Glanz des Ruhms

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Sisko versucht einen vernichtenden Angriff des Maquis gegen Cardassia zu verhindern.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Sisko erfährt davon, dass der Maquis angeblich einige getarnte Raketen auf Cardassia Prime abgefeuert hat. Da er befürchtet, dass dies einen Krieg mit dem Dominion auslösen wird, will er dies mit allen Mitteln verhindern. Er holt Michael Eddington aus dem Gefängnis und bricht mit ihm in die Badlands auf. Als sie im Stützpunkt des Maquis ankommen, sind dort schon die Jem'Hadar, die den Stützpunkt mittlerweile kontrollieren. Die meisten Maquis sind tot. Nur eine kleine Gruppe konnte sich verstecken, darunter Eddingtons Ehefrau. Es stellt sich nun heraus, dass der angebliche Angriff auf Cardassia nur ein Lockmittel war, um Eddington zu dem Versteck zu holen um die restlichen Maquis zu retten. Die Raketen selbst existieren nicht. Als Sisko, Eddington und die anderen den Stützpunkt verlassen wollen, wird der Maquis angeschossen und schwer verletzt. Mit letzter Kraft stellt er sich alleine den Jem'Hadar entgegen und ermöglicht Sisko und den anderen die Flucht.

Langfassung[Bearbeiten]

Teaser[Bearbeiten]

Jake und Nog sind zum Essen eingeladen

Nog, der gemeinsam mit Jake im Quartier von Captain Sisko eingeladen ist, probiert den Tintenfisch, den er bekommen hat. Er erklärt, dass dies sein menschliches Leibgericht ist. Dann lobt er den Koch. Jake stimmt dem Lob zu und erklärt, dass es fantastisch wie immer schmeckt. Benjamin ist erfreut, dass es beiden schmeckt. Nun erklärt Nog, dass die Sauce ihm sehr vertraut vorkommt. Sisko verwundert das nicht, da sie aus pürierten Rohrmaden besteht. Als Jake dies hört, beginnt er zu husten und hält sich eine Serviette vor den Mund. Daraufhin erwidert sein Vater, dass es nur fair ist, dass sie Rohrmaden essen, wenn Nog bereit ist, Tintenfisch zu probieren. Zudem erinnert er Jake daran, dass er sagte, es schmecke fantastisch. Doch Jake gesteht, dass das war, bevor er wusste, um was es sich handelt. Lächelnd erwidert Benjamin nun, dass sein Sohn essen soll, bevor er vom Fleisch fällt. Dann will er von Nog wissen, wie es ihm bei der Sicherheit gefällt. Der Junge druckst herum und erklärt, dass es interessant ist. Sofort mischt sich Jake ein und gibt an, dass er das schon anders gehört hat. Doch er wird von Nog sofort unterbrochen. Nun will der Captain mehr wissen und fragt, ob etwas nicht stimmt. Allerdings beteuert Nog, dass alles recht zufriedenstellend ist, woraufhin Jake ihm zuflüstert, dass er es wohl besser weiß. Benjamin Sisko bekommt dies mit und besteht darauf, dass der Junge ihm mitteilen soll, wenn es ein Problem gibt. Nun stimmt Nog zu, sein Problem zu schildern. Er erklärt, dass es um die Klingonen geht. Sisko will mehr wissen, woraufhin der Kadett fortfährt und das Verhalten der Klingonen kritisiert. Für ihn ist es böse. Seiner Ansicht nach sind sie laut, abstoßend und zum großen Teil alkoholisiert. Ihm kommt es so vor, als laufen sie durch die Station, als würde sie ihnen gehören und wann immer ein Sicherheitsoffizier sie bittet, die Lautstärke zumindest auf dem Promenadendeck zu senken, so ignorieren sie ihn. Sofort relativiert Jake die Aussage und erklärt, dass Nog in dem Fall davon spricht, dass sie ihn ignorieren. Der Junge lässt sich von der Aussage seines Freundes nicht beirren und fügt an, dass die Klingonen ihm nie in die Augen sehen, wenn er mit ihnen spricht. Er erklärt, dass sie einfach über ihn hinwegstarren und so tun, als wäre er nicht da. Dann fügt er an, dass er es hasst, wenn sie so etwas tun. Nun entgegnet der Captain, dass er versteht, wie unangenehm das sein kann. Scherzhaft entgegnet Jake, dass es viel schlimmer ist, sein Gejammer darüber anzuhören. Doch sein Vater bleibt ernst und schlägt Nog vor, dass er das nächste Mal, wenn ein Klingone ihn ignoriert, das tun soll, was ein Klingone tun würde. Es soll ihn damit konfrontieren. Sisko ist sich sicher, dass er ihren Respekt erntet, wenn er ihnen mutig die Stirn bietet. Jake ist sich da nicht so sicher. Er glaubt, dass Nog eher einen Tritt in den Hintern bekommen wird. Sein Vater ist sich jedoch sicher, dass er so oder so nie wieder ignoriert wird.

Martok informiert Sisko über Maquisaktivitäten

In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Der Captain bittet den Besucher herein. Es ist General Martok. Der Klingone kommt gleich zur Sache und erklärt, dass er mit Sisko reden muss und zwar alleine. Sofort wirft Nog seine Serviette auf den Tisch und springt von seinem Stuhl auf. Doch der Captain hält ihn zurück und fordert ihn auf, ruhig zu bleiben. Zwar will Nog dies nicht auf sich sitzen lassen, doch Jake nimmt ihn mit und die beiden verlassen das Quartier. Nachdem sie alleine sind, überreicht Martok Sisko ein PADD und erklärt, dass er mit seiner Crew an der cardassianischen Grenze war, als er eine beunruhigende Nachricht empfing. Der Captain schaut sich das PADD an und erkennt verwundert, dass es sich dabei um einen Code des Maquis handelt. Martok entgegnet, dass er ebenfalls überrascht darüber war, ging er doch bisher davon aus, dass der Maquis von Cardassia und deren Verbündetem, dem Dominion, ausgelöscht wurde. Nun muss er allerdings einsehen, dass er sich geirrt hat. Sisko erkundigt sich, ob der General die Nachricht schon decodieren konnte. Der entgegnet, dass es ihnen gelungen ist und spielt Sisko nun den Inhalt der Nachricht vor. Auf dem PADD erscheint eine Frau, die sich an eine Person namens Michael wendet. Die Frau gibt an, dass man die Raketen abgeschossen hat und diese Cardassia in 13 Tagen erreichen. Sie erklärt weiter, dass das zwar die Toten nicht wieder lebendig macht, aber sie glaubt, dass die Toten dadurch etwas Gesellschaft erhalten. Dann endet die Aufzeichnung. Sofort erkundigt sich Sisko, ob Martok schon Raketen aufspüren konnte, was der allerdings verneint. Der General erklärt jedoch, dass das nichts beweist. Dann berichtet er, dass der Klingonische Hohe Rat vor einiger Zeit beschloss, dem Maquis im Kampf gegen Cardassia zu helfen, weshalb man ihnen 30 Tarnvorrichtungen der Klasse IV lieferte. Die Klingonen, so Martok, gingen davon aus, dass sie die Tarnvorrichtungen auf ihren Schiffen einsetzen würden. Nun wird Sisko klar, dass diese Tarnvorrichtungen in die Raketen eingebaut worden sein könnten. Der Klingone sieht das genauso. Sisko fasst daraufhin zusammen, dass der Maquis Zugang zu Trikobaltexplosivstoffen, biogenen Waffen und Antimateriesprengsätzen hat. Martok ist sich sicher, dass dadurch die Anzahl der Opfer in die Millionen gehen könnte. Darauf entgegnet der Captain, dass ihm bewusst war, dass der Maquis verzweifelt ist, allerdings kann er nicht glauben, dass sie auf solche Mittel zurückgreifen. Nun vergleicht der General den Maquis mit einem Säbelbären und erklärt, dass dieser am gefährlichsten ist, wenn er in einer ausweglosen Falle sitzt und es keine Möglichkeit zur Flucht gibt. Sofort stellt Sisko klar, dass Cardassia unter dem Schutz des Dominion steht und er glaubt, dass sie Rache fordern werden, angesichts von Millionen ihrer getöteten Schützlinge. Seiner Meinung nach wird das Dominion einen Gegenangriff auf das klingonische Reich, die Föderation und den ganzen Alpha-Quadranten durchführen. Dies könnte einen alles zerstörenden Krieg auslösen.

