Portal in die Vergangenheit

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Ein Supernova droht, den Planeten Sarpeidon zu zerstören. Kirk, Spock und McCoy finden heraus, dass die Bewohner durch ein Zeitportal in die Vergangenheit geflohen sind. Durch ein Versehen verschwindet Kirk durch das Zeitportal und landet in der Epoche des Mittelalters. Spock und Pille wollen ihm folgen, werden allerdings 5.000 Jahre zurück in die Eiszeit geschickt.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Enterprise fliegt den Planeten Sarpeidon an, dessen Stern Beta Niobe kurz davor steht zur Supernova zu werden. Kirks Landetrupp trifft auf dem Planeten jedoch nur noch den Bibliothekar Atoz an. Dieser erklärt ihnen, dass er die Leute weggeschickt hat und diese in Sicherheit seien. Als Kirk sich eine Kassette ansieht, hört er plötzlich Schreie einer Frau und rennt durch ein Tor. So gelangt er in eine mittelalterliche Stadt. Er wird der Hexerei angeklagt und verhaftet. Als er mit einem Geistlichen spricht, erkennt er, dass dieser auch zurückgereist ist. Spock und McCoy folgen ihm, finden sich aber in der Eiszeit wieder. Dort treffen sie auf Zarabeth, eine Frau die von Zorkahn dorthin verbannt wurde. Diese sagt ihnen, dass sie nicht zurückkehren können, weil die Atavachron sie verändert habe. Spock gibt rasch auf und scheint sich charakterlich in einen Ur-Vulkanier zurückzuverwandeln, doch McCoy ist noch nicht dazu bereit. Allmählich kommen er und Zarabeth sich näher. Mithilfe des Geistlichen kann Kirk das Portal finden und kehrt zurück. Er kann Atoz überzeugen, dass er nicht in ihre Zeit gehört und sie suchen nach der Datendisk mit der Zeit, in der sich Spock und McCoy befinden. McCoy erkennt, dass Zarabeth nicht mehr weg kann und alles tun würde, um ihre Einsamkeit zu beenden. Als Spock McCoy angreift, erkennt er, dass dieser Recht hat. Atoz findet inzwischen die richtige Kassette. Da sie nur gemeinsam das Portal passieren können, kehren sie zurück. Atoz flieht dann auch in die Vergangenheit und Scotty beamt das Team hoch.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 5943,7
Captain Kirk
Wir haben berechnet, dass sich Beta Niobe in etwa dreieinhalb Stunden in eine Nova verwandeln wird. Sein einziger Satellit Sarpeidon, ein Klasse-M-Planet, wurde dem letzten Bericht zufolge von zivilisierten Humanoiden bewohnt. Jetzt zeigen unsere Instrumente, dass auf dem Planeten kein intelligentes Leben mehr vorhanden ist.

Eine Supernova droht den Planeten Sarpeidon zu zerstören. Die Enterprise schwenkt in die Umlaufbahn ein und Kirk, Spock und McCoy beamen hinunter. Spock ortet die Energiequelle hier. Kirk meint, dass sie sogar mit einem Massenselbstmord rechnen müssen. Spock vermutet, dass sie in einem Archiv oder einer Bibliothek sind. Dort treffen sie in einer großen Bibliothek auf Mr. Atoz, den letzten der Bewohner des Planeten. Alle anderen sind bereits aufgrund der Supernova geflohen. McCoy fragt, wohin sie alle gingen. Jeder habe für sich entschieden, wohin er geht. Falls sie jemand bestimmtes suchen, kann er ihnen nicht helfen. McCoy fragt, wohin sie gingen. Atoz meint, dass sie Schwierigkeiten haben, den richtigen Weg zu finden. Dies sei viel einfacher, als sie sich das vorstellen. Dann gehen sie weiter. Ein anderer Atoz erscheint und fragt, welches Gebiet sie am meisten interessiert. Er berichtet, dass erst kürzlich einige hundert neue Bänder in die Sammlung aufgenommen wurden. Kirk meint, dass ihn die Zeitgeschichte interessiert. Atoz meint, dass gerade darüber wenig bekannt ist. Jedoch zeigt er ihnen einen Weg zu einigen Nachschlagewerken. Nachdem sie um die Ecke gehen, erwartet sie dort bereits Mr. Atoz und meint, dass sie spät dran sind. Kirk kommentiert, dass Atoz für sein Alter noch recht beweglich ist. Anschließend fragt er, wieviele es eigentlich von ihm gebe.

