Nekrit-Ausdehnung
Die Nekrit-Ausdehnung ist eine nicht-kartografierte Region im Delta-Quadranten.
Diese Region hat eine Abmessung von mehreren tausend Lichtjahren und ist von Staubwolken unbekannter Art und Plasmastürmen durchzogen. In der Ausdehnung ist die Navigation sehr schwer. Das liegt teilweise daran, dass sie sich ständig ändert und deswegen kaum zu kartografieren ist, an anderen Stellen aber auch wieder daran, dass sie so leer ist, dass es kaum Anhaltspunkte für die Navigation gibt. Außerdem gibt es viele störende Einflüsse auf die Sensoren, so dass man teilweise mit altmodischen optischen Scannern navigieren muss. (VOY: Das Wagnis, Die Kooperative)
2368 wird ein Borg-Kubus durch einen elektromagnetischen Sturm schwer beschädigt. Tausend Borg-Drohnen werden getötet und die Verbindung zum Borg-Kollektiv unterbrochen. Die Überlebenden beamen sich auf nahe gelegenen Planeten, wo bald ein Bürgerkrieg zwischen verschiedenen Spezies ausbricht. Eine Gruppe ehemaliger Borg gründet eine Kooperative. (VOY: Die Kooperative)
Am Rande der Ausdehnung gibt es eine Versorgungsstation unter der Leitung Bahrats, auf der neben dem legalen Handel auch der Drogenhandel der Kolaati floriert. (VOY: Das Wagnis)
2373 erreicht die USS Voyager in die Nekrit-Ausdehnung. Da Neelix sich in dieser Region nicht auskennt, versucht dieser erfolglos an eine Karte dieser Region zu gelangen. Trotzdem fliegt die Voyager durch diese Region. (VOY: Das Wagnis)
Einige Wochen später entdeckt die Voyager den deaktivierten Borg-Kubus. Zu dieser Zeit befindet sich Chakotay in der Nähe des Kubus auf dem Planeten, wo die ehemaligen Borg leben. Riley Frazier bittet Chakotay um Hilfe, mit Hilfe des deaktivierten Kubus die dort lebenden Spezies in der Kooperative vereinigen. Dies geschiet schließlich und die Kooperative vernichtet den Kubus. (VOY: Die Kooperative)
Die beiden Voth-Wissenschaftler Forra Gegen und Tova Veer durchqueren Ende des Jahres die Nekrit-Ausdehnung, als sie der Spur der Voyager folgen. (VOY: Herkunft aus der Ferne)