Akt I: Angebot an einen Gefangenen[Bearbeiten]

Besprechung wegen der Raketen

Als Dax und Worf mit dem Turbolift auf die OPS kommen, will Sisko sofort einen Bericht von den beiden. Die Trill entgegnet, dass ihre Aufgabe wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist. Der Klingone fügt an, dass sie über 50 Stunden in den Badlands nach Anzeichen von Raketen des Maquis suchten, allerdings dabei keinen Erfolg hatten. Dax ergänzt, dass sie noch weiter gesucht hätten, allerdings, so die Frau, hatten sie Schwierigkeiten, den Patrouillen der Jem'Hadar zu entgehen. Chief O'Brien ist sich sicher, dass die Jem'Hadar die Defiant finden konnten, indem sie deren Plasmastrudel ansteuerten. Dax bestätigt dies und erwidert, dass sie das Schiff trotz eingeschalteter Tarnvorrichtung finden konnten. Zu Siskos Verständnis erklärt der Chief, dass der Warpantrieb der Definat zu kräftig ist und die nebelartigen Gase der Badlands ionisiert. Um es etwas anschaulicher darzustellen, vergleicht Jadzia die Situation mit der eines ligorianischen Mastodons, das durch einen Wald läuft. Sie erklärt, dass man es vielleicht nicht sieht, allerdings wird man die Blätter rascheln hören. Sisko hört sich die Aussagen zwar an, allerdings sind ihm die Raketen wichtiger. Sollten die Raketen wirklich existieren, so der Captain, dann sind sie in elf Tagen an ihrem Ziel. Er will unbedingt wissen, wo sie sind und wie man sie aufhält. Worf entgegnet, dass sie mehr Informationen brauchen, um die Suche einzugrenzen. Sisko ist sich sicher, dass er jemanden kennt, der ihnen helfen kann.

Sisko sucht Eddington auf

Auf einer Sternbasis schläft Michael Eddington in seiner Arrestzelle. Plötzlich wird er beim Namen gerufen. Als er aufwacht, glaubt er, dass es sich um einen Traum oder eher einen Alptraum handelt. Sisko, der ihn zuvor gerufen hatte, erwidert, dass es sich tatsächlich um einen Alptraum handelt. Allerdings stellt er klar, dass Eddington hell wach ist. Nun gibt der Gefangene an, dass er sich schon gefragt hatte, wann Sisko auftauchen würde. Er ging eigentlich davon aus, dass der Captain ihn schon vor Wochen besuchen würde. Der entgegnet, dass er beschäftigt war. Darauf erwidert Eddington, dass er nun da ist und er empfiehlt seinem ehemaligen Vorgesetzten, den Anblick zu genießen und auszukosten. Er ist sich sicher, dass Sisko sich schon lange an seiner Niederlage weiden will. Allerdings entgegnet der Captain, dass er sich nicht an der Niederlage weiden will, woraufhin Eddington ihm zugesteht, dass er es verdient, da er gewonnen hat. Er gibt spöttisch an, dass er die Sternenflotte verraten hat, da er dem Maquis angehörte. Daraufhin, so der Mann weiter, wollte Sisko Rache, um ihm das Handwerk zu legen. Angewidert fügt er zum Schluss hinzu, dass der Captain damit erfolgreich war. Der entgegnet, dass er sich genau über dieses Thema mit Eddington unterhalten will, nämlich über Rache. Der Gefangene gibt zu, dass dies eines seiner Lieblingsthemen ist. Nun gibt Sisko einem der anwesenden Sicherheitsoffiziere ein Zeichen. Der Mann öffnet das Kraftfeld von Eddingtons Zelle und Sisko wirft ihm ein PADD zu. Dann schließt der Sicherheitsoffizier das Kraftfeld wieder. Der Captain erklärt, dass er glaubt, die Nachricht sei für Eddington bestimmt. Der startet die Aufzeichnung auf dem PADD und hört sich die ersten Worte an, die an einen Michael gerichtet sind. Als die Frau jedoch auf die Raketen zu sprechen kommt, stoppt der Gefangene das Abspielen der Botschaft sofort. Sisko erkundigt sich, ob der Mann nicht am Rest der Aufzeichnung interessiert ist, woraufhin der Mann klarzustellen versucht, dass die Botschaft nichts mit ihm zu tun hat. Er tut die Erwähnung eines Michaels damit ab, dass der Name weit verbreitet ist. Zwar stimmt Sisko ihm zu, allerdings glaubt er trotzdem, dass Eddington damit gemeint ist. Doch der tut uninteressiert und legt sich wieder hin, um weiter zu schlafen. Nach kurzer Überlegung erklärt der Captain, dass der Einschlag der Raketen auf Cardassia einen Krieg auslösen könnte. Dies, so der Mann weiter, würde Milliarden das Leben kosten. Eddington entgegnet kalt, dass er Sisko enttäuschen muss, wenn dieser erwartet, dass er eine Träne vergießt. Er gibt an, all seine Tränen vergossen zu haben, als das Dominion den Maquis abgeschlachtet hat. Als dies passierte, so Eddington weiter, saß er drei Tage lang in seiner Zelle und hörte ständig die neusten Berichte. Der Mann gibt an, dass in diesen drei Tagen alles und jeder ausgelöscht wurde, der ihm jemals etwas bedeutete. Sisko entgegnet, dass er dieselben Berichte hörte und er erklärt, dass das Ganze eine Tragödie ist. Angewidert erklärt Eddington, dass ihn die Großzügigkeit von Siskos Seele zutiefst berührt. Allerdings glaubt er, dass dem Captain vollkommen egal ist, was mit dem Maquis passiert und er gibt zu, dass ihm vollkommen egal ist, was mit den anderen Menschen passiert. Nun erklärt Sisko, dass Eddington zwar keine Uniform mehr trägt, aber immer noch ein Offizier der Sternenflotte ist. Er glaubt, dass der Mann einen Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion genauso wenig will wie er selbst. Doch Eddington kontert und erwidert, dass gar nicht zählt, was die beiden wollen. Er stellt klar, dass der Captain nichts dagegen tun kann, dass die Raketen einschlagen, da sie getarnt, höchst manövrierfähig und so programmiert sind, dass sie den Kurs wahllos ändern. Er geht davon aus, dass Sisko die Raketen niemals findet. Der zweifelt nicht an, dass man die Raketen nicht ausfindig machen kann, allerdings glaubt er trotzdem, dass man sie stoppen kann. Er ist sich sicher, dass ein Einsatzabbruchcode eingefügt wurde, um die Raketen per Fernzugriff zu deaktivieren.

Eddington ist an Siskos Angebot nicht interessiert

Allerdings erinnert Eddington den Captain daran, dass er ihn von der Abschussbasis aus abschicken muss. Er geht allerdings davon aus, dass Sisko mit seiner Suche nach der Basis kein Glück haben wird. Dann legt der Maquisführer sich wieder hin. Lächelnd will Sisko nun wissen, ob das alles ist und der Mann gar nichts tun will. Eddington entgegnet, dass das alles ist, was er im Gefängnis tun kann. Er kann nur auf die nächste Therapiesitzung, die nächste psychologische Untersuchung und das nächste Rehabilitationsseminar warten. Daraufhin bietet der Captain ihm an, ihn aus der Zelle zu holen und eine Begnadigung zu erwirken. Alles was er dafür will ist, dass der Gefangene ihm hilft. Auf Siskos Angebot entgegnet Eddington voller Genugtuung, dass die Situation dem Mann sicher gefällt und es ihm ein gutes Gefühl gibt, das Schicksal anderer zu beeinflussen. Genervt entgegnet Sisko, dass es nicht um ihn geht und er will wissen, ob Eddington seine Freiheit haben will oder nicht. Sofort bestätigt der Mann, dass er seine Freiheit sicher will, allerdings weiß er nicht, wo er hingehen soll und was er tun soll. Sisko entgegnet, dass er alles tun kann, was er will. Sarkastisch will der Gefangene nun wissen, wie es wäre, den Maquis wieder von den Toten auferstehen zu lassen. Doch er gibt zugleich zu, dass weder er, noch Sisko oder eine andere Person dies tun kann. Aus diesem Grund will er lieber in der Zelle liegen und warten, bis die Jem'Hadar alles in die Luft sprengen, inklusive sich selbst. Eddington wendet sich nun wieder von Sisko ab und will in Ruhe gelassen werden.