Akt I: Die Bibliothek[Bearbeiten]

Der Landetrupp trifft Mr. Atoz

Spock meint zu Kirk, dass ihm bei seinen Berechnungen wohl ein Fehler unterlaufen ist. Danach dürfte überhaupt niemand mehr auf dem Planeten sei. Atoz sagt, dass das stimmt. Der Bibliothekar behauptet, dass alle in Sicherheit seien. Sie seien dorthin gegangen, wohin sie wollten. Atoz hat sie alle persönlich weggeschickt. Er meint, dass er die einfacheren Aufgaben an seine Doppelgänger delegieren musste. Er selbst sei der echte Mr. Atoz und McCoy bestätigt dies mit seinem Tricorder. Wenn es soweit ist, wird er sich seiner Frau und seiner Familie anschließen. Dann appelliert er nochmals an sie, sich zu entscheiden, bevor es zu spät ist. Sie sollen einfach das Band wählen, dass sie am meisten interessiert. Atoz nimmt Kirk nun mit und setzt ihn vor ein Lesegerät. Er zeigt ihm eine Kassette und Kirk betrachtet diese. Darin sieht er eine Stadt, die der Erde des 19. Jahrhunderts entspricht. Spock fragt Atoz, was er sich eigentlich auswählen soll. Er solle den Zeitabschnitt wählen, der ihn interessiert. Atoz erklärt, dass die Atavachron ihre Maschine ist und sie zur Verfügung stehen wird, wenn sie bereit sind. McCoy sieht derweil ein Band von einer Eiszeit. Kirk hört plötzlich eine Frau schreien und läuft in die Maschine. Atoz warnt ihn noch, dass er nicht vorbereitet ist. Spock und McCoy folgen ihm und finden sich in einer Eiszeit wieder, während Kirk mehrere Männer in Uniformen sieht, die jenen des 17. Jahrhunderts auf der Erde ähneln. Er kommt der Frau zu Hilfe. Ein Mann beschimpft ihn als Sklaven und dann fordert ein anderer ihn zum Duell. Kirk entwaffnet ihn und scheucht die beiden weg. Er meint zu der Frau, dass es ihr gut geht. Sie antwortet, dass der Kerl sie erwischt hat, wie sie sein Portemonee gestohlen hat. Kirk will nun zur Bibliothek zurück, doch diese ist verschwunden.

Spock und McCoy wollen Kirk folgen und gehen durch dasselbe Portal, werden allerdings 5000 Jahre zurück in die Eiszeit geschickt. Spock will einen Stein mit seinem Phaser erhitzen, was jedoch scheitert weil seine Waffe nicht mehr funktioniert.

Akt II: In der Vergangenheit[Bearbeiten]

McCoy fragt derweil, wo Kirk ist, weil sie doch in seiner Nähe waren. Die Frau meint derweil zu Kirk, dass er bei dem Gefecht wohl einen auf den Schädel bekommen hat. Kirk spricht mit seinen Offizieren, was die Frau für Geister hält. Spock meint, dass sie in einer kalten Zeit sind. Hier gibt es allerdings keine Bibliothek. Kirk und Spock erkennen, dass die Atavachron mit dem Kassettensichtgerät verbunden ist. McCoy meint, dass er sich gerade Material über ihre Eiszeit ansah. Inzwischen kommt der Mann mit Verstärkung zurück und verhaftet Kirk im Namen des Gesetzes wegen Beihilfe zum Diebstahl. Als er mit Spock spricht, wird er niedergeschlagen und nun auch wegen Hexerei verhaftet.

Spock kümmert sich um McCoy.

