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise. Zusätzlich hatte er noch einen Auftritt in der Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert-Episode Der Mächtige.

Biografie

Kindheit und Jugend

DeForest Kelley wuchs als Sohn des baptistischen Pastors Ernest Kelley und dessen Frau Clara in Atlanta auf. Früh sang er in dem Kirchenchor seines Vaters und hatte sehr früh einige Gesangsauftritte im lokalen Atlantaer Radio. Mit 17, nach Abschluss der Highschool, besuchte er einen Onkel in Long Beach, Kalifornien. Aus dem geplanten zweiwöchigen Aufenthalt wurde ein ganzes Jahr, und als er nach Atlanta zurückkehrte, war ihm ein Leben dort so fremd, dass er beschloss, ganz nach Kalifornien zu ziehen, um Schauspieler zu werden. Sein Vater war dagegen, doch dank der Unterstützung seiner Mutter konnte er sich schließlich durchsetzen.

Beruflicher Werdegang

In Hollywood angekommen, schloss er sich zunächst einer örtlichen Theatergruppe an. Während des Drehs für einen Navy Trainingsfilm, der Rekruten auf den Einsatz im Zweiten Weltkrieg vorbereiten sollte, wurde er von einem Talentscout der Paramount-Studios entdeckt. Nach ein paar Probeaufnahmen bekam er einen Vertrag für zweieinhalb Jahre. Während dieser Zeit drehte er seinen ersten Kinofilm, den Film-Noir-Streifen Angst in der Nacht. In der Folgezeit wurde er immer wieder als Bösewicht, vor allem in Westernserien und -filmen gecastet.

Als Gene Roddenberrys Pläne für Star Trek: The Original Series konkret wurden, und er nach Ablieferung des zweiten Pilotfilms Die Spitze des Eisberges das OK für die Produktion der Serie bekam, erinnerte er sich an Kelley, da er zuvor schon zwei Pilotfilme gedreht hatte. Er ließ ihm die Wahl zwischen den Charakteren des Doktors oder des Spock. Er entschied sich für „Bones“ und war äußerst zufrieden mit der Wahl, wie er später verlauten ließ, denn an Leonard Nimoy hätte ich niemals herangereicht. Für drei Jahre übernahm er die Rolle des knurrigen Chefmediziners an Bord der USS Enterprise und entwickelte sie zu einer der beliebtesten der Serie.

Nach dem Ende von Star Trek übernahm er, wie schon zuvor, wieder einige Gastrollen in bekannteren Fernsehserien, darunter Der Chef und Police Stoy. Ein längerfristiges Engagement erhielt er erst wieder, als Star Trek: The Animated Series die Produktion aufnahm. Dort sprach er wiederum Dr. McCoy in 21 der 22 Episoden. Überlieferungen zufolge mochte er die Arbeit nicht besonders, da er seinen Text meist ohne Anspielpartner aufzeichnen musste, wenn William Shatner, Leonard Nimoy oder einer der anderen Schauspieler nicht gleichzeitig vor Ort sein konnten.

Nach Star Trek: The Animated Series wurde es sehr ruhig um ihn, bis 1979 die Dreharbeiten zu Star Trek: Der Film begannen. Es folgten die Filme Star Trek II: Der Zorn des Khan (1982), Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock (1984) und Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart (1986). 1987 hatte er einen kurzen Cameo-Auftritt als Admiral McCoy in der Pilotfolge der Nachfolgeserie Star Trek: The Next Generation Der Mächtige, um die Verbindung der beiden Serien von Anfang an klarzustellen. In der Folge drehte er Star Trek V: Am Rande des Universums (1989) und hatte mit Star Trek VI: Das unentdeckte Land (1991) seinen letzten Bildschirmauftritt. Danach zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück. Bekanntermaßen freute er sich sehr über den Zuspruch der Star Trek-Fangemeinde und war des öfteren auf Conventions zu sehen.

Privatleben

Kelley lernte seine spätere Frau Carolyn Dowling 1942 bei einem Theater-Engagement kennen, an dem beide mitwirkten. Die beiden heirateten am 07. September 1945, die Ehe blieb kinderlos.

1998 wurde bei ihm Magenkrebs festgestellt. 18 Monate später verstarb er an den Folgen der Krankheit in den Armen seiner Ehefrau. Er wurde eingeäschert und seine Asche wurde im Pazifik verstreut.

Star Trek

Darsteller

Synchronsprecher

Weitere Projekte

Filmographie (Auszug)

Darsteller

TV-Serien: Gastauftritte
TV-Filme
  • Police Story (1967)
Filme

Externe Links