Kira und Odo befragen Quark

Auf der Krankenstation auf Deep Space 9 behandelt Dr. Bashir Quark am Kopf. Der Ferengi beschwert sich, dass die Behandlung ihm Schmerzen bereitet, woraufhin der Arzt entgegnet, dass er noch nichts getan hat. Diese Aussage führt zur nächsten Beschwerde des Bartenders, der nun verlangt, dass Bashir anfängt, da er sehr leidet. In diesem Moment betreten Major Kira und Odo den Raum. Der Wechselbalg beruhigt Quark und erklärt, dass der Ferengi sicher überleben wird. Sofort will Quark wissen, ob sie den Übeltäter erwischt haben. Odo bestätigt dies und erklärt, dass der Erfolg Kira zu verdanken ist. Doch die Bajoranerin beschwichtigt, dass sie nichts tat und nur am bajoranischen Schrein war um zu meditieren, als Morn nackt in den Schrein herein kam, auf die Knie fiel und die Propheten um Schutz anflehte. Bashir entgegnet, dass er niemals erwartet hätte, dass der Mann so ausflippen würde. Auch Odo ist darüber verwundert und will nun klären, wie es dazu kam. Dabei sieht er Quark fragend an. Erbost fragt der Ferengi, weshalb Odo ihn so ansieht. Er erklärt, dass er selbst das Opfer ist und von Morn mit einem Barhocker geschlagen wurde. Auch Kira würde gerne den Grund dafür wissen, doch Quark gibt sich ahnungslos. Die Bajoranerin empfiehlt ihm, gut nachzudenken. Woraufhin Odo hinzufügt, dass es Zeugen gibt, die erklärten, dass er und Morn sich bis zu dem Moment unterhielten, in dem der Mann ausrastete. Der Ferengi entgegnet, dass er dies natürlich tat, da dies zu den Aufgaben eines guten Bartenders gehört. Nun will Kira wissen, über was genau die beiden sprachen. Quark gibt an, dass er lediglich sagte, dass das militärische Personal auf der Station anfängt, ein klein wenig nervös zu wirken. Er gestand Morn, dass dies auch ihn nervös macht. Odo glaubt nicht, dass das alles ist, was der Ferengi Morn gesagt hat. Doch Quark besteht darauf, dass das alles war, gibt aber zu, dass er noch ein paar harmlose Theorien abgelassen haben könnte. Das findet auch Bashir interessant und er will wissen, was für Theorien das waren. Quark entgegnet, dass er gesagt hatte, dass das Dominion sicherlich bald einen Großangriff auf die Föderation starten wird und dass zweifelsohne Deep Space 9 ihr erstes Ziel sein wird. Überrascht schauen Bashir, Kira und Odo sich an, um nun das nächste Geständnis zu hören. Der Ferengi berichtet, dass er wohl auch beiläufig erwähnt hatte, dass es sicherlich keine Chance gibt, dass auch nur einer auf der Station diesen Angriff überleben würde. Odo wird nun klar, dass das der Auslöser für den Schlag mit dem Barhocker war und Morn daraufhin auf das Promenadendeck rannte und dort schrie, dass sie alle verloren seien. Daraufhin entgegnet Quark lapidar, dass es Leute gibt, die nicht gut auf Stress reagieren. In diesem Moment meldet sich Dax von der OPS aus bei Kira. Sie berichtet, dass gerade eine Übermittlung von Capain Sisko hereinkommt. Kira entgegnet, dass sie kommt und an Quark gewandt erklärt sie, dass der Captain sicherlich mitteilen wird, dass die erste Welle der Jem'Hadar auf dem Weg zur Station ist. Während die Bajoranerin geht, beginnt Quark laut zu lachen und erklärt, dass dies ein guter Witz war. Dann wendet er sich an Bashir und will wissen, ob sie wirklich scherzte.

In Siskos Büro nimmt Kira das Gespräch an. Der Captain berichtet, dass es sein Plan ist, in die Badlands zu fliegen, um dort die Abschussbasis zu finden und die Raketen zu deaktivieren. Kira ist nicht begeistert von dem Plan. Sie erklärt, dass es bei Sisko so einfach klingt und will wissen, ob sie wirklich nicht die Defiant schicken soll. Der Captain entgegnet, dass die Defiant nur unerwünschte Aufmerksamkeit erregen würde. Kira ist das bewusst, allerdings gesteht sie, dass sie ein viel besseres Gefühl hätte, wenn Sisko nicht alleine in den Badlands unterwegs wäre. Doch der Captain kann sie beruhigen. Er teilt ihr mit, dass er nicht alleine ist. Dann dreht er sich zur Seite, woraufhin Michael Eddington sichtbar wird.

Akt II: Ansichtssache[Bearbeiten]

Eddington mag sein Essen nicht

Sisko kommt mit zwei Tellern mit Essen aus dem hinteren Bereich des Runabouts. Er gibt Eddington einen der Teller. Sofort erkundigt sich der Gefangene, was mit den Handschellen ist, die er immer noch trägt und sagt, dass es nicht einfach ist, damit zu essen. Sofort erwidert der Captain, dass sich der Mann schon daran gewöhnen wird. Eddington nimmt tatsächlich einen Bissen und erkennt sofort, dass es sich um Replikatorhauptgericht 1-0-3, also Curryhuhn mit Reis und Mohrrüben als Beilage handelt. Dann erinnert er Sisko daran, dass es in Wirklichkeit replizierte Proteinmoleküle und texturierte Kohlenhydrate sind. Sisko lässt sich davon nicht beeindrucken und isst genüsslich seine Speise. Er erklärt, dass es ihm schmeckt. Doch Eddington weiß es besser. Er besteht darauf, dass es nur so aussieht wie Huhn, allerdings wie replizierte Proteinmoleküle schmeckt. Darauf erwidert der Captain, dass Eddington es nicht zu essen braucht, wenn er es nicht will. Nun erinnert Eddington Sisko an das Essen, das der Captain im vergangenen Jahr an Thanksgiving zubereitet hatte. Er erinnert sich daran, dass jede Zutat frisch war und Sisko das Gemüse lange im hydroponischen Garten gezogen hatte. Allerdings erinnert er sich auch, dass für seinen Geschmack zu viel Estragon am Essen war. Sisko ist verwundert, hielt er Eddington doch nie für einen Kritiker der Kochkunst. Der Gefangene entgegnet, dass er dies auch nie war, bis er beim Maquis lernte, reale Nahrung zu sich zu nehmen. Er erklärt, dass er Maiskolben und auch Tomaten erntete und fragt den Captain, ob er weiß, wie schwer deren Aufzucht ist, da es entweder zu viel oder zu wenig Regen gibt und die Temperatur auch nie angemessen ist. Dann denkt er darüber nach, was aus den Pflanzen wurde, als der Maquis ausgelöscht wurde. Er ist sich sicher, dass man sie wie alles andere auch niederbrannte. Er steht auf und bringt sein Essen weg. Nun erklärt Sisko, dass vieles niedergebrannt wird, sollte man die Raketen nicht aufhalten. Das gilt seiner Einschätzung nach nicht nur für Cardassia. Nun entgegnet Eddington, dass Sisko wohl nie aufgibt. Er erinnert den Captain daran, dass sie nur eine angenehme Unterhaltung über Essen führten und er denkt nur an die Mission und seine Kooperation. Der Maquis erklärt, dass Sisko sich das sparen kann, da Eddington sich selbst bereits als tot ansieht. Darauf entgegnet der Captain, dass er sehr viel redet, für einen toten Mann. Nun will Eddington wissen, weshalb Sisko ihn nicht im Gefängnis ließ. Daraufhin entgegnet dieser, dass er etwas zu erledigen hat und dies nicht ohne Eddington durchführen kann. Allerdings bleibt der Maquis stur und weigert sich zu helfen. Er erklärt, dass er dies Sisko schon mitteilte, als er ihn aus der Zelle zerrte. Doch der Captain stellt klar, dass er den Mann braucht, um einen Krieg zu verhindern. Eddington entgegnet, dass Sisko die Grundregeln bestimmte, als er ihn verfolgte und er will wissen, weshalb der Captain nicht einfach wegsah. Der Mann kann nicht verstehen, weshalb Sisko den Maquis jagte und ohne Unterlass verfolgte. Viel schlimmer ist für ihn jedoch noch, dass er es zuließ, dass der Maquis abgeschlachtet wurde. Eddington erklärt, dass er etwas Besseres von ihm erwartet hätte, so wie viele andere, darunter auch Cal Hudson. Der Maquis erklärt, dass Cal ihm erzählt hatte, dass er und Sisko Freunde auf der Akademie waren. Der Captain entgegnet, dass sie es noch lange darüber hinaus waren, woraufhin Eddington erwidert, dass die Freundschaft hielt, bis dieser dem Maquis beitrat. Sisko erklärt, dass der Mann damit den Sternenflotteneid gebrochen hat. Nun berichtet Eddington, dass Hudson für seine Sünden bezahlen musste und in einem Gefecht mit den Cardassianern getötet wurde. Er hofft, dass dies den Captain zufrieden stellt. Sofort entgegnet Sisko, dass er ein guter Mann war, woraufhin Eddington erklärt, dass er die gleiche Meinung über Sisko hatte. Zwar dachte er, dass Benjamin falsch lag, was den Maquis angeht, allerdings, so Eddington, hatte er dem Captain verziehen. Er findet das ironisch, da dieser Hudson niemals verziehen hatte. Dann wirft er Sisko vor, dass er keinem verzeihen kann, da es ihm nicht um den Verrat an der Sternenflotte oder der Föderation, sondern um den Verrat an ihm und seinem Ego geht. Er erklärt, dass Sisko führen will und alle müssen ihm folgen. Eddington stellt klar, dass der Maquis nie eine große Bedrohung für die Föderation war. Seiner Ansicht nach waren er und Hudson allerdings immer eine Bedrohung für Sisko, da dieser schon Maß für seine Admiralsuniform nahm. Nun will Sisko wissen, ob Eddington ihn, die Sternenflotte oder die Föderation für das, was dem Maquis widerfahren ist, verantwortlich machen will. Dabei, so der Captain weiter, sollte Eddington lieber bei sich selbst anfangen. Der erwidert, dass der Maquis unter seiner Führung in bester Form war. Doch Sisko ist davon nicht beeindruckt und will wissen, wohin der Mann den Maquis geführt hat. Allerdings schiebt Eddington den Untergang des Maquis auf das Fehlen seiner Führung, da man ihn gefangen nahm. Sisko stimmt dem nicht zu. Er erklärt, dass der Tod der Mitglieder des Maquis auf die falschen Hoffnungen zurückzuführen ist, die Eddington ihnen gemacht hatte. Er hatte ihnen, so der Captain, den Traum von einem militärischen Sieg verkauft, wo sie einen verhandelten Frieden gebraucht hätten. Eddington erklärt trotzig, dass es ihnen gelang, die Cardassianer in die Flucht zu schlagen. Sofort entgegnet Sisko, dass diese dadurch direkt in die Arme des Dominion getrieben wurden. Eddinton erklärt, dass das noch nicht das Ende ist. Sisko stimmt dem zu, da ein paar Überlebende des noblen Kreuzzuges beschlossen haben, einen sinnlosen Vergeltungsschlag gegen Cardassia zu führen. Allerdings hält der Maquis den Vergeltungsschlag nicht für sinnlos, da man sich manchmal mit Rache begnügen muss, wenn man keinen Sieg erringen kann. Die Aussage amüsiert den Captain. Dann will er wissen, ob Eddington als der Mann in Erinnerung bleiben will, der den schlimmsten Krieg in der Geschichte der Föderation verursacht hat. Der Gefangene entgegnet, dass er dies nicht im Sinn hatte, allerdings gibt er auch an, dass er damit leben kann.