Spock und McCoy ahnen, dass er in Schwierigkeiten ist. Spock meint zu McCoy, dass sie sich einen Schutz suchen müssen. Als McCoy zusammenbricht, fordert er Spock auf weiterzugehen, doch dieser lässt ihn nicht allein. Überraschend taucht eine Gestalt im Pelzmantel auf und führt beide in eine Höhle, die durch eine heiße unterirdische Quelle einen guten Zufluchtsort bietet. Spock versorgt Pille, soweit er kann, und hält ihn warm. Er versucht ihn zu scannen und meint, dass er sich von selbst heilen muss. Ihr Retter entpuppt sich als eine junge Frau namens Zarabeth. Sie und ihre gesamte Familie wurden vom tyrannischen Herrscher Zor Kahn allein in unterschiedliche Epochen versetzt als Strafe, weil sie gegen ihren Herrscher rebellierten. Sie findet Spocks Geschichte wundervoll. Sie ist etwas verwirrt, weil es dies nicht gebe und fürchtet sich, verrückt zu werden. Spock erklärt, dass er fest davon überzeugt ist, dass er existiert und somit vorhanden ist. Zarabeth erklärt, dass sie schon sehr lange hier allein ist. Als sie sie da draußen liegen sah, dachte sie zunächst, sie würde träumen. Spock fühlt inzwischen den Herzschlag von McCoy.

Kirk spricht mit einem Geistlichen.

Eine Wache bringt derweil einen Geistlichen zur Zelle der Diebin und von Kirk. Dieser lässt ihn auch aufwecken. Dann setzt er sich Kirk gegenüber und fragt, ob er der Dieb sei, der mit Gespenstern spricht. Kirk erklärt, dass er von einem fremden Planeten kommt, der Erde heißt. Von dieser habe er noch nie etwas gehört. Allerdings höre er ihm zu. Kirk sagt, dass er die Frau heute das erste Mal sah. Er hörte sie schreien und wollte ihr helfen. Als Kirk die Bibliothek erwähnt, stutzt der Mann und Kirk fragt, ober auch von dort kommt. Er meint, dass er vielleicht in dieser Angelegenheit unschuldig ist. Die Frau beschuldigt Kirk nun, ein Hexer zu sein, und der Geistliche warnt sie, da sie von ihrer Schuld überzeugt ist. Der Wächter bestätigt, dass er den Geist mit ihm sprechen sah. Der Mann kann die Stimmen bezeugen. Kirk versichert ihm, dass seine Freunde hinter der Mauer in der Bibliothek war. Der Mann geht nun und verlangt einen Experten. Dann geht er, während die Diebin ihn weiterhin als Hexer beschimpft und meint, dass sie ihn verbrennen werden.

Akt III: Rückkehr?[Bearbeiten]

Zarabeth sagt Kirk, dass es für sie kein zurück gibt.

Pille erholt sich langsam, während sich Zarabeth und Spock näher kommen. Zarabeth stellt sich vor und Spock berichtet ihm, dass sie immer noch in der Eiszeit sind. Der Doktor solle sich jedoch ausruhen. Spock und Zarabeth gehen derweil in den Nebenraum und sie fragt, wer dieser Jim sei. Er berichtet, dass Jim ihr Freund sei, der vom Zeitportal in eine andere Epoche geschickt wurde. Sie müsse ihm zeigen, wo das Zeitportal ist. Sie erinnert ihn, dass sein Freund krank ist. Spock meint, dass er sein möglichstes für ihn getan hat. Wenn er allerdings hier bleibt, kann niemand ihrem Freund helfen. Er meint, dass es vielleicht etwas mit der Atavachron zu tun hat. Er fragt, wieso sie hergebracht wurde. Sie sagt, dass sie nur ein Opfer ist und selbst kein Verbrechen begangen hat. Er beschloss, ihre ganze Familie verschwinden zu lassen. Spock will sie mit dem Doktor zur Enterprise schicken. Doch Zarabeth kann nicht mehr durch das Portal gehen, da sie dann sterben würde. Als sie durch das Portal traten, wurde ihre Zellstruktur der Zeit, in die sie reisten, angepasst. Daher gibt es kein Zurück. Wenn sie wieder hindurchtreten, sind sie tot. McCoy kommt inzwischen wieder zu sich und fragt, wo sie sind. Spock lässt ihn sich hinlegen. McCoy fragt, wieso er nicht nach Jim sucht, doch dies sei unmöglich. Spock meint, dass sie sterben werden, wenn sie versuchen, in die Bibliothek zurückzukehren. Sie sind hier gefangen.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 5943,9
Captain Kirk
Die Menschen dieses Zeitalters glauben an Hexen und wegen Hexerei bin ich angeklagt. Fünf Zeugen hörten McCoys Stimme zu mir sprechen und hielten es für einen bösen Geist. Nach dem, was ich von Hexenprozessen weiß, habe ich kaum eine Chance, wenn ich nicht den Ankläger vorher sprechen kann.
Der Geistliche befragt erneut Kirk