Nog fällt auf den Rücken

Im Quark's schlagen zwei Klingonen ihre Köpfe aneinander. Martok unterbricht sich und erklärt, dass die beiden das sicher besser können. Seiner Ansicht nach berühren sich die beiden nicht einmal richtig. Sofort wenden sich die Klingonen wieder einander zu und schlagen nun unter Martoks Gelächter umso heftiger die Köpfe gegeneinander. Dann fordert der General mehr Wein. Jake und Nog sitzen an einem Tisch in der Nähe. Während der Ferengi mit dem Stuhl, auf dem er sitzt, wippt, geht Jake davon aus, dass das Zusammenschlagen der Köpfe sicher wehtun muss. Doch Nog interessiert das nicht. Er erklärt, dass die Klingonen derzeit eine Lautstärke von 65 Dezibel verursachen. Dies ist noch nicht genug, um sie wegen Ruhestörung belangen zu können. Dazu, so der Ferengi, müssen sie noch fünf Dezibel lauter sein. Sofort will Jake wissen, was passiert, wenn die Klingonen die Lautstärke erreichen. Darauf entgegnet Nog, dass er die Klingonen dann einfach in eine Arrestzelle bringen wird. Das interessiert Jake und er fragt, ob Nog Martok tatsächlich wegen Ruhestörung einsperren will. Er empfiehlt seinem Freund, vorher Verstärkung zu rufen. Doch Nog will das nicht. Er erinnert Jake daran, dass sein Vater ihm gesagt hatte, dass die Klingonen ihn erst dann akzeptieren werden, wenn er ihnen die Stirn bietet und das will er alleine tun. In diesem Moment beginnen die Klingonen laut zu lachen. Doch als der Ferengi aufstehen will, kippt sein Stuhl nach hinten um und der Kadett fällt rücklinks auf den Boden. Die Klingonen bekommen dies mit und lachen umso lauter. Sofort kümmert sich Jake um Nog. Der Ferengi erklärt, dass es ihm gut geht. Dann bittet er Jake ihm mitzuteilen, wenn alle gegangen sind, da er auf keinen Fall vorher aufstehen will.

Eddington übernimmt das Steuer des Runabouts

In den Badlands angekommen, weckt Sisko Eddington, der auf einer der Konsolen eingeschlafen ist, auf. Sofort will der ehemalige Führer des Maquis wissen, ob sie schon am Ziel sind. Doch der Captain will nur wissen, wo sie hin müssen. Eddington entgegnet, dass dies wohl die Frage ist, die beide es zu beantworten gilt. Nun will Sisko dem Mann etwas zeigen. Allerdings lehnt Eddington dankend ab. Sisko erwidert, dass seine Entdeckung vielleicht gar nichts ist und gibt an, dass es nicht leicht ist, in den Badlands korrekte Sensorenwerte zu erhalten. Dann erklärt er, dass sich wohl zwei Jem'Hadar-Kriegsschiffe ihrer Position nähern. Eddington schaut auf die Anzeigen des Runabout und bestätigt, dass es sich tatsächlich um Schiffe der Jem'Hadar handelt. Er erklärt, dass Sisko wohl ein Problem hat. Doch der sieht das anders und erklärt, dass sie beide das Problem haben. Dann teilt er mit, dass die Jem'Hadar nur noch eine Astronomische Einheit entfernt sind. Dann korrigiert er auf 0,9 AE und erinnert Eddington daran, dass er von den Jem'Hadar in Stücke gesprengt werden wollte. Er erklärt, dass sein Begleiter wohl noch seine Chance bekommt. Doch Eddington erwidert, dass er Siskos Fähigkeiten vertraut. Er glaubt, dass Sisko sie herausholen wird. Allerdings will der Captain dies nicht tun, da er die Badlands nicht so gut kennt, wie Eddington. Er nimmt dem Gefangenen die Handschellen ab und geht dann einen Raktajino holen, da seine Kehle etwas trocken ist. Eddington erklärt den Captain in Anbetracht der Tatsache, dass die Jem'Hadar schon fast über ihnen sind, für verrückt. Doch Sisko geht nicht darauf ein. Stattdessen lobt er den Replikator und erklärt, dass der klingonische Kaffee ganz hervorragend schmeckt. Nun erklärt Eddington, dass die ankommenden Schiffe sie zu scannen beginnen. Der Captain fügt hinzu, dass die Schiffe nun jeden Moment in Waffenreichweite kommen müssten. Nun stellt der Gefangene klar, dass er den Versuch von Sisko für sehr geschickt hält, allerdings weigert er sich weiter, das Steuer zu übernehmen. Der Offizier erwidert nun, dass er mit seinem Vorgehen nur testen will, wie ernst Eddington es mit seinem Todeswunsch meint. Seiner Überzeugung nach existiert dieser nicht einmal. Der Captain würde diesbezüglich sogar eine Wette eingehen. Zudem ist er bereit zu wetten, dass Eddington niemals zulassen würde, dass seine Leute einen Krieg auslösen, der den ganzen Alpha-Quadranten zerstört. Der Maquis entgegnet, dass dies eine gewagte Wette wäre, doch Sisko findet das nicht. Dann schaut er auf die Anzeigen des Runabout und erklärt, dass die Schiffe der Jem'Hadar noch 0,7 AE entfernt sind. Sofort begibt sich Eddington ans Steuer des Runabouts. Er gibt einige Kommandos in die Konsole ein und der Runabout dreht ab. Sisko erkundigt sich, ob sie die Jem'Hadar abhängen können, woraufhin der Maquis erklärt, dass er einen spiralförmigen Kurs um den Plasmafaden eingestellt hat, um die Warpsignatur zu zerstreuen. Dann fordert er den Captain auf, wieder zu übernehmen. Allerdings lehnt der ab, da er dies für keine gute Idee hält. Nun stellt Eddington klar, dass er Sisko an sein Ziel bringen wird, um die Raketen zu deaktivieren. Danach, so der Mann weiter, werden sie gegeneinander antreten. Sisko ist dazu bereit, doch Eddington ergänzt, dass er den Captain töten will.

Akt III: Unerwartet[Bearbeiten]

Nachdem die erste Gefahr gebannt ist, erklärt Eddington, dass er einige persönliche Dinge auf Deep Space 9 zurückließ, als er zum Maquis überlief. Sisko entgegnet, dass alle Gegenstände des Mannes ins Lager gebracht wurden. Sofort will Eddington wissen, ob Sisko dort eine Münze der Erde mit einem Vogel darauf gefunden hat. Er erklärt weiter, dass es sich dabei um seinen Glücksbringer handelt. Es ist einen alte kanadische Münze mit einem Seetaucher darauf, die sich seit jeher im Familienbesitz befindet. Der Captain entgegnet, dass sie sich wohl in irgendeinem Schrank im Prüfungsamt mit seinen anderen Sachen befinden wird. Eddington hofft, dass dem so ist, da er sie unter keinen Umständen verlieren will. Sisko entgegnet daraufhin, dass es manchmal besser ist, etwas zu verlieren.