Der Wächter holt derweil die Frau zum Verhör und eine Wache will Kitk etwas zu trinken bringen. Dieser hält ihn jedoch am Gitter fest und nimmt seinen Schlüssel. Dann befreit er sich und schlägt die Wache nieder. Dann geht er wieder in seine Zelle, wo ihn der Ankläger aufsucht. Dieser will ihn zur Inquisition mitbringen. Kirk erklärt, dass es keine Hexen gibt. Der Mann antwortet, dass er für dieses Sakrileg verbrannt werden wird. Kirk meint, dass er es auch weiß. Er fragt, wieso er das leugnet. Der Mann sagt nun, dass er das niemanden hören lassen soll. Dann verkündet er, dass es Hexen gibt und sagt Kirk, dass er gerade vom Inquisitor der Hexerei überführt wurde. Kirk hält ihn nun fest und kommt aus der Zelle. Dann erblickt er den Wärter. Kirk will ihn auch anzeigen. Nun ist der Mann bereit, ihm zu helfen. Er darf nie wieder mit seinen Freunden sprechen. Kirk will zurück, doch der Mann sagt, dass sie dazu verdammt sind, ihr Leben in der Vergangenheit zu führen. Die Rückkehr in die Zukunft würde den Tod bedeuten. Kirk erklärt, dass er nicht verändert wurde. Daher müsse er zurückkehren, da er sonst in der Vergangenheit nur wenige Stunden überleben kann. Daraufhin verlassen sie das Gefängnis.

McCoy versteht nicht, wieso Spock sich so schnell mit der Situation abgefunden hat.

McCoy lobt inzwischen die Kochkünste von Zarabeth. McCoy sagt, dass er der Arzt ist. Spock meint, dass die Enterprise jetzt 5000 Jahre in der Zukunft ist. McCoy meint, dass er wissen will, wo Kirk ist. Spock meint, dass sie nur das beste hoffen können. McCoy fordert ihn auf, das Portal zu suchen. Doch Spock meint, dass sie nicht zurück können. McCoy meint, dass es nicht Spocks Art sei, die Flinte so schnell ins Korn zu werfen. Spock stellt fest, dass sie in der Vergangenheit dieses Planeten für den Rest ihres Lebens gefangen seien. Als McCoy ihn spitzohrig nennt, reißt Spock ihn am Kragen hoch und meint, dass er dies schon längst hätte machen sollen. Dann geht er und McCoy versteht langsam, dass sie sich der Zeit immer mehr anpassen. Spocks Verhalten wird immer merkwürdiger, er isst Fleisch und es schmeckt ihm, obwohl er Vegetarier ist, er verhält sich Pille gegenüber recht aggressiv und verliebt sich in Zarabeth. Er findet sich auch sehr schnell mit Zarabeths Erklärung ab, dass sie nicht wieder in ihre eigene Zeit zurückkehren können, da die Zeitmaschine (Atavachron) ihre Zellstruktur an die jeweilige Epoche anpasst und sie bei einer Rückkehr sterben würden. Pille vermutet, dass Spock sich wie die Vulkanier vor 5000 Jahren verhält, als diese noch nicht ihre Gefühle unterdrückten und eine aggressive und leidenschaftliche Rasse waren. Er kann Spock schließlich doch dazu bringen, ihm bei der Suche nach dem Portal zu helfen.