Sisko nimmt Änderungen am Impulsantrieb vor

Mittlerweile sind die Jem'Hadar dem Runabout wieder auf der Spur. Eddington hält dies für unmöglich. Doch Sisko entgegnet, dass es wohl doch passiert ist. Dann fragt er, ob sie den Schiffen erneut entkommen können. Eddington entgegnet, dass das Scramblen der Warpsignatur nicht funktioniert hat. Sofort erkundigt sich Sisko, ob der Maquis für solch einen Fall nicht auch einen Plan B hat. Eddington entgegnet, dass dem Captain der Plan B nicht gefallen wird. Allerdings stellt Sisko klar, dass er den Plan schon alleine deshalb lieben wird, da die Jem'Hadar nur noch eine halbe AE entfernt sind. Darauf entgegnet Eddington, dass sie die Impulsflussregulatoren neu ausrichten werden. Sisko ist davon nicht überzeugt, da die Jem'Hadar innerhalb einer Sekunde da wären, wenn sie den Impulsantrieb deaktivieren. Doch Eddington entgegnet, dass er den Antrieb nicht ausschalten will. Sisko erinnert den Maquis daran, dass ihm bei einer falschen Bewegung die Flussregulatoren um die Ohren fliegen werden, er die Emitter bei eingeschaltetem Antrieb neu ausrichtet. Doch Eddington korrigiert ihn. Er erklärt, dass Sisko dies durchführen muss, da er selbst das Schiff fliegen wird. Dann erklärt er weiter, dass sie nach dem Durchführen der Arbeiten den Impulsausstoß verwenden werden, um das Plasmafeld hinter dem Runabout detonieren zu lassen. Er ist sich sicher, dass die Explosion jede Spur von ihnen auslöschen wird, sodass die Jem'Hadar, selbst wenn sie überleben sollten, sie nicht verfolgen können. Dann erklärt er, dass die Verfolger nur noch 0,4 AE entfernt sind und empfiehlt Sisko sich zu beeilen. Der Captain entgegnet, dass Eddington den Kurs still halten soll, um mögliche Zwischenfälle zu verhindern. Der Maquis verspricht, sein Bestes zu tun.

Die Abfangjäger werden vom Impulsausstoß getroffen

Sofort macht der Captain sich an die Arbeit. Er geht in den hinteren Teil des Runabouts und öffnet dort einen Wartungsschacht. Dann klettert er mit einem Werkzeugkoffer hinein. Als Sisko versucht, sich Zugang zum Impulsflussregulator verschaffen, gibt der Computer eine Warnung aus und erklärt, dass vom Zugriff auf diesen Bereich bei eingeschaltetem Antrieb, abgeraten wird. Sofort befiehlt der Captain, die Sicherung abzuschalten und gibt dazu seinen Autorisationscode an. Der Computer befolgt den Befehl und schaltet die Sicherungen ab. Nun hat Sisko Zugang zu dem Bereich und macht sich an die Arbeit. Er löst die erste Verbindung des Flussregulators. Plötzlich kommt es zu einer Erschütterung. Erbost fordert der Captain Eddington auf, das Schiff still zu halten. Der Maquis entschuldigt sich und erklärt, dass sie in eine Blase aus Borongas geraten sind. Erbost erwidert Sisko, dass Eddington das nicht noch einmal tun soll. Dann arbeitet der Captain weiter am Impulsflussregulator. Er löst mehrere weitere Verbindungen, woraufhin es erneut zu Erschütterungen kommt. Eddington erkundigt sich daraufhin, ob Sisko noch da ist, was Sisko bestätigt. Nun erklärt der Maquis, dass es bald sehr ungemütlich wird, sollte Sisko sich nicht beeilen. Als Sisko die nächste Verbindung umsteckt, kommt es zu einer weiteren gewaltigen Erschütterung. Lautstark beschwert sich der Captain, doch der Maquis entgegnet, dass es nicht seine Schuld war. Viel mehr, so der Mann weiter, beginnen die Jem'Hadar nun auf sie zu schießen. Der Captain beeilt sich und führt die letzte Änderung durch. Dann gibt er Eddington zu verstehen, dass er fertig ist. Der Maquis führt einen Impulsausstoß durch. Kaum gelangt der Ausstoß ins All, entzündet sich das Gemisch und es kommt zu einigen Detonationen. Sisko wird in der Wartungsröhre hin und her geschleudert. Die Detonation erfasst unterdessen die Schiffe der Jem'Hadar und wirbelt sie durch die Badlands.

Nachdem alles überstanden ist, sammelt sich Eddington und will Sisko davon in Kenntnis setzen, dass sie es wohl geschafft haben und es keine Spur der Jem'Hadar gibt. Allerdings reagiert der Captain auch auf erneutes Nachfragen nicht. Sofort lässt der Mann den Computer Sisko lokalisieren. Doch die Antwort ist ernüchternd. Die internen Sensoren sind ausgefallen. Der Maquis will sich auf die Suche machen, kann jedoch nicht einmal aufstehen. Plötzlich greift ihn Sisko, der eine Wunde auf der Stirn hat, an die Schulter und zieht ihn von seinem Stuhl. Er wirft Eddington auf die Konsole und schreit ihn an, weil dieser das Schiff nicht still hielt. Doch der Maquis nimmt es mit Humor und erklärt, dass es eine Freude ist, Sisko lebend wieder zu sehen. Immer noch wütend, befiehlt Sisko dem Mann, endlich zur Raketenbasis zu fliegen. Beide setzen sich auf ihren Stuhl und sie fliegen los.

Nog fordert die Klingonen auf, weiterzugehen

Auf der unteren Ebene des Promenadendecks von Deep Space 9 streiten sich Nog und Jake darüber, dass der Ferengi einfach in ihr Quartier kam, als sein Mitbewohner ein Mädchen zu Besuch hatte. Nog erwidert, dass Jake sich nur mit der Besucherin unterhalten hatte, doch der erwidert, dass man das nie wissen kann. Der Ferengi ist sich allerdings sicher, dass nie mehr als Reden bei seinem Freund herauskommen wird. Jake findet dies eine dreiste Lüge, woraufhin Nog fragt, ob dies schlimmer ist als eine reguläre Lüge. Auf weitere Diskussionen will sich Jake nicht einlassen und er fordert seinen Freund auf, sich in Zukunft zu melden, bevor er nach Hause kommt. Sofort besteht der Ferengi darauf, dass Jake dann das Gleiche tun soll. Doch der sieht das nicht ein, da Nog seit der Akademie keine einzige Verabredung außer denen in der Holosuite hatte. Daraufhin will der Ferengi wissen, wer von beiden nun dreist ist. Doch dann bemerkt er, dass auf seinem Lieblingsplatz auf der oberen Ebene des Promenadendecks drei Klingonen, darunter General Martok, stehen und sich lautstark unterhalten. Sofort macht sich der Offizier auf in Richtung der Klingonen. Jake versucht ihn aufzuhalten und erklärt, dass die drei Männer sicher nur die Aussicht genießen, doch Nog hält dies für eine absichtliche Provokation ihm gegenüber. Er stürmt die Treppe hinauf, immer Jake im Schlepptau. Am oberen Rand der Treppe fordert der Ferengi seinen Freund auf, nicht mitzukommen und geht alleine zu den Klingonen. Er nimmt seinen Mut zusammen und weist die Männer, die allesamt weit größer sind als er, darauf hin, dass sie weitergehen sollen. Martok dreht sich zu dem Ferengi um und erwidert, dass sie gehen, wenn sie es für richtig halten. Nun verleiht Nog seiner Aussage Nachdruck und erklärt, dass er die Klingonen in Arrest stecken wird, wenn sie nicht weitergehen. Daraufhin entgegnet Martok, dass der Ferengi entweder sehr mutig oder sehr dämlich sein muss, wenn er dies fordert. Leicht verunsichert entgegnet der, dass wohl beides zutrifft. Das beeindruckt Martok und er erkennt gegenüber seinen Begleitern an, dass es Courage wohl in allen Körpergrößen gibt. Allerdings gibt er Nog noch einen Rat und empfiehlt ihm, nicht zu übermütig zu werden. Dann ziehen die Klingonen ab. Nachdem Jake zu seinem Freund gekommen ist, erklärt er, dass er von Nog beeindruckt ist. Der Ferengi entgegnet, dass es einfach nur wichtig ist zu wissen, wie man Klingonen behandeln muss.

Sisko und Eddington erreichen Athos IV

Mittlerweile fliegt der Runabout in den Badlands auf einen Planeten zu. Eddington erklärt, dass sie in Kürze Athos IV erreichen. Er beschreibt es als ein grimmiges kleines, in Nebel Stück Fels inmitten des Nichts. Sisko hält dies für den besten Platz, um eine Raketenabschussbasis zu verstecken. Eddington entgegnet, dass die Leute vom Maquis dies auch so sahen. Nun schaut der Captain sich die Anzeigen auf den Konsolen an und wundert sich, dass die Sensoren nichts registrieren. Eddington entgegnet, dass dies der Sinn der Sache ist und es zu viele Interferenzen gibt, um sie etwas zu registrieren. Trotzdem, so der Mann weiter, ist sie da. Sisko ist sich sicher, dass so das Beamen unmöglich ist. Doch Eddington hat gar nicht vor, sich zu beamen. Er erklärt, dass es eine Shuttlerampe in der Nähe ihres Zieles gibt und dass sie dorthin unterwegs sind. Dann beginnt er mit dem Anflug auf den Planeten.

Auf Athos IV verlassen Sisko und Eddington den Runabout und begeben sich in ein Höhlensystem. Der Captain erkundigt sich, wie weit es bis zu ihrem Ziel ist, woraufhin sein Begleiter erklärt, dass sie ein paar Kilometer durch den Gang gehen müssen. Nun fällt Sisko auf, dass der Tunnel durch Menschenhand gebaut wurde. Eddington bestätigt dies und erklärt, dass er selbst daran mitgearbeitet hat.

Nach einiger Zeit klettern die beiden einen Schacht hinauf. Oben angekommen, fragt Sisko, wohin sie nun gehen müssen. Da er sich nicht sicher ist, erwidert Eddington, dass er sich erst wieder orientieren muss. Dann hören die beiden Männer etwas. Sie schalten die Taschenlampen aus, die Sie aus dem Runabout mitgebracht haben. Sie gehen ein paar Schritte und sehen auf einmal zwei Jem'Hadar vor sich einen Gang entlang laufen. Starr vor Schreck bleiben Sisko und Eddington stehen.

Akt IV: Im Stich gelassen[Bearbeiten]

Sisko greift die Jem'Hadar an

Als die Jem'Hadar sich zur Seite drehen, sehen sie Sisko und Eddington vor sich stehen. Sofort verstecken sich die beiden Soldaten des Dominion hinter einigen Fässern und eröffnen das Feuer. Sisko und Eddington werfen sich zu Boden und der Captain beginnt ebenfalls zu schießen. Dann erklärt er, dass die Fässer aus Duridium bestehen und dies die Jem'Hadar etwas aufhalten wird. Dann erinnert Sisko seinen Begleiter daran, dass er gesagt hatte, dass die Jem'Hadar die Abschussbasis nie finden würden. Weiter unter Beschuss entgegnet Eddington, dass er so etwas nicht für möglich gehalten hätte. Er gibt allerdings zu, dass er sich wohl geirrt hat. Dann schlägt der Maquis vor, selbst anzugreifen, da die Jem'Hadar sich bei dem Nebel, der durch die Schießerei verursacht wurde, auch selbst treffen könnten. Doch Sisko hält dies für zu riskant. Eddington erklärt, dass Sisko mit dieser Einstellung niemals beim Maquis überlebt hätte. Allerdings stellt der Captain klar, dass es ihm nicht um sich selbst geht, sondern um Eddington. Sollte er getötet werden, so Sisko weiter, gäbe es wohl keine Möglichkeit mehr, die Raketen zu stoppen. Dann überreicht er Eddington seinen Phaser und erklärt, dass er selbst um die Jem'Hadar herumgehen will. Dann, so der Captain weiter, soll Eddington sie erledigen, wenn er eine Möglichkeit hat. Doch das behagt Eddington nicht, da er nicht weit sehen kann. Er befürchtet, dass er nicht erkennen wird, worauf er zielt. Allerdings lässt Sisko sich nicht von seinem Plan ablenken. Er nimmt ein Rohr an sich, dass auf dem Boden liegt und erklärt, dass Eddington ihn daran erkennen kann. Der Maquis hält den Angriff auf die Jem'Hadar mit einem Rohr für keine gute Idee. Doch Sisko erkärt, dass es sicher schlimmer sein könnte. Eddington bestätigt dies und ist der Meinung, dass es sicher schlimmer wäre, wenn er selbst derjenige mit dem Rohr wäre. Dann steht Sisko auf und verschwindet in einem Gang. Die Jem'Hadar stellen ihr Feuer ein. Sisko schlägt mit dem Rohr einige Male an die Wand, worauf die Soldaten ihm vorsichtig folgen. Inzwischen ist Sisko hinter den beiden Männern und schlägt einen der beiden nieder. Dann beginnt er mit dem zweiten Jem'Hadar zu ringen. Der Jem'Hadar schlägt dem Captain das Rohr aus der Hand und der zweite Jem'Hadar rappelt sich wieder auf. Dann versucht der zweite Jem'Hadar auf Sisko zu schießen, doch bevor er abdrücken kann, wird er vom Phaser von Eddington getroffen. Sisko und der erste Jem'Hadar ringen weiter und kämpfen um die Waffe des Soldaten. Durch den Nebel bietet sich Eddington kein eindeutiges Ziel. Der Maquis sucht nach einer besseren Position und wartet auf die passende Gelegenheit. Mittlerweile gelingt es dem Jem'Hadar Sisko zu Boden zu werfen. Dann legt der Jem'Hadar seine Waffe an, um den Captain zu töten, wird allerdings seinerseits von Eddington erschossen. Als sich Sisko wieder aufrappelt, erklärt er, dass Eddington wohl sehr gute Augen hat. Der entgegnet, dass er eigentlich nur gewartet hatte, bis einer der Kämpfer zu Boden ging, um dann den, der noch steht, zu erschießen. Sisko ist begeistert, von dem Vertrauen, dass ihm der Maquis entgegenbringt. Eddington fordert seinen Begleiter nun auf, die Toten zu den Brunnen zu bringen, da er davon ausgeht, dass die anderen Jem'Hadar zwar ihre eigenen Soldaten suchen würden, nicht aber ihn selbst und Sisko. Die beiden beginnen die Jem'Hadar zu den Brunnen zu bringen und werfen sie dort hinein. Da Sisko davon ausgeht, dass es in Kürze von Jem'Hadar wimmeln wird, fordert er Eddington auf, sofort zu den Abschussrampen zu gehen. Der ist damit einverstanden und fordert den Captain auf, ihm zu folgen. Sisko erkundigt sich, ob der Maquis sich mit der Richtung sicher ist. Eddington bestätigt dies und beide gehen weiter.

Eddington entdeckt Leichen der Maquis

Sisko und Eddington bewegen sich vorsichtig durch die Gänge und halten dabei die erbeuteten Plasmagewehre bereit. Dann ist sich der Maquis sicher, dass sie nahe am Ziel sind. Als die beiden um eine Ecke gehen wollen, sieht Sisko in anderer Richtung eine Leiche. Er weist Eddington darauf hin und beide beugen sich zu dem Toten hinunter. Eddinton erkennt den Mann als seinen Freund Vance, einen Shuttlepiloten. Nun weist Sisko den Mann auf weitere Leichen hin. Entsetzt geht Eddington zu den Toten. Als er um eine Ecke biegt, sieht er weitere Tote auf dem Boden liegen. Er schaut sich die Leute an und erklärt, dass das nicht hätte passieren dürfen. Seiner Meinung nach war der Maquis kurz davor zu siegen, da das cardassianische Reich begann ins Chaos zu stürzen. Dann erklärt er, dass die Kolonien des Maquis sich zu einer unabhängigen Nation erklären wollten. Sisko versucht den Mann daran zu erinnern, weshalb sie auf dem Planeten sind. Er ist der Ansicht, dass es nicht der richtige Zeitpunkt zum Trauern ist, doch für Eddington ist alles vorbei. Als Sisko erwidert, dass sie die Raketen aufhalten wollen, will sein Begleiter wissen, ob dies alles ist, was den Captain interessiert. Der entgegnet jedoch, dass sie ihnen nicht mehr helfen können, allerdings ist er davon überzeugt, dass dies erst der Anfang ist, sollten sie die Raketen nicht aufhalten. Doch Eddington ist das egal. Er macht sich Vorwürfe, dass er die Leute nicht beschützen konnte, war er doch der Anführer der Gruppe und hatte er sie doch im Stich gelassen. Sisko erklärt, dass sie vielleicht alle die Leute im Stich gelassen haben, allerdings hat er darauf derzeit keine Antwort. Er stellt jedoch klar, dass sie jetzt eine Mission zu erfüllen haben. Nun richtet Eddington sein Plasmagewehr auf den Captain und erklärt, dass er wünschte, er könne sicher sein, dass er sich besser fühle, wenn er den Mann töten würde, doch er entschließt sich, noch etwas zu warten.

Als die beiden weitergehen, kommen sie zu einem Raum, den Eddinton als Abschussbasis identifiziert. Er will über eine freie Fläche zu dem Raum laufen, doch Sisko hält ihn zurück. Der Captain hebt sein Plasmagewehr und schießt ziellos in den Raum. Die Schüsse treffen auf zwei getarnte Jem'Hadar, die im nächsten Moment sichtbar werden und tot vor den beiden Männern auf den Boden fallen. Eddington erklärt, dass er froh ist, dass Sisko die beiden nicht vergessen hat. Dann gehen Sisko und Eddington weiter. An der Tür will Sisko den Öffnungsmechanismus mit Gewalt außer Gefecht setzen. Der Maquis hält ihn zurück und erklärt, dass er die Vorrichtung nicht beschädigen will. Er öffnet eine Klappe drückt ein paar Knöpfe und zieht einen Hebel. Die Tür öffnet sich und die beiden Menner gehen in den Raum. Zum Erstaunen von Sisko befinden sich in dem Raum einige Mitglieder des Maquis. Eine Frau erklärt, dass sie so sehr auf Michael gewartet hatte. Der entgegnet, dass er so schnell kam, wie er konnte. Dann stellt er Sisko die Frau mit Namen Rebecca Sullivan als seine Ehefrau vor.