In der Zwischenzeit ist Kirk aus dem Kerker geflohen und mit Hilfe des Anklägers findet er das Portal, indem er die Wände abtastet. Nur die Leute, die vorher verändert wurden, können nicht zurückkehren. Kirk, Spock und McCoy wurden nicht verändert. Wieder in der Bibliothek muss Kirk noch zwei Doppelgänger ausschalten. Kirk versucht Atoz zu überzeugen, doch dieser betäubt ihn.

Akt IV: Vergangenheit und Gegenwart[Bearbeiten]

Spock und Zarabeth kommen sich näher.

Zarabeth und Spock unterhalten sich inzwischen und sie fragt, ob er sich vorstellen kann, wie es ist, ganz allein zu sein. Sie überzeugt ihn, etwas zu essen und Spock nimmt nun sogar Fleisch zu sich, da hier kaum essbare Pflanzen wachsen. Sie informiert ihn, dass es eine heiße, unterirdische Quelle gibt. Sie erhielt Kleidung, Nahrung und Waffen, damit sie überleben konnte. Allerdings gab er ihr keine Gesellschaft. Dieser Mann sei raffiniert und gefühllos. Spock entschuldigt sich nun für seine Gefühle. Er ist schockiert, dass er Fleisch gegessen hat und es ihm sogar geschmeckt habe. Er macht ihr ein Kompliment, dass sie schön sei. Dann berührt er ihr Gesicht und küsst sie. Er trägt sie dann zu einem Bett und sie legen sich hin.

Atoz versucht derweil, Kirk in die Atavachron zu befördern, und schiebt ihn mit einem Wagen zu der Maschine. Jedoch rollt sich Kirk ab und nur der Wagen fährt in die Vergangenheit. Kirk hält Atoz nun fest und wird in diesem Moment gerufen. Scott meldet sich und Kirk lässt alles für einen Abflug mit Warp vorbereiten. Kirk will nun, dass er ihm beim Suchen helft. Er erinnert sich an eine kalte Zeit und Atoz vermutet die sarpeidonische Eiszeit vor 5000 Jahren.

Spock würgt McCoy.

McCoy geht inzwischen zu Spock und Zarabeth und fragt, ob er ihre Worte geglaubt hat. Er meint, dass sie nichts unversucht lassen würde, um nicht mehr allein zu sein. McCoy sagt, dass die Wahrheit sei, dass nur sie nicht mehr hier weg kann. Er meint, dass sie die ganze Crew der Enterprise ermorden würde, wenn sie dann nicht mehr allein sei. Als McCoy ihren Kopf ergreift, packt Spock ihn am Hals und drückt ihn an eine Wand. McCoy fragt, ob er ihn jetzt umbringen will und fragt, ob er Neid, Wut, Eifersucht und Hass empfunden hat. McCoy fragt, wie die Vulkanier vor 5000 Jahre waren. Er sagt, dass die Vulkanier Barbaren waren, die sich fast selbst ausrotteten. Spock erkennt, dass er nicht mehr weiß, wer er ist. Er fragt sie, ob sie zurück können. Zarabeth sagt, dass sie es nicht weiß. Allerdings könne sie nicht zurück. McCoy will zurückkehren, da sein Leben in der Zukunft sei. Dann legt er sich ein Fell um und geht hinaus in die Kälte.

Die Enterprise entkommt der Supernova.