Akt V: Der letzte Abgang[Bearbeiten]

Die Überlebenden des Maquis

Nachdem sich die erste Begrüßungsfreude gelegt hat, schlägt Eddington vor, aufzubrechen und zum Shuttle zu gehen. Er erklärt, dass sie noch durch den alten Brunnen in den Tunnel gelangen können. Dann fordert er die Gruppe auf, zusammen zu bleiben, um sich im Nebel nicht zu verlieren. Doch Sisko will nicht gehen, solange die Raketen nicht entschärft sind. Darauf will Eddington wissen, ob der Planet wirklich wie eine Abschussbasis aussieht. Sofort will Sisko die Wahrheit über die Raketen wissen, woraufhin Rebecca Sullivan erklärt, dass die Raketen nie existierten und auch der Vergeltungsschlag gegen Cardassia nur eine List war, um Eddington mitzuteilen, dass die Maquis es bis nach Athos IV geschafft haben. Der Captain greift Eddington daraufhin am Kragen. Der erklärt, dass der Planet das Rückzugsgebiet des Maquis war, er diesen aber ohne die Hilfe von Sisko nie hätte evakuieren können. Nun will der Sternenflottenoffizier wissen, was Eddington gemacht hätte, wenn er ihn nicht zum Mitkommen gezwungen hätte. Trocken entgegnet der Maquis, dass er sich dann freiwillig gemeldet hätte. Dann erinnert er Sisko daran, dass der Vergeltungsschlag des Dominion nun auch ausfallen wird und der Captain sich diesbezüglich freuen sollte. Lächelnd entgegnet der, dass er sich darüber wirklich freut. Allerdings mag er es ganz und gar nicht, belogen zu werden. Dann schlägt er Eddington nieder. Der Maquis will sich das nicht bieten lassen und alle aufgestauten Probleme mit Sisko ein für alle Mal beheben. Seine Frau hält ihn jedoch zurück und erinnert ihn daran, dass sie dazu keine Zeit haben. Das sieht Eddington ein, er verspricht dem Captain jedoch, dass sie es noch zu Ende bringen werden.

Eddington fällt tot auf eine Kiste

Nun verlassen alle den Raum. Die auf dem Boden liegenden Waffen der Jem'Hadar, die noch vor dem Raum liegen, werden an die Maquis verteilt. Dann strömen die Maquis und Sisko los. Unterwegs erklärt der Captain, dass Eddington ihm die Wahrheit hätte sagen sollen. Sie hätten dann mehr Männer mitbringen können. Allerdings stellt der Maquis klar, dass die Jem'Hadar nicht eingeplant waren, da niemand außer dem Maquis das Versteck kennt. Während die Gruppe weitergeht, teilt Sullivan mit, dass sie vor drei Tagen ankamen und versuchten, alle Maquis zu finden. Eddington erwidert, dass er die Toten gesehen hat und schon befürchtete, dass seine Frau unter den Toten wäre. Auch die Frau hatte Angst, es nicht zu schaffen. Allerdings erklärt sie, dass man die Anführer am Leben ließ, um sie den Cardassianern zum Geschenk zu machen. Allerdings befürchtet sie, dass sie nun in einem Gefängnis der Föderation landen werden. Ihr Mann versichert ihr jedoch, dass dies nicht passieren wird. Sisko empfiehlt den beiden weiterzugehen und den Rest später zu besprechen. Eddington ist jedoch der Meinung, dass es diesbezüglich nichts zu besprechen gibt. Dann gehen die Leute weiter. Doch als er letzte der Männer durch den Gang kommt, streckt ihn ein Schuss nieder. Die Jem'Hadar kommen. Kurz vor dem Brunnen verschanzen sich Eddington und Sisko hinter den Fässern, die immer noch dort stehen. Eddington schickt die anderen Maquis weiter. Seine Frau will bei ihm bleiben, doch der Anführer fordert sie auf, auch zu gehen. Er gibt ihr einen Kuss und verspricht ihr, gleich nachzukommen. Das überzeugt die Frau. Sie geht, während sich Sisko und Eddington einen Schusswechsel mit den Jem'Hadar liefern. Der Captain erklärt, dass er nicht wusste, dass Eddington eine Frau hat. Der erwidert, dass sie zwei Wochen vor seiner Gefangennahme heirateten. Sisko meint, dass es nur kurze Flitterwochen waren. Dann schlägt er vor, dass sie sich nun auch zurückziehen. Eddington stimmt ihm zu. Doch als sie sich aus der Deckung erheben, wird der Maquis von einem Geschoss der Jem'Hadar getroffen. Sisko treibt ihn weiter. Doch dann fordert Eddington Sisko auf, alleine weiter zu gehen, da er die anderen nur aufhalten würde. Er will, dass Sisko Rebecca und die anderen wegbringt. Doch der Captain will den Mann nicht zurücklassen. Allerdings erinnert Eddington ihn daran, dass nur einer von ihnen von der Mission zurückkehren wird. Sisko lässt sich überzeugen und geht.

Als Sisko im Tunnel ankommt, will Rebecca wissen, wo ihr Mann bleibt. Der Captain entgegnet, dass er nicht kommen wird. Die Frau ist außer sich und will wieder durch den Brunnen nach oben. Aber Sisko hält sie zurück und erklärt, dass sie sofort gehen müssen. Er zieht die Frau mit sich, die sich nun überzeugen lässt.

Inzwischen stürmen die Jem'Hadar vor auf die Stellung von Eddington. Der gibt vor, dass er weiteren Leuten aus der Gruppe Anweisungen gibt. Dann springt er auf und rennt auf die Angreifer zu. Allerdings kommt er nicht weit. Alle vier Angreifer schießen gleichzeitig auf ihn und der Mann fällt zu Boden. Im Sterben nennt er ein letztes Mal den Namen seiner Frau.

Kurz darauf verlässt der Runabout Athos IV. Die Stimmung bei Sisko und Sullivan ist am Boden.

Martok grüßt Nog

Auf Deep Space 9 kommt Kira aus dem Replimat. Nog kommt zu ihr und bringt ihr etwas. Es ist der Ohrring der Bajoranerin. Die Frau will wissen, wo er diesen Ring her hat. Nog entgegnet, dass er sich im Wartungsschacht 33a befand. Er geht davon aus, dass sie ihn verloren hatte, als sie das Deflektorgitter inspizierte. Kira wundert sich, ob Nog jede Ecke im zentralen Kern durchsucht hat. Der Ferengi erwidert, dass er nur seine Arbeit macht, woraufhin Kira erklärt, dass er sie mit Stil ausführt. Unterdessen erreichen die beiden den Turbolift. Die Tür öffnet sich und Martok kommt heraus. Als er Nog sieht, grüßt er ihn. Der Ferengi erwidert den Gruß. Während Kira und Nog in den Lift gehen, fragt die Frau erstaunt, was das war. Nog entgegnet stolz, dass das Respekt war.

Wieder auf der Station unterhält sich Sisko mit Dax. Die Frau erklärt, dass Eddington ein schwieriger Mann war und sich keinen besseren Abgang hätte aussuchen können. Jadzia hält ihn für einen Romantiker und ihrer Ansicht nach kann nichts romantischer sein als der Tod für eine verlorene Sache. Sisko entgegnet, dass er für das starb, an was er glaubte. Zwar hatte er selbst Eddington als Verräter bezeichnet, allerdings war er wohl der loyalste Mann, den er kannte. Er erklärt, dass der Mann ein Maquis bis zum bitteren Ende war. Nun will Dax wissen, ob Sisko glaubt, dass dies das Ende des Maquis sei. Der Captain ist sich nicht sicher und kann sich vorstellen, dass es irgendwo noch weitere Maquis geben könnte, die sich so lange verstecken, bis der richtige Augenblick gekommen ist. Dax findet, dass Sisko mit dieser Aussage schon fast hoffnungsvoll klingt. Der bestätigt dies und findet, dass eine verlorene Sache immer auch die Saat für etwas Neues hinterlässt. In dieser Aussage erkennt die Trill, dass Sisko wohl mehr mit Eddington gemeinsam hat, als dieser zugeben will. Auch Sisko will das nicht ausschließen. Dann verabschiedet sich Dax und verlässt den Raum. Sisko geht zum Fenster und schaut hinaus ins Weltall.

Dialogzitate[Bearbeiten]

über die Situation des Maquis

Martok
Ein Säbelbär ist am gefährlichsten, wenn er in der Falle sitzt und keine Hoffnung auf Flucht besteht.
Sisko
Sie wollen mich für das, was dem Maquis passiert ist, verantwortlich machen? Nur zu, machen Sie mich… machen Sie die Sternenflotte… machen Sie die Föderation… machen Sie alle verantwortlich, bloß nicht Michael Eddington.
Eddington
Der Maquis war unter meiner Führung in allerbester Form.
Sisko
Ihre Führung… Ihr strahlender Moment des Ruhms… Michael Eddington zieht seine schöne goldene Uniform aus und spielt den Helden. Er steht an der Spitze der Truppe und kämpft für die ruhmreiche Sache… Bitte sehr, Sie hatten Ihre Chance. Und wohin haben Sie sie geführt? Direkt in ihre eigenen Gräber.
Eddington
Sie sind tot, weil ich nicht da war, als sie mich am meisten brauchten… Weil Sie mich eingesperrt hatten.
Sisko
Sie sind tot, weil Sie ihnen falsche Hoffnungen gemacht haben. Ihnen Träume von einem militärischen Sieg verkauft haben, als sie einen verhandelten Frieden gebraucht hätten.
Eddington
Wir haben die Cardassianer in die Flucht geschlagen!
Sisko
Und sie sind direkt in die Arme des Dominion gerannt. Ende der Geschichte.

nachdem Nog mit dem Stuhl umgefallen ist

Jake
Alles in Ordnung?
Nog
Mir geht es gut, danke. Sag mir nur Bescheid, wenn alle weg sind.
Jake
Wieso?
Nog
Weil ich auf keinen Fall vorher aufstehen werde.

bevor er versucht, die Klingonen von seinem Platz zu vertreiben

Nog
Halte dich zurück, Jake, es könnte hässlich werden.

zu den Klingonen

Nog
Meine Herren, es wird langsam Zeit, dass Sie weitergehen.

schaut den Ferengi an und antwortet bestimmt

Martok
Wir werden entscheiden, wann wir weitergehen wollen.
Nog
In der Stationsregel 82/7b heißt es eindeutig, dass das Herumlungern auf dem Promenadendeck verboten ist.
Martok
Ach, ist das so?
Nog
Ja, das ist so. Also entweder gehen Sie weiter, oder ich werde Sie unter Arrest stellen müssen.
Martok
Sie sind entweder sehr mutig oder sehr dämlich, Ferengi.

kleinlaut

Nog
Mehr oder weniger beides.

lachend zu seinen Begleitern

Martok
In der Tat, Courage gibt es in allen Größen.

zu Nog mit erhobenem Zeigefinger

Martok
Aber werden Sie nicht übermütig.

wieder zu seinen Begleitern

Martok
Khi-GOSH.
Nog
Klingonen, es ist nur wichtig zu wissen, wie man sie richtig zu behandeln hat.

Major Kira und Nog warten vor dem Turbolift. Martok tritt heraus

Martok
Kadett.
Nog
General.

Major Kira zeigt sich verwundert

Kira
Was hatte denn das zu bedeuten?
Nog
Respekt!

als Sisko die Jem'Hadar angreifen will und ihn auffordert, die Gegner zu erschießen

Eddington
Ich kann kaum zwei Meter weit sehen. Wie soll ich wissen, worauf ich überhaupt ziele?

hebt ein Rohr vom Boden auf

Sisko
Ich bin derjenige mit dem Rohr.
Eddington
Sie wollen zwei Jem'Hadar mit einem Rohr angreifen? Ein brillanter Plan.
Sisko
Es könnte schlimmer sein.
Eddington
Ich weiß, ich könnte der mit dem Rohr sein.

Eddington erschießt die Jem'Hadar, mit denen Sisko kämpft.

Sisko
Sie haben scharfe Augen.
Eddington
Eigentlich nicht. Ich habe gewartet, bis einer zu Boden ging und dann auf den geschossen, der noch stand.
Sisko
Vielen Dank für Ihr Vertrauensvotum.
Eddington
Captain Sisko, darf ich Ihnen Rebecca Sullivan vorstellen? Meine Frau.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Diese Episode ist die letzte von Star Trek: Deep Space Nine, in der Michael Eddington auftritt und der Maquis erwähnt wird.

Trivia[Bearbeiten]

Im Prolog sprechen Sisko und Martok darüber, dass der Abschuss der Raketen „einen Krieg der uns alle zerstören könnte“ anzetteln würde. Aber nur 3 Episoden später zettelt Sisko selber den Dominion-Krieg durch das Verlegen des Minenfelds an.

Siskos Autorisationscode zum Abschalten der Sicherung des Impulsflussregulators lautet Sisko-A-4-7-1.

Der Originaltitel der Episode, Blaze of Glory, ist auch Originaltitel des Buches Die Rückkehr der Despoten.

Ironischerweise rückt Sisko nach Eddingtons Kommentar, dass Sisko „für seine Admirals-Uniform Maß nehmen würde“, seine Uniform zurecht.

In der letzten Szene gibt es eine Anspielung auf die Maquis-Crew der USS Voyager.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Filmfehler[Bearbeiten]

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

Eddington verwendet in einer Szene das englische Wort Boron an Stelle des Wortes Bor. Der Rest des Wortes wird allerdings übersetzt. So nennt Eddington pocket of boron gas in der Synchronisation Borongasblase an Stelle von Borgasblase.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Kenneth Marshall als Michael Eddington
Walter Alich
J.G. Hertzler als General Martok
Andreas Thieck
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Gretchen German als Rebecca Sullivan
Karin David
nicht in den Credits genannt
Dennis Madalone als Jem'Hadar #1
Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
Tom Morga als Jem'Hadar #2
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
Chester E. Tripp III als unbekannt
unbekannter Darsteller als Vance
mehrere unbekannte Darsteller als Maquis-Opfer/Überlebende, davon:
…als Überlebender #1
…als Überlebender #2
…als Überlebender #3
…als Überlebender #4
…als Überlebender #5
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Maquis-Opfer/Überlebende, davon:
…als Überlebende #1
…als Überlebende #2
…als Überlebende #3
…als Überlebende #4
8 unbekannte Darsteller als Jem'Hadar, davon
…als Jem'Hadar #3
…als Jem'Hadar #4
…als Jem'Hadar #5
…als Jem'Hadar #6
…als Jem'Hadar #7
…als Jem'Hadar #8
…als Jem'Hadar #9
…als Jem'Hadar #10
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Chester E. Tripp III als Stuntdarsteller
Weitere Synchronsprecher
Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Dominion-Krieg, Geschichte der Föderation, Krieg, Kreuzzug, Thanksgiving
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Dominion, Familie, Föderation, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Maquis, Patrouille, Prüfungsamt, Sicherheit, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Ligorianisches Mastodon, Mensch, Propheten, Säbelbär, Seetaucher, Trill, Vogel, Wechselbalg
Kultur & Religion
Alptraum, Flitterwochen, Flüstern, Friede, Gefühl, Geschenk, Glücksbringer, Hass, Hochzeit, Kochen, Kuss, Lächeln, Lüge, Lucky Looney, Meditation, Münze, Mut, Rache, Respekt, Sarkasmus, Scherz, Schicksal, Schlaf, Seele, Sensor, Stress, Sünde, Tod, Tragödie, Traum, Verrat, Wahrheit, Wette, Witz
Personen
Arzt, Barkeeper, Crenshaw, Dimitris, Freund, Calvin Hudson, Kadett, Koch, Morn, Opfer, Shuttlepilot, Sicherheitsoffizier, Soldat, Sternenflottenoffizier, Stiles, Vance, Yuen, Zeuge
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, USS Defiant, USS Farragut, Runabout, Shuttle, Sternbasis, USS Yeager (NCC-65674)
Orte
Abschussbasis, Arrestzelle, Bajoranischer Schrein auf Deep Space 9, Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Cardassianische Grenze, Gefängnis, Holosuite, Hydroponischer Garten, Kanada, Krankenstation, Lager, Nogs und Jake Siskos Quartier, OPS, Promenadendeck, Replimat, Shuttlerampe, Wartungsschacht, Zentraler Kern
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Athos IV, Badlands, Cardassia, Erde, Nebel, Planet, Weltall
Wissenschaft & Technik
Adrenalin, Antimateriesprengsatz, Astronomische Einheit, Auge, Beamen, Behandlung, Biogene Waffe, Bor, Code, Computer, Deflektorgitter, Detonation, Dezibel, Duridium, Einsatzabbruchcode, Explosion, Fernzugriff, Feuer, Gas, Hintern, Impulsantrieb, Impulsflussregulator, Interferenz, Interner Sensor, Ion, Kehle, Kilometer, Knie, Konsole, Kopf, Kraftfeld, Mund, Nervosität, PADD, Phaser, Plasmafeld, Plasmagewehr, Plasmastrudel, Programmierung, Rakete, Replikator, Rohr, Scan, Schulter, Schuss, Stirn, Tarnvorrichtung, Taschenlampe, Trikobalt, Turbolift, Waffenreichweite, Warpantrieb, Warpsignatur, Werkzeugkoffer, Wunde
Speisen & Getränke
Alkohol, Beilage, Curryhuhn Essen, Estragon, Fleisch, Gemüse, Kohlenhydrat, Mohrrübe, Mais, Pflanze, Protein, Raktajino, Replikatorhauptgericht, Reis, Rohrmade, Sauce, Tintenfisch, Tomate, Wein
sonstiges
2372, 47, Angriff, Autorisationscode, Barhocker, Befehl, Begnadigung, Bericht, Blatt, Brunnen, Evakuierung, Falle, Fass, Fels, Gefecht, Handschellen, Husten, Kooperation, Kragen, Kurs, Leiche, Lüge, Militär, Mission, Moment, Monat, Nebel, Ohrring, Plan B, Psychologische Untersuchung, Regen, Rehabilitationsseminar, Ruhestörung, Saat, Schrank, Serviette, Sternenflotteneid, Sternenflottenuniform, Stuhl, Teller, Temperatur, Therapiesitzung, Tisch, Träne, Treppe, Tür, Wand, Woche

Externe Links[Bearbeiten]