Kirk und Atoz legen derweil eine Kassette ein. Kirk ruft nach den beiden. Er wirft ihm vor, die falsche Kassette zu haben. Dann legt Atoz die nächste ein. Spock und McCoy suchen das Portal. Jedoch können sie nichts finden. Atoz legt noch eine Kassette ein und Kirk ruft sie. McCoy hört sie und meldet sich. Spock antwortet ihm und Kirk weist sie an, seiner Stimme zu hören. Spock will bei Zarabeth bleiben. Doch sie kann nicht zurück, da sie dann stirbt. Spock fragt nach der Zeit und Kirk erfährt über den Kommunikator von Scotty, dass sie sofort zurückkehren müssen. Spock will McCoy durch das Portal stoßen, doch es funktioniert nicht. Kirk fragt Atoz, woran es liegt. Dieser sagt, dass sie gemeinsam zurückkehren müssen. Scott will Kirk schon hochbeamen, doch Kirk lässt ihn warten. Zarabeth entfernt sich von den Männern, die nun gemeinsam durch das Portal gehen. Zarabeth vergießt noch einige Tränen für Spock. Atoz legt inzwischen seine Kassette ein und rennt in das Portal. Kirk lässt den Landetrupp nun hochbeamen. Spock meint zu McCoy, dass er ihn nicht mehr beobachten muss, da er wieder normal sei. Dies liege 5000 Jahre zurück und sie ist jetzt tot und lange begraben. Montgomery Scott kann die drei Offiziere noch rechtzeitig vor der Supernova an Bord beamen und die Enterprise flieht mit Warp vor dem explodierenden Stern.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Der Offizier, der Kirk verhaftet hat, will beweisen, dass er ein Hexenmeister ist.

Offizier
Ich hörte, wie ein Geist zu ihm sprach. Er antwortete ihm und nannte ihn Pille.

zu Spock

McCoy
Sie sturer, dickköpfiger Vulkanier!
Spock
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich existiere. Also bin ich vorhanden.
Zarabeth
Ihnen geht es inzwischen aber schon wieder sehr gut, wie ich sehe.
Spock
Dr. McCoy macht ausgezeichnete Fortschritte.
McCoy
Ah, Mr. Spock hat sich fälschlicherweise als Arzt ausgegeben. Lassen sie sich ja nicht von ihm behandeln, ich bin hier der Arzt.
Spock
Und der schlechteste Patient von der gesamten Mannschaft der Enterprise.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Nachwirkung[Bearbeiten]

1989 nannte die Vegetarian Times diese Episode als Beispiel für Hinweise auf Vegetariertum in Star Trek, wegen der Szene, in der Spock entsetzt feststellt, dass er Fleisch gegessen hat.[1]

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

TOS-R 3x23 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Der Originaltitel „All Our Yesterdays“ stammt aus Shakespeares „Macbeth“ (Akt V, Szene 5): To-morrow, and to-morrow, and to-morrow, creeps in this petty pace from day to day, to the last syllable of recorded time; and all our yesterdays have lighted fools the way to dusty death.

Es ist die einzige Folge, die überhaupt nicht an Bord der Enterprise spielt.

In der Eishöhle erzählt Spock Zarabeth, dass sein Heimatplanet Millionen Lichtjahre entfernt ist. Da die Milchstraße etwa 90.000 Lichtjahre umfasst und die Antriebe der Schiffe im Star-Trek-Universum eine Reise außerhalb der Milchstraße nicht erlauben und da in der Episode keine Hinweise auf eine besondere Anomalie zu finden ist, ist Spocks Aussage als falsch oder stark übertrieben zu bewerten.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Spezies & Lebensformen
Bewohner von Sarpeidon, Mensch, Vulkanier
Kultur & Religion
Fechten, Geist, Geschichte, Hexerei, Inquisition, Massenselbstmord, Name, Prä-Warp-Zivilisation, Selbstmord, Sklaverei
Personen
Constable, Vegetarier, Zor Kahn
Schiffe & Stationen
USS Enterprise (NCC-1701)
Orte
Archiv, Bibliothek
Astronomische Objekte
Beta Niobe, Lichtjahr, Sarpeidon, Stern, Stern von Sarpeidon, Supernova, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Atavachron, Degen, Energiequelle, Kassette, Raumfahrt, Vergangenheit, Zeitportal, Zeitreise
Speisen & Getränke
Fleisch
sonstiges
Diebstahl, Eifersucht, Eis, Eiszeit, Flucht, Freund, Hass, Hexe, Hinrichtung, Komplize, Landetrupp, Logik, Neid, Scheiterhaufen, Stimme, Tod, Traum, Tyrann, Wut

Externe Links[Bearbeiten]

  1. Jeffrey H. Mills, Artikel: Warp Speed To A Vegetarian Future bei Vegetarian Times, Heft 146, Oktober 1989 (abgerufen: 18. Juni 